Lieber Herr Pilhar,

die von Ihnen weiter geleiteten Erfahrungsberichte sauge ich auf wie einen Schwamm. Ich habe schon zwei Seminare bei Ihnen besucht, aber nie die Zeit gefunden mich mit der Germanischen Heilkunde® zu beschäftigen. Sie persönlich haben mir in zwei Fällen extrem geholfen.

In Bonn hatte ich einmal massive juckende Hautausschläge die über den ganzen Körper gingen. Immer wieder mal weniger, mal mehr, sogar mein rechtes Bein schwoll an. Die Hautärztin hatte so etwas noch nie gesehen. Ich bin Samstagsnacht verzweifelt in die Notaufnahme eines naheliegenden Krankenhauses gefahren – Aussage: Ekzem oder Allergie. Behandlung: Cortison.

Ich: abgelehnt. Angeblich sei das so schlimm wie Krebs, da ich durch den extremen Juckreiz meine Muskeln nicht mehr kontrollieren konnte und am Zittern war. So hatte ich drei Wochen lang mal mehr und mal weniger diese Ausschläge. Mal im Gesicht, mal am Rücken, mal am Hals, mal am Bein. Es kam von irgendwo und ging nach irgendwo, von oben nach unten. Fast alle Regionen des Körpers waren betroffen.

Sie, Herr Pilhar, fragten mich dann nach meiner persönlichen Situation. Ihre provozierende Frage hatte für Bruchteile von Sekunden damals in mir Entsetzen ausgelöst. „Wollen Sie Ihre Tochter los werden?“.

Sie sagten „Haut ist immer ein Trennungsprozess“. Entweder man kriegt etwas nicht, oder man wird etwas nicht los“. Als wir feststellten, dass es durch meine Tochter keine Auslöser gab, sagten Sie mit Bestimmtheit: „Dann wollen Sie Ihre Mutter los werden“. Wow – ausgerechnet meine Mutter. Ich habe ein extrem gutes Verhältnis lebenslang zu ihr und dann solch ein Satz! Meine Mutter ist eine Parkinson Patientin mit mittlerweile 84 Jahren, die ich seit Jahren pflege, ebenso den alten Herrn der vor 2 Jahren mit 91 Jahren starb. Aber zu seinem Fall später mehr. Ich nahm diese Aussage als Anlass zur Suche.

Ich arbeite in einer Stadt 100 km entfernt. Bei einer Fahrt zurück zu meinen Eltern bei schöner Musik im Autoradio mit hohem Wohlfühlgehalt, bemerkte ich, dass mit Erreichen des Ortsschildes das Jucken an meinem Arm begann. Oh – sollte Herr Pilhar recht haben? Dann begann der übliche Arbeitsablauf zuhause. Meine Mutter ist inkontinent, trug zur damaligen Zeit noch Einlagen. Die Schlüpfer aber waren ständig mit Urin benässt und lagen nun von Montags bis zu meiner Rückkehr Mittwochs im geschlossenen Hygieneeimer im Waschraum. Als ich dann den Deckel öffnete und mir der strenge Geruch entgegen schlug, wurde mir schlagartig bewusst – Nein, ich will nicht meine Mutter loswerden. Ich möchte mit dem Geruch nichts mehr zu tun haben. So kam es, dass ich dann beide Eltern mit Windeln versorgte und innerhalb von drei Tagen war mein Juckreiz weg – bis heute. Das sind mittlerweile gut drei Jahre her.

Seit diesem Erlebnis haben Krankheiten für mich an Angst verloren. Dr. Hamer ist mein persönlicher Held. Und je mehr Wahrheit in einer Aussage steckt, desto mehr wird sie bekämpft. Ich stehe voll und ganz hinter der Germanischen Heilkunde® – ich beschäftige mich seit 30 Jahren mit den Machenschaften der Schulmedizin und deren Inkomeptenz.

Nun ein weiteres Erlebnis – ebenfalls Haut. Durch den Pflegedienst dokumentiert.

Der alte Herr – 90 Jahre – hatte seit Monaten einen diagnostizierten „Hautpilz im Genitalbereich„. Dieses mehrmalige Cremen war ihm und mir nicht angenehm. Ständig wurde eine neue Hautsalbe verschrieben und nichts half. Dann fuhren wir zum „kompetentesten Hautarzt“ in der Gegend. Die erste Frage des Arztes war, ob der alte Herr ein Problem mit der Leber habe da er Fluomycin verordnen müsse und es gar kein anderes Mittel gäbe. Ich sollte nach Ermessen dosieren. Falls er nicht täglich eine Tablette vertrage, dann alle 2-3 Tage. Im Waschzettel der erste Satz bei den Kontraindikationen: „Patienten mit Leberparenchymschäden sind verstorben“. Also habe ich es gar nicht erst gegeben.

Dann kam mein zweites Seminar in Wiesbaden – Herr Pilhar saß mit mir und meiner Kollegin am Mittagstisch. Wieder sein markanter und entscheidender Satz zur Situation: „Der alte Herr will nicht gewaschen werden“. Große Zweifel, da er schon seit 3 Jahren gewaschen wird vom Pflegedienst. Beobachten der Situation brachte auch hier schon nach kurzer Zeit den Lichtblick.

An einem Freitagmorgen kam routinemäßig der Pflegedienst und seit geraumer Zeit brachten sie immer wieder mal 15/16 jährige Praktikantinnen mit. Da sah ich bei dem alten Mann mit seiner natürlichen Scham einen Ansatz. Später beim Essen fragte ich ihn, wie es denn für ihn sei, wenn der Pflegedienst „die jungen Mädchen“ mitbringt. Daraufhin ging der Kopf verschämt und gerötet nach unten und es kam nur ein Kopfschütteln. Sofort versicherte ich ihm, dass ich das unterbinden würde und nur die bekannte Pflegerin käme (sie war schon über 50 Jahre und sprach den ortsansässigen Dialekt und war sehr kommunikativ und berichtete immer wieder Neuigkeiten aus dem Ort).

Nachdem der alte Herr dann diese Sicherheit hatte, verschwand der „Hautpilz“ innerhalb von Tagen gänzlich bis auf eine Stelle, so groß wie der Fingernagel des kleinen Fingers. Und so verstarb er, ohne aufwendige Zusatzpflege oder riskante Medikation, mit einer normalen Haut am ganzen Körper.

Lieber Herr Pilhar – Sie werden es genauer erklären können. Ich komme wieder zu Ihnen ins Seminar und beschäftige mich dann intensiver mit der Germanischen Heilkunde®. Jetzt kommt die Zeit, dass meine Mutter ins Seniorenstift geht und ich die freie Zeit dazu habe.

Herzliche Grüße
S.G.


Anmerkung von H. Pilhar

der Hautausschlag (Epidermis) am gesamten Körper deutet darauf hin, dass die Schreibenden einen Trennungskonflikt mit beiden Eltern erlitten haben muß, wahrscheinlich beim Entsorgen der mit Urin durchtränkten Wäsche.

Gelöst bzw. stark runtertransformiert hat sie diesen, als ihr der Gestank im Zusammenhang mit der Pflege bewußt wurde.

Der Hautpilz im Genitalbereich (Coriumhaut) ihres Vaters (alter Herr) ist ein leicht nachvollziehbarer Besudelungskonflikt.

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