männlich, rechtshändig, 35 Jahre

Gemeinsam haben meine Frau und ich mit unsere beiden Töchter Claudia und Sonja beschlossen, ein Familienhandy zu kaufen. Dieses wird ausschließlich für den Wandertag, Schikurs oder Urlaub verwendet.

Schon am nächsten Tag hat Sonja mich gebeten das Handy in die Schule mitzunehmen, um es den Freunden zu zeigen. Ich stimmte zu.

Am Tag darauf wollte Sonja schon wieder das Handy mitnehmen. Ich verwies auf die gemeinsam getroffene Abmachung und sagte: „Nein!“. Sonja war stinkwütend. Am Tag darauf wieder dasselbe Bild.

Ich hatte nun mit Sonja ein Gespräch geführt, worin die Gründe für den Kauf des Handys nochmals klargelegt wurden. Von da an hat sich Sonja an die Abmachung gehalten.

Am nächsten Tag verspürte ich bei der linken Ferse Schmerzen und konnte somit die Ferse nicht belasten.

die Erklärung nach Dr. Hamer:

Ich habe mich dermaßen geärgert, dass sich Sonja auf die gemeinsam getroffene Abmachung nicht gehalten hat. Ich war mir so sicher (so wie das Rumpelstilzchen sich sicher war, dass keiner seinen Namen weiß), dass es mit der Verwendung des Handys keine Probleme geben würde. Und dann fragt Sonja jeden Tag, ob sie das Handy mitnehmen kann und ist stinkwütend wegen der Verneinung der Frage durch mich.

Die Schmerzen bei der Ferse hielten nach dem letzten klärenden Gespräch mit Sonja (= Konfliktlösung) somit ca. eine Woche an und traten nachher nicht mehr auf.


Anmerkung von H.Pilhar

der Vater hat den Selbstwerteinbruch erlitten – die Tochter nicht zertreten können (Fersenbein Mutter/Kind-Seite), eben so wie das Rumpelstilzchen vor Zorn aufstampfte.

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