Natur und Heilen 5/00 „Krebsfrüherkennung – Ein Geschäft mit der Angst?“

Ein Fall aus Österreich ist hier besonders aufschlußreich. Aus einer Meldung vom 7.10.99 in allen österreichischen Medien erfuhr man Folgendes: Die Sekretärin eines Frauenarztes hatte sechs Jahre lang bei insgesamt 140 Patientinnen die histologische Diagnose „bösartiger Krebs“ der Abstriche „entsorgt“ und den Patientinnen geschrieben, es sei „alles in Ordnung“. Und siehe da: Alle Patientinnen genasen, und ihre Heilung wurde als sogenannte „unerklärliche Spontanheilung“ eingestuft. Hätte man den Patientinnen die Krebsdiagnose mitgeteilt und die entsprechende Therapie (Operation und Chemotherapie) eingeleitet, dann wäre inzwischen, entsprechend der amtlichen Statistik, ein Großteil der Patientinnen tot.

Dr. med. G.H.
A-Leonding


Anmerkung von H.Pilhar

die nicht gestellt Diagnose war Gebärmuttermund- bzw. hals-Ca.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.