Vera

Die Ärztin, Fürstin Therese von Schwarzenberg, meint dazu provokant: „Krebs ist eine heilbare und heilende Krankheit.“

Videoclip mit folgenden Texteinblendungen:

  • „Diagnose Krebs. Jährlich sterben 18.500 Österreicher“
  • „Krebs: Die zweithäufigste Todesursache“
  • „300.000 Österreicher leben mit Krebs“
  • „Pro Jahr 35.000 Neuerkrankungen“
  • „Schul- und Alternativ-Medizin suchen nach neuen Wegen“
  • „100 neue Diagnosen pro Tag“

Vera: Heute bei uns die 38jährige Gloria, guten Abend, die ihre Krebserkrankung besiegt hat und die kämpferische Allgemein- und Alternativmedizinerin, Frau Dr. Therese Schwarzenberg. Grüß Gott.

Applaus.

Vera: Frau Doktor, das ist ja an sich heute Abend nicht unser Thema, aber ich höre geradezu viele unserer Zuschauer sagen: Die Schwarzenberg, das ist doch die, die nach 2 Jahren wieder gehen konnte, nachdem sie bereits an einem Rollstuhl gefesselt war.

Schwarzenberg: Man hat mir prognostiziert, dass ich im Rollstuhl -, dass ich im Bett wahrscheinlich den Rest meines Lebens verbringen werden muss und bestenfalls im Rollstuhl.

Vera: Als Ärztin haben sie ja ihr Berufsleben lang mit Krankheit zu tun gehabt. Durch dieses eigene Schicksal, wie hat sich damals ihr Zugang, ihre Einstellung zu Krankheit und Gesundung – und überhaupt Gesundheit -, hat sich da etwas verändert.

Schwarzenberg: Ja, ich habe vielleicht festgestellt, dass – wie gesagt – dass man gesund wird, indem man die Selbstheilungskräfte in sich selber aktiviert. Es gibt verschiedene Möglichkeiten das zu tun. Und wenn man im Stande ist das zu tun, dann ist das das stärkste Moment, das der Mensch hat, um wieder gesund zu werden.

Vera: Anfang der 90er Jahre, also dieser große Unfall. Mitte der 90er Jahre dann ein tragisches Krebsschicksal in Ihrer Familie. Sie haben begonnen sich mit Krebstherapien intensiver auseinander zusetzen. Und Sie als Schulmedizinerin, als gelernte Schulmedizinerin, haben festgestellt, dass manche ihrer Kollegen sich bei der Diagnose, nicht bei der Diagnosestellung, sondern wie es dem Patienten beigebracht wird, dass Krebs bei ihm diagnostiziert worden ist – falsch verhalten. Inwiefern?

Schwarzenberg: Das ist einer der vielen Punkte, dass man immer wieder feststellt, wenn man mit Krebspatienten redet, die Art und Weise wie einem die Diagnose und die Prognose mitgeteilt wird. Das führt sehr oft bei den Patienten zu einem tiefgreifenden Schockerlebnis, das ja nach den neueren Erkenntnissen, wie seelische, geistige und körperliche Dinge zusammenhängen, dann seinerseits wieder Krebs auslösend sein kann.

Vera zu Gloria: Mit so einer Diagnose wurden Sie vor 13 Jahren konfrontiert, unabhängig von zwei Ärzten, die Sie konsultiert haben. Was hat man Ihnen gesagt damals?

Gloria: Ja, ich kann das zur Gänze bestätigen, was Frau Dr. Schwarzenberg eben gesagt hat. Auch in meinem Fall war die Diagnoseeröffnung eine sehr brutale und eine unsensible. Man hat mir damals gesagt, wenn ich mich nicht sofort operieren ließe, hätte ich noch eine verbleibende Lebenserwartung von eineinhalb bis drei Jahre zirka. Das war je nach Arzt verschieden.

Vera: Aber beide Ärzte haben das so brutal gesagt.

Gloria: Ja.

Vera: Das hat Sie nicht eingeschüchtert, das hat bei Ihnen eher eine Art Trotzreaktion hervorgerufen.

Gloria: Ja, ich bin zu verschiedenen Alternativmedizinern zuerst gegangen, die mir aber auch – leider Gottes – das bestätigt haben, dass ich ohne Operation nicht gesund werden könnte. Und in dieser Situation habe ich dann von Dr. Hamer gehört und habe beschlossen ihn zu konsultieren. Und er hat zu mir auch gesagt: „Aber dieser Krebs befindet sich schon in der Ausheilungsphase, weil der Konflikt, der zu diesem Krebs geführt hat, ist bereits gelöst.“

Vera: Einige Monate später sind Sie dann zu einem dritten Arzt gegangen und haben gebeten wieder eine Biopsie, wieder eine Gewebsentnahme zu machen. Und was hat er dann festgestellt?

Gloria: Ja, er hat zuerst – er hat ja gewußt, wie die Befunde ein paar Monate vorher ausgesehen haben, und dann war er sehr wütend und sagte: „Um Gottes Willen! Sie können gleich da bleiben. Wir operieren sofort!“ Ich sagte: „Ach bitte, schauen wir zuerst einmal, untersuchen Sie mich zu zuerst einmal. Wir machen wieder eine Gewebsentnahme!“ Er hat das nicht glauben können.

Vera: Sie haben gar nichts Schulmedizinisches angenommen!

Gloria: Nichts, nichts.

Vera: Auch keine Medikamente?

Gloria: Nichts.

Vera: Und, zum Schluß?

Gloria: Herr Dr. Hamer hatte recht gehabt. Ich war auch schulmedizinisch gesund. Ich habe diese Monate der Ausheilung abgewartet.

Vera: Es wurden keine Krebszellen mehr gefunden, und das nun seit 13 Jahren.

Vera zu Schwarzenberg: Nun kämpfen Sie ja darum, dass diese Thesen zumindest mal wissenschaftlich untersucht werden.

Schwarzenberg: Genau! Die Neue Medizin bietet eben da Erkenntnisse an, die, glaube ich, ein sehr wertvoller, sowohl diagnostischer als auch therapeutischer Ansatz wären, zum Nutzen der Patienten, wissen Sie? Ich will nicht sagen, dass jeder Patient auf die Art geheilt werden kann.

Vera sofort: Ein wichtiger Punkt! Das war ein ganz wichtiger Punkt!

Schwarzenberg: Die Heilmethode der Neuen Medizin hat sich viele Fehlerquellen, wie jede andere Heilmethode auch. Nur wäre es eine zusätzliche Möglichkeit, die man dem Patienten anbietet.

Vera zu Gloria: Das ist, glaube ich, etwas ganz, ganz Wichtiges. Denn Ihre Geschichte ist dermaßen beeindruckend, dass sie dazu verleiten könnte, dass so mancher, der mit dieser Diagnose leben muß, sagt: „Ich kenne meinen Konflikt. Den versuche ich jetzt zu lösen und ich mache jetzt nichts von dem, was mir meine Ärzte mir raten.“ Das bitte, bitte, so nicht! Sie selber haben es ja auch unter der Anleitung von Alternativmedizinern auch gemacht und das ist ein Einzelfall, von dem man nicht so ohne weiteres aufs Allgemeine schließen kann.

Vera zu Schwarzenberg: Aber was mir noch wichtig wäre zu erwähnen; es gibt wohl auch Untersuchungen, groß angelegte Studien, die beweisen, dass Krebspatienten, die zeitgleich eine psychotherapeutische Behandlung genießen, zeitgleich zu ihrer Therapie, weit bessere Überlebenschancen haben, also solche, die diese nicht haben.

Schwarzenberg: Ja, natürlich das gibt es.

Vera: Das Gemeinsame!

Schwarzenberg: Richtig! Es ist auch das Gemeinsame, nicht? Nur, viel zielführender ist es, dieses Schockerlebnis dem Patienten bewußt zu machen, nicht? Dass der Patient eine begleitende Psychotherapie braucht, in den meisten Fällen, das ist sicherlich richtig.

Vera: Vielen Dank, Frau Doktor. Vielen Dank, Gloria.

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