Als Therapeut befasse ich mich schon seit fast 20 Jahren mit der Germanischen Heilkunde

Was ich hier erleben durfte, war für mich sehr lehrreich, spannend und zum wiederholten Mal der Beweis, dass die Germanische Heilkunde stimmt.

Während einem Wochenendaufenthalt im sonnigen Tessin, überfiel mich plötzlich ein Schluckauf. Zu Beginn dachte ich mir nichts, denn das vergeht ja wieder … Die Ursache war sicher dieses riesige Einkaufszenter, wo ich mich nicht wohl fühlte und ich nach dem Besuch der Parfümerie von Übelkeit übermannt wurde. Da hatte ich das Gefühl, ich kriege keine Luft mehr. Nachdem ich wieder im Freien war, begann der Schluckauf.

Aber es kam anders. Dieser Schluckauf wollte nicht aufhören. Ca-Phase sollte doch gleich lange dauern wie die Heilungsphase, also eine Stunde. So ertrug ich die Beschwerden geduldig. Es war sehr unangenehm, da dieser Schluckauf teils 2 Stunden ununterbrochen andauerte, bis dann mal eine Pause von 10 Minuten bis vielleicht einer Stunde einkehrte.

Nach 5 Tagen hatte ich die Nase voll. Ich war total erschöpft und machte dann am 6. Tag frei. Ich kontaktierte einige Freunde, gute Therapeutenkollegen, aber die konnten mir auch nicht helfen. Und dann kam endlich des Rätsels Lösung! An diesem Abend fuhr ich durch das benachbarte Dorf, das zur selben politischen Gemeinde gehört, und in dem meine Mutter wohnt. Seit 5 Jahren habe ich keinen Kontakt mehr zu Ihr, aber dies wäre eine andere Geschichte, oder gar ein Buch wert…

Ich sagte zu meiner Frau: „Ach schön, dass meine Mutter demnächst von da weg zieht. Das ist eine echte Erleichterung!“ (oder: dann kann ich wieder frei atmen) Und dann fielen mir die Schuppen von den Augen! Meine Mutter ist mir etwa 2 Wochen zuvor begegnet. Wir haben uns mit dem Auto gekreuzt – da bin ich erschrocken. Obwohl ich mir sicher war, dass sie mich nicht erkannte, denn ich war mit dem Auto meiner Werkstatt unterwegs. Kurz darauf erfuhr ich von ihrem geplanten Umzug, aber das löste den Konflikt anscheinend nicht. Erst als ich mit meiner Frau alleine und ohne Kinder ins Tessin fuhr, konnte sich der Konflikt anscheinend durch das Gespräch lösen. Dass sich der Schluckauf gleich nach dem Besuch im Einkaufszenter einstellte, war also Zufall.

Jetzt konnte ich rechnen, wie lange der Schluckauf (= Heilungsphase) noch dauert. Am 9. April war das DHS – Mutter gekreuzt. Am 21. April begann die Heilungsphase mit Schluckauf, also 11 Tage. Also dauert die Heilungsphase auch 11 Tage bis am 2. Mai. Am 27/28 April hatte ich die Epi-Kriese, da ging es mir richtig mies. Genau so war es. Am 2. Mai um 0.30 Uhr hatte ich das letzte Mal Schluckauf und ich wurde morgens seit langem wieder vom Wecker und nicht von diesem „Hiks“ geweckt.

Ich war mir die ganze Zeit sicher, dass es ’nichts Schlimmes‘ sein kann, denn emotional fühlte ich mich pudelwohl. Je gelassener ich diese Beschwerden hinnahm (wie z.B. ein Baby das hinnimmt) desto besser ging es mir. Nach der Erkenntnis der Ursache und Dauer konnte ich es noch leichter nehmen.

Ebenfalls wusste ich, dass die Schulmedizin keine Ursache lösen kann: Da lese ich doch im Internet von Gehirnoperationen, um das Reflexzentrum zu verändern, von Epilepsiemedikamenten u. Ä. und höre von Betroffenen, die im Spital mit stärksten Medikamenten eingedeckt werden. Und was habe ich getan? Nichts. Ich habe nur die Ursache und den Verlauf erkannt und geduldig gewartet, bis die 11 Tage vorüber sind. Hätte ich die Germanische nicht gekannt, hätte ich in der Epikriese, als es mir so schlecht erging, einen Schulmediziner aufgesucht.

Ich bin Herr Hamer überaus dankbar für seine Germanische Heilkunde und Ihnen, Herr Pilhar, dass Sie dieses Wissen weiterhin unverfäscht vermitteln!

Herzliche Grüsse
Herr E.


Anmerkung von HPilhar

Wenn man die Ursache kennt und weiß, wie lange die Heilungsphase dauern wird, dann erträgt man alles viel leichter. Man hat die Angst verloren und erträgt auch Schmerzen viel leichter.

Der Schluckauf ist der epileptische Krampfanfall des Zwerchfells (quergestreifte Muskulatur, orange Gruppe). Der Konfliktinhalt: „Mir geht die Puste aus„, „ich erschnaufe es nicht mehr„.

Interessant ist an diesem Erfahrungsbericht der Heilungsphasenverlauf mit permanentem Schluckauf und der beschriebene Höhepunkt als heftige Krise. Wenn man einen motorischen Konflikt löst, wird aufgrund des Ödems im Hirn die Lähmung scheinbar schlechter, es kommen aber die Signale so halb und halb durch und man hat unkontrollierte Zuckungen. Das scheint hier der lange Schluckauf gewesen zu sein. (In der hängenden Heilung wäre das bei der Skelettmuskulatur Morbus Parkinson).

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