Eine israelische Erfindung erleichtert das Erkennen neurologischer Krankheiten

Ohne Umwege direkt ins Hirn: Die neue Diagnosemethode BNA schafft es.

Untersuchung, Diagnose, Behandlung – was bei manchen Krankheiten innerhalb von Minuten erledigt ist, nimmt bei anderen Leiden oft Tage und Wochen in Anspruch. Unerträglich ist das Warten darauf, dass endlich die Ursache und deren passende Behandlung gefunden werden – nicht nur für Menschen, die befürchten, Lebensbedrohliches wie etwa Krebs zu haben. Auch chronische Schmerzen, Migräne, Depressionen, Alzheimer und Parkinson belasten Patienten und ihre Angehörigen stark.

Die israelische Firma ElMindA will nun mit Hilfe moderner Computertechnik dafür sorgen, dass Ärzte solche Krankheiten, die mit Vorgängen im Gehirn zusammenhängen, schneller erkennen und Erfolg oder Misserfolg der verordneten Therapien ganz einfach dokumentieren können.

Auch bei ADHS soll die Technik zur wichtigen Diagnosehilfe werden. Die Aufmerksamkeits-/Hyperaktivitätsstörung kann laut Zangvil derzeit nicht immer sicher festgestellt werden, sodass häufig unnötige oder falsche Medikamente verabreicht werden. BNA könnte durch Vergleichsmöglichkeiten und Behandlungsanalysen dazu beitragen, dass Eltern und Kindern viel erspart werde, sagt der Mediziner.

Aber auch Beschwerden wie Migräne, Depressionen oder chronische Schmerzen könnten dank der israelischen Technik bald sicherer diagnostiziert werden.

… wie Zangvil sagt, als „Meilenstein der Entwicklung hin zur personalisierten Medizin“ erweist.

https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/bilder-aus-dem-kopf/


Anmerkung von H.Pilhar

Und wieder kein Wort von Dr. Hamer!

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