Ich, weiblich, 34 Jahre alt, mit Spirale (Mirena) und Linkshänder(?)

Bisher bestand unser Büro aus zwei Personen und ich saß mit meiner Kollegin zusammen in einem Raum, was wunderbar funktionierte. Vor ungefähr drei Monaten bekamen wir gleich drei neue Kollegen auf einmal und waren plötzlich zu fünft in diesem Raum. Jeder von uns stammte aus einem anderen Land und so prallten nicht nur fünf Charaktere sondern auch Mentalitäten aufeinander. Ab diesem Zeitpunkt war nichts mehr so wie vorher. Die Küche war dreckig, die Toilette ebenfalls, das Geschirr in den Schränken nicht mehr sauber und die Arbeitszeiten wurden von den neuen Kollegen ebenfalls nicht eingehalten. Es war das Chaos, und ich saß mittendrin.

Als meine Kollegin im Urlaub war, wurde alles noch viel schlimmer, da sie die Leitung des Büros inne hatte und ich sozusagen als „Nicht-Chef“ galt. Mir stank es gewaltig, dass die Neuen sich nicht an die Spielregeln hielten, die in unserem Büro (Revier) herrschten. Ich habe mich in dieser Zeit extrem oft aufgeregt und es waren ein paar Situationen, in denen ich dachte, dass darf doch nicht wahr sein! Ich muss da ein DHS erlitten haben, da ich ab diesem Zeitpunkt nicht mehr aufhören konnte, an die allgemeine schlechte Situation zu denken und mich darüber zu ärgern. Abends vor dem Einschlafen (was nicht mehr besonders gut funktionierte), morgens sofort nach dem Aufwachen und sogar mitten in der Nacht beim auf Toilette gehen war der Gedanke daran sofort da (sowas nennt man wohl Zwangsdenken).

Ich befand mich mehrere Wochen in diesem Zustand, bis mein Freund mir eines Abends von einem Jobangebot für mich erzählte. Nach diesem Gespräch änderte sich meine Einstellung zu diesem Thema sehr. Ich war anschliessend viel gelassener und dachte mir „andere Firmen haben auch tolle Jobs“. Am selben Abend war mir richtig übel und die darauffolgenden Tage wurde es schlimmer und es trat auch am Abend und nachts auf. Ich bekam Sodbrennen und bemerkte, dass ich eine Gastritis (Magenschleimhautentzündung) hatte. Ich fühlte mich sehr schlapp und müde in dieser Zeit.

Nach knapp zwei Wochen wachte ich eines Nachts gegen fünf Uhr total verschwitzt auf und fühlte mich ganz furchtbar. Mir war schrecklich übel, ich hatte Magenschmerzen und Schwindel. Ich fühlte mich zum Sterben schlecht und danach kam noch Kopfweh dazu (war es das Ödem?). Mir viel recht schnell auf, dass ich mich wohl mitten in der epileptoiden Krise befand und dachte mir, gut, ich bin ja eigentlich auf dem Weg der Besserung und habe es fast geschafft! Wäre mir das nicht bewusst gewesen, wäre ich an diesem Tag sicher ängstlich zum Arzt gegangen, weil es mir wirklich schlecht ging.

Nach der Krise war mir noch ungefähr zwei Wochen immer wieder übel, bis ich mich wieder gesund fühlte.


Anmerkung von H. Pilhar

Die Schreibende ist durch die Hormonspirale männlich. Sie wird hier einen typischen Revierärger-Konflikt (Eindringlinge in ihr Revier) erlitten und auch wieder gelöst haben. Der beschriebene Schwindel wird die Absence gewesen sein.

Wenn sie linkshändig ist, muß sie vor diesem Konflikt manisch gewesen sein und wurde mit dem Konflikt depressiv. Nach der Lösung mit anschließender Gastritis wird sie wieder manisch (glücklich) geworden sein.


Lieber Herr Pilhar,

danke für das Einstellen meiner Erfahrungsberichte auf Ihre Webseite, ich lese immer ganz gespannt Ihre Bemerkungen. Bei dem Kommentar zu den tätowierten Lippen habe ich herzlich gelacht! 🙂

Zu der Gastritis wollte ich noch einen Nachtrag schreiben, ich bin nämlich gerade krank geschrieben – wegen was wohl??

Nach knapp zwei Wochen ohne Beschwerden (ich war auch relativ fröhlich in der Zeit) hatte ich einen ziemlich ärgerlichen Montag im Büro. Ich merkte, wie mein Magen „aufschäumte vor Wut“ und innerhalb der folgenden zwei Tage kam die Gastritis wieder zurück. Im Laufe der Woche wurde es immer schlimmer und ich bemerkte, dass ich extrem depressiv wurde und nur noch hätte heulen können. Ich hatte das die Wochen vorher nicht und eigentlich erkannte ich mich selbst nicht mehr wieder. Meine Stimmung war am Boden, ich war richtig mies drauf. Dies ist für mich umso interessanter, da Sie in Ihrem Kommentar die Depression erwähnt haben.

Ich habe mir dann schon gedacht, dass das Büro wohl die Schiene ist und am Mittwoch habe ich bei der Arbeit meine Kündigung geschrieben. Ich habe diese zwar (noch) nicht abgegeben, aber ich wollte für meinen Geist und den Konflikt irgendwie eine Lösung schaffen. Mein Freund meinte am selben Abend, dass ich ihm gelöster vorkäme und auch wärmere Hände hätte. Den Rest der Woche verbrachte ich mit Übelkeit und Magenschmerzen. Am Montag ließ ich mich krank schreiben und heute morgen (Do.) muss ich wieder eine epileptoide Krise gehabt haben. Ich wachte wieder klatschnass auf, hatte Magenschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Kopfweh – das volle Programm und alles auf einmal.

Tja, jetzt bin ich gespannt, wie es weitergeht, wenn ich nächste Woche wieder arbeiten muss. Ich werde versuchen, meine Schiene (das Büro) zu begrüssen, mir darüber klar zu werden und hoffe, dass dies was hilft (meiden geht in diesem Fall leider schlecht). Ich werde zwar kündigen, aber trotzdem möchte ich nicht die verbleibenden vier oder fünf Monate mit einer Gastritis verbringen…

Gibt es eigentlich einen Trick, wie man (ich Sensibelchen) nicht wegen jedem Scheiss einen Konflikt bekommt? So was wie ein Abhärtungstraining? ,-) Ich komme mir schon vor wie ein Konflikt-Magnet.

Herzliche Grüsse


Anmerkung von H. Pilhar

der Trick gesund zu sein besteht darin, ein unserer menschlichen Biologie entsprechendes Leben zu führen (Stichwort: artgerechte Haltung). In einer natürlichen Gesellschaft hätte eine 34 jährige Frau an die fünf Kinder oder sogar mehr und würde sich nicht in solch einem Büro rumtreiben. Ich hoffe, ich trete mit meiner Bemerkung nicht zu nahe.

Die Germanische Heilkunde erklärt nicht nur die verschiedenen Sonderprogramme, welche bisher als „Krankheit“ verstanden und bekämpft wurden. Der von Dr. Hamer geborgene Schatz (seine Entdeckung) weist uns den Weg in eine, die Gesundheit erhaltende Lebensweise.

Nur wenige Freunde der Germanischen Heilkunde haben das verstanden. Falsche Freunde lenken davon ab.

Unsere Gegner haben das bereits vor 30 Jahren begriffen und fürchten diese gesellschafts-biologische Revolution, welche sie entmachten und regelrecht überflüssig machen würde. Die Zerstörung des Volkes, die Zerstörung der Sippe, der Familie und jetzt aktuell die Zerstörung des Individuums (Gender Mainstreaming) ist die Ursache der sog. Zivilisationskrankheiten wie Krebs, psychische Krankheiten, Allergien usw. – und das bereits im Kindesalter!! (Deutschland hat kürzlich „feierlich“ sein 2. Kinderhospiz (Sterbeeinrichtung) eröffnet!! Grauenhaft!)

Werft einen Blick in die Massentierhaltung und ihr werdet verstehen lernen. Laßt die Tiere frei und sie werden gesunden in der Ordnung, die Mutter Natur vorgibt.

Wenn ich nun abschließend einen Rat geben darf an die schreibende 34jährige; die geplante Kündigung finde ich richtig! Und der neue Beruf sollte eine echte Berufung werden! Die Berufung zur Mutter.

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