Hallo Helmut und Frau Pilhar,
Ich muss den Dialog mit Euch suchen, weil ich wieder jemanden verloren habe aufgrund der SM und Pharma.
Diesmal ist es mein Schützling, unsere Katze. Und ich habe ihr einfach nicht helfen können. Der Nachbarkater und unsere Willow waren alte Rivalen, pflegten aber Rituale, die sie seit Jahren überlebten, hatten also ein biologisches Gleichgewicht. Vor einem Jahr wollte unsere Nachbarin, dass der Kater ein besseres Fell bekommt (vermutlich Trennungskonflikt, weil sie seine Freundin hatte einschläfern lassen) und gab ihm auf Raten des Tierarztes Schilddrüsenhormone.
Mir ist erst jetzt eingefallen, dass diese Präparate aggressiver machen. Das weiß ich aus eigener Vergangenheit.
Willow verlor ihren Eckzahn/Fangzahn und sie hatte auch einen „Backenzahn“ verloren. Den 2. Zahnverlust haben wir erst nach ihrem Tod gesehen. Eigentlich ein absehbares Todesurteil für ein Raubtier. Sie konnte also ihren Rivalen nicht mehr zähnefletschend abwehren und im folgenden Nahkampf auch nicht zermalmen.
Diese neue Aggression des Nachbarkaters war ein DHS. Sie wußte ja nicht, dass diese ungewohnte Aggression durch Medikamente aus heiterem Himmel auftrat. Einmal konnte ich ein solches sehr dramatisches Aufeinandertreffen beobachten. Der Kater präsentierte mir stolz das Fell meiner Katze in seinem Maul. Willow erlitt m. E. eine Psychose, war wesensverändert und irgendwie durcheinander.
Als ich den Kater nach einigen Wochen wieder sah, war dieser regelrecht zu einem Monster mutiert. Ich traute meinen Augen kaum. Offenbar hatte er einen Konflikt gelöst und die zusätzlichen Hormone ließen ihn regelrecht bullig werden.
Nun konnte Willow ihr Revier nicht mehr verteidigen und nicht mehr markieren. Ich kann Euch die Odyssee der letzten Monate gar nicht schildern. Es gab Probleme mit Urinieren, motorische Schwächen bis hin zum völligen Ausfall der Beine. Vorgestern ist Willow ausgezehrt verstorben. Ich war die letzten 36 Stunden konsequent an ihrer Seite. Ich mache mir Vorwürfe, dass ich ihr trotz meiner Kenntnisse der GHK nicht effektiv helfen konnte. Ich hätte ihr den Kater als Kadaver vor die Nase legen sollen, oder sie vielleicht konsequent zur Hauskatze machen sollen. Aber da ich Frieden mit den Nachbarn wollte, habe ich einfach nicht sehen wollen, dass der Kater Konfliktursache war und ich sie vor ihm konsequent hätte schützen müssen.
Die Tiere hatten ursprünglich ihr Gleichgewicht, trotz Rivalität. Kaum kommen Pharmaprodukte ins Spiel ist das Gleichgewicht gestört und endet tödlich. Obwohl wir die SM und Pharmaprodukte konsequent ablehnen, erleiden wir mittelbar Verluste. Und die Nachbarn verstecken sich hinter ihrer Unwissenheit, haben es ja nur „gut gemeint“. Wie lang soll das noch gehen, dass die Menschen vorsätzlich ignorant und aus Bequemlichkeit in die Kirche der SM-Priester rennen? Der Erfolg scheint ihnen auch noch Recht zu geben.
Danke, dass Ihr meine Erfahrung teilt. Der Tod von Freundin und Schwiegermutter war verkraftbar, aber nun mein kleiner Schützling…das ist etwas ganz anderes.
Anmerkung von H. Pilhar
Es war zwar nicht abgesprochen mit der Katzenwitwe ihren Bericht zu publizieren, denke aber, sie wird sich freuen. Denn damit haben wir Willow ein kleines Denkmal gesetzt. Vielleicht kommt der eine oder andere Haustierbesitzer auch ins Grübeln, was er tatsächlich seinem Liebling antut.
Es wird sich in der Denke der Masse solange nichts ändern, solange sie sich vom „Betreuten Denken“ fernsteuern lassen. Von früh Morgens bis spät Abends lasse sie sich freiwillig manipulieren und meinen mit einer Inbrunst der Überzeugung, ihre Meinung entspringe ihrem individuellen Denken. Sie merken nicht, dass alle gleichgeschaltet und uniform denken.
Also! Fernseher, Radio und Tageszeitung auf den Müll und das Gespräch mit den Familienangehörigen suchen.
Das zwanghafte kastrieren von Katzen hat auch einen erheblichen Anteil an den Verhaltensweisen der Katzen untereinander.Die Veränderung des gesamten Hormonhaushalts hat zufolge , dass natürliche Rangordnungen nicht mehr vorhanden sind.Männliche Katzen sind nichts mehr Wert,da sie ihrer Aufgabe sich fortzupflanzen nicht mehr nachkommen können.Sehr traurig.