Ein männlicher Single schreibt …

Was ich am vergangenen Sonntag erleben durfte und jetzt niederschreiben kann, war für mich gigantisch und an Einmaligkeit bisher nicht zu übertreffen.

Am Wochendende besuchte ich eine Männerinitiationsveranstaltung, u. a. mit dem Bewußtsein und aus der Sicht der biologischen Vorgänge gem. der Germanischen Heilkunde. Ich ging davon aus, daß durch die Arbeit die dort geschehen würde, innere Prozesse ausgelöst werden könnten. Trotz, daß Dr. Hamer oder obwohl er diese Menschen, die solches tun als Zauberlehrlinge bezeichnet, ließ ich mich ganz bewußt darauf ein. Ich war mir meiner Verantwortung für mich diesbezüglich voll im Klaren.

Ich hatte dabei ein Thema zu klären, das ich schon Jahrzehnte mit mir rumtrug. Meine Mutter.

Vor ca. acht Jahren hatte ich das schon insofern gelöst, daß ich aus gegebenen Anlaß meiner Mutter schrieb, sie solle ihr Leben leben und mich das meine leben lassen. Ich schloß dabei diesen Brief mit den Worten: Lebe wohl!

Seitdem war ich auf dieser Ebene von meiner Mutter entgültig getrennt. Ich weiß heute weder genaue Adresse, noch Telefonnummer von ihr. Über die Jahre erwuchs allerdings in mir das Bewußtsein, daß mir noch eine reale Tat in dieser Angelegenheit fehlt. Mit dem Wissen um die fünf biologischen Naturgesetze, daß ich mir nun seit zehn Jahren angeeignet hatte und dem Wissen um der Warnung bzgl. Zauberlehrlinge, nutzte ich die Gunst der Stunde an diesem Wochenende und ließ mich darauf ein. Ich war mir sehr sicher und wußte auch genau, was ich wollte.

Nun schildere ich erst mal, wie sich diese konfliktive Situation, mit meiner Mutter hatte ich durchaus noch mehr, damals in meiner Jugend darstellte.

„Komm´ mir ja nicht mit einer Freundin heim, mach erst mal Deine Schule fertig.“, „Schafft Euch bloß keine Kinder an und heiratet nicht.“ Das waren für mich die prägendsten und nachhaltigsten Sätze, die ich von meiner Mutter immer wieder hörte.

Der Ödipus war ich zu diesem Zeitpunkt ohnehin schon seit meiner frühen Kindheit (ödipaler Revierkonflikt: ausgelöst oder mit tragender Rolle durch die Mutter widerfahrener Revierverlust-Konflikt) und somit total auf meine Mutter fixiert. Daher waren diese Worte für mich Gesetz.

Ich wurde dadurch, das wurde mir in dieser Tragweite schlußendlich erst an vergangenem Wochenende bewußt, vollends meiner Männlichkeit, meiner männlichen Würde beraubt. Meine Mutter hatte mich dadurch meiner „Eier“ beraubt, derer Potenz sie sich bediente in ihrer Rolle als überaus dominante Mutter und Ehefrau. Sie hatte mich dadurch mißbraucht. Sie hatte mir verboten Mann zu sein und Freundin zu haben.

Was bei meiner Arbeit zu diesem Thema an diesem Wochenende geschah, war gewaltig. Ohne auf Einzelheiten des Ablaufs einzugehen, konnte ich meinen, diesen Konflikt mit meiner Mutter lösen.

Anschließend dachte ich über mögliche Heilungssymptome nach. Am naheliegendsten waren für mich heftigste Zahnschmerzen, weil ich evtl. einen Beißkonflikt mit meiner Mutter gelöst hatte (Selbstwerteinbruch, nicht zubeißen zu können). Somit hätte ich mit Zahnschmerzen beiderseits rechnen können.

Ich bin Rechtshänder, links ist meine Mutter/Kindseite. Ich empfand aber in diesem Alter meine Mutter bereits auch auf der Partnerseite, insbesondere als Feind.

Was allerdings am Sonntag nach einer weiteren Arbeit mit/in mir passierte, war der Ham(m)er – mir fällt keine treffendere Formulierung ein.

Ich spürte eine gewaltige Energie in mir aufsteigen. In den Beinen bis an den oberen Rand des Beckenbereiches, an den Handfesseln und im Gesicht um den Mundbereich (ähnlich einer Staubschutzmaske).

Ich konnte nicht mehr sicher stehen, sodaß mich Helfer auf einen Stuhl setzten. Diese gingen auch davon aus, daß das Folge von dem unmittelbar vorangegangenem Prozess war, was ich zunächst auch so übernahm. Nach einigem Hin und Her an Fragen und Antworten zu meinem Zustand, was mir zu diesem Zeitpunkt schon schwer fiel, da mein Mund schon anfing zu krampfen, wurde mir mit einem Mal klar, daß ich direkt vor einer epileptischen Krise stand in dem Heilungsprozess, der am Vortag ausgelöst wurde.

Jetzt entfachte erst recht eine heftige, mitunter für mich aufreibende Diskussion.

Kurz: Die Helfer, einer von ihnen war auch noch Arzt, wollten den Notarzt (verständlicherweise, aus seiner Sicht) rufen, um mich in eine Klinik zu bringen, sollte mein Zustand nicht besser werden. Ich, bei vollkommen klaren Verstand, wußte ungefähr was jetzt mit mir geschah. Ich nahm diesen wohl sehr hilfsbereiten Männern das Versprechen ab, keinerlei Medikamente zu bekommen und, was mir aktuell noch viel wichtiger war, für mich nun zwei/drei Stunden Zeit zu haben, um den nun anstehenden biologischen Prozess, meine innere Arbeit, in „Ruhe“ durchlaufen zu können.

Ich war mir in diesem Augenblick, Gott, Hamer, Pilhar sei Dank, meiner so sicher, wie selten zuvor.

Wiederholt bat ich darum, mich einfach auf den Boden zu legen, rund um mich Platz zu schaffen, wegen der möglichen Verletzungsgefahr, und das die Männer nun endlich aus dem Weg gehen mögen, daß ich diesen Prozess jetzt durchlaufen kann. Ich würde ihnen hinterher erklären, was gerade geschieht. Mehrmals beteuerte ich ihnen, daß ich genau wüßte, was gerade abläuft.

Gefühlte 30 Minuten dauerte diese Diskussion, die mir u. a. wegen meiner verkrampften Mundpartie sehr schwer fiel. Aber ich hatte mich durchgesetzt.

Inzwischen hätte ich gar nicht mehr stehen können. Man legte mich auf dem Rücken auf den Fußboden. Um mich herum war genügend Platz. Ich hatte nun zwei Stunden Zeit. Würde sich danach mein Zustand nicht bessern, wollte man den Notarzt holen. Mit diesem Damoklesschwert mußte ich nun leben.

Was nun begann war, ich kann mich hier nur wiederholen, gigantisch. Ich konnte am eigenen Leib, bei vollstem Verstand und Bewußtsein (vorher hatte ich noch darauf hingewiesen, daß auch evtl. eine Absence eintreten könnte) meine epileptische Heilungskrise durchleben. Mir kommen jetzt beim Schreiben immer wieder noch die Tränen.

Ich lag also gerade ausgestreckt auf dem Boden, meine Arme mal ausgestreckt neben mir, mal überkreuzt auf Brust oder Bauch und harrte der Dinge.

Meine beiden Beine bis ins Becken waren wie in Blei gegossen starr und fühlten sich auch so schwer an. Um die Handfesseln machte sich ein Gefühl wie von zentimeterdicken Handschellen umgeben breit und mein Mund krampfte zusammen, wie von einem Maulkorb zusammengezogen.

Was ich nun innerlich verspürte, läßt sich mit Worten nur schwer oder unzureichend beschreiben. Ich selbst, nach wie vor bei klarem Verstand, wußte nun, daß ich/mein Körper die notwendige Heilungsarbeit vollbringe/gt.

Ich war total erleichtert, daß man mir soviel Vetrauen entgegenbrachte, mir die Zeit zu geben, die ich forderte. Und ich war v. a. total entspannt und so voll der Freude, ob der Vorgänge die eben abliefen.

Ich denke, von den Außenstehenden konnte das keiner verstehen.

Zuerst war ich mit meinem Mund durch. Ich spürte, daß ich meine Lippen und den Kiefer wieder normal bewegen konnte. Lachen und Weinen gleichzeitig machte sich breit. Aus Freude.

Zu keinem Zeitpunkt dieser Vorgänge verspürte ich irgend eine Unsicherheit oder gar Angst. Einzig das Damoklesschwert der Zweistundenfrist haftete in meinen Gedanken. Was, wenn die Zeit nicht ausreichen würde.

Und trtozdem war ich mir so selbstsicher, wenn ich hier durch bin, steh ich wieder auf. Alleine.

Ich deutete einen der Umstehenden vier mit meinen leicht verkrampften Finger, zu kommen. Ich wollte ihm mitteilen, daß es mir gut geht, ich mit meinem Mund durch bin und die Tränen Freudentränen sind. Ich wollte nicht, daß durch meine Tränen der Eindruck einer Verschlechterung entstünde.

Meine Arme hüpften und zuckten während des ganzen Vorgangs immer wieder vom Boden empor und landeten wieder auf dem harten Belag. Jetzt wünschte ich mir einen weichen Teppich als Unterlage.

Die aufwändigste Heilungsarbeit vollzog sich wohl in meinen Beinen und Intimbereich des Beckens. Ich spürte mal hier ein stärkeres Ziehen, mal dort. Gerade so, als wäre ein Reparaturtrupp in mir unterwegs. So meine Gedanken dazu. Das bleischwere Gefühl des Eingegossenseins wurde dabei immer stärker.

Als nächstes war der Vorgang um meine Hände abgeschlossen. Ich bewegte meine Finger zur Kontrolle und legte die Arme mit verschränkten Händen auf meinen Leib.

Dann konnte ich die Füße und Zehen wieder bewegen. So langsam entwich dann von unten nach oben das Schweregefühl aus den Beinen, sodaß ich auch diese wieder bewegen konnte. Im Becken arbeitete es noch.

Einer der Männer kam, beugte sich runter, wollte was sagen. Ich sagte nur, ich sei noch nicht fertig, bräuchte noch etwas Zeit.

Das Glücksgefühl, die Freude, Selbstsicherheit, mein innerer Jubel über meine Selbstermächtigung vs. der, natürlich hilfsbereit gutgemeinten Vorhaben der mich unterstützenden Männer, trotz oder wegen meines Ausgangszustandes, läßt sich nicht in Worte fassen, unbeschreiblich.

Während ich so da lag, beschäftigte mich auch der Gedanke, was denn die Symptome der konfliktaktiven Phase über die Jahre waren? Es handelte sich doch um einen motorischen Konflikt, dem ja Lähmungserscheinungen zu Grunde liegen. Ich kam erst mal zu keiner Antwort.

Allmählich realisierte ich, daß ich vollends frei war. Und das in doppelter Wortbedeutung. Frei von dem bleiernen Gefühl und frei von den Klammern meiner Mutter.

Nach noch einer kurzen Weile des Daliegens und Besinnens wollte ich aufstehen. Ich wußte ganz sicher, jetzt kann ich wieder aufspringen und wollte dies, leider etwas übermütig, auch demonstrieren. Ähnlich einer Bodenturnübung drehte ich mich auf den Bauch, kam dabei gleichzeitig mit den Füßen in die Hocke und sprang geradewegs hoch.

Motorisch alles klar, aber ich mußte mich gleich auf einen Stuhl setzen, weil mir leicht schwindelig wurde.

Ich durfte soeben, rund anderthalb Stunden, einschließlich gefühlte halbe Stunde Diskussion meine eigene Heilungskrise miterleben.

Anderntags, wieder zu Hause, kam ich beim Nachdenken über das Geschehene noch zu folgenden Gedanken:Die Art der Lähmungen und Krampfungen spiegelten genau den Konfliktzustand wieder.

In den Beinen war ich regungslos, weil ich meiner Mutter nicht entfliehen konnte. Ich konnte Sie weder wegschieben, noch wegtreten.

Im Becken, im Genitalbereich war ich gelähmt, weil ich meine Sexualität nicht ausleben durfte.

Über meinen Mund hatte ich einen Maulkorb wie eine Klammer, daß ich meiner Mutter nicht verbal Paroli bieten konnte.

Und meine Hände waren mir gebunden, sodaß ich mir meine „Eier“ nicht zurückholen konnte.

All diese Punkte hatte ich tatsächlich in der Arbeit am Vortag durchlebt und zum „Sieg“ gebracht.

Die Symptomatik der konflikt-aktiven Phase wurde mir bereits am Sonntag nach dem Geschehen gewahr, als ich wieder selbst zu Fuß war: Das fühlte sich vollkommen leichtfüßig an, als wären meine Beine viel leichter.

Natürlich wollte ich nicht, daß ich mir das nur einbildete, aber dieses Gefühl der Leichtigkeit hält bis heute an. D.h. die Lähmungssymptomatik war in der Vergangenheit als eine gewisse Schwerfälligkeit auszumachen, die mir ja offensichtlich nicht weiter auffiel, weil als Normalzustand empfunden.

Ich war und bin überglücklich über das Erlebte. Dieses Kapitel endlich aufgearbeitet zu haben, ist ein riesen Akt der Befreiung.

Auch bin ich überglücklich, all das wissen zu dürfen, was Dr. Hamer entdeckt und Helmut Pilhar mir vermittelt hat. Ohne dieses Wissen und der damit verbundenen Selbstsicherheit und Selbstermächtigung hätte dieses Geschehen anders geendet.

Durch mein Wissen konnte das Werk der „Zauberlehrlinge“, die mit ihrem Teil der Arbeit dennoch gute Arbeit geleistet haben und den ganzen Prozess damit erst ins Laufen gebracht haben, erfolgreich beendet werden.

Schon längst weiß ich durch unzählige kleine und größere eigene Beispiele an mir und meiner lieben Mitmenschen, die mich immer wieder mal um Rat fragen, daß Dr. Hamers Entdeckung richtig ist. Das oben geschilderte gießt diese Sicherheit des Wissens sozusagen in Blei.

Wissen ist Macht. Liebe Leser machen Sie sich das Wissen um die Fünf Biologischen Naturgesetze zu Ihrer ganz persönlichen Macht. Es könnte Ihr Überleben sichern.

Vielen Dank Dr. Ryke Geerd Hamer, vielen Dank, lieber Helmut Pilhar.
Heil und Segen Euch allen
Michael

PS

Noch ein Nachtrag meiner Beobachtung zur Symptomatik der ca-Phase, zehn Tage später.

Jahrzehnte lang plagten mich unter bestimmten Bedingungen immer wieder heftige Krämpfe in der Beinmuskulatur. Punktuell immer verschieden. Mal der Wadenmuskel, mal im Oberschenkel, vorne oder hinten, oder der an der Innenseite. Manchmal beidseitig zu gleich. Auch, wenn ich noch so darüber nachdachte, kam ich zu keinem plausiblen Resultat.

Jetzt scheint es so, daß diese Muskelkrämpfe verschwunden sind. Obwohl ich in den vergangenen eineinhalb Wochen bewußt Muskelbeanspruchungen provozierte, die in der Vergangenheit regelmäßig einen Muskelkrampf zur Folge hatten, blieben diese aus.

Beispiel: Im Stand Bein anheben und Socken oder – noch anstrengender – engen Gummistiefel an- oder ausziehen. Wenn ich dann noch einen belastungsanstrengenden Tag hinter mir hatte, war mir der Krampf im Oberschenkelmuskel fast sicher.

Solche oder ähnliche Situationen waren in den letzten zehn Tagen ohne Folge.
Es scheint so, daß die Krampfung der Muskulatur seit meiner Jugend immer wieder Anzeichen der Konfliktaktivität waren. Tatsächlich war ich auch während eines Krampfes bewegungsunfähig.

Jetzt, seit der Lösung, sind sie offensichtlich verschwunden, Ich werde das weiter beobachten.

Weiteres, was mir während meiner körperlich tw. anstrengenden Arbeit in der vergangenen Woche auffiel, war meine Leichtfüßigkeit, die sich seit meinem Heilungsprozess immer wieder bestätigt.


Anmerkung von H. Pilhar

Beeindruckend!

Interessant finde ich den Hinweis auf regelmäßige Krämpfe bei ganz bestimmter Tätigkeit, welche nun ausbleiben. Dieser Erfahrungsbericht scheint Licht zu bringen in solcherart Konfliktverläufe.

Ein Mensch wurde frei …

Das ist der Ham(m)er!

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