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Redaktion „Der Spiegel“
E-Mail: leserbriefe@spiegel.de
31. Dezember 2004
Betrifft: Ihr Artikel vom 30.12.2004 – Habilitations-Irrsinn
URL: http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,334865,00.html
OFFENER BRIEF
Sehr geehrte Damen und Herren!
Heute fällt uns Ihr Artikel über die Habilitationsverweigerung der Uni Münster in die Hände und wir Eltern von Olivia können uns der Parallelen zu dem Fall Dr. Hamer / Uni Tübingen nicht erwähren. Man braucht fast nur die Namen auszuwechseln! Wirklich lesenswert!
1981 reichte der Chirurge Laabs an der Uni Münster seine Habilitationsschrift über Therapiemöglichkeiten bei Knochenbrüchen ein, laut Ihrem obigen Artikel.
1981 reichte Dr. Hamer an der Uni Tübingen seinen Habilitationsschrift über seine Entdeckung ein, die Neue Medizin (Germanische Neue Medizin®). Diese Entdeckung beschreibt die Ursachen sämtlicher sog. Erkrankungen (nicht nur Krebs) und hat aufgrund des Wissens um die Ursache, die Therapie schlechthin, nämlich die ursächliche.
Als medizinische Laien möchten wir darauf hinweisen, dass Knochenbrüche bekanntlich von alleine heilen, wenn man von der unterstützenden Mechanik wie OP, Schiene und Gips einmal absieht. Während bei den sonstigen sog. Krankheiten nur dann Heilung einsetzt, wenn die Ursache (Konflikt) definitiv gelöst wird, der Betroffene also aktiv handelt und sein Leben ändert. Den Nutzen, den die Menschheit aus diesen Erkenntnissen ziehen könnte, wird beim Letzteren wohl einiges höher sein. Die gesamte Medizin würde es revolutionieren, das sagen viele Medizinprofessoren!
Seit 1981 verweigert die Uni Tübingen, trotz richterlicher Verurteilung usw., dem Dr. Hamer die Habilitation. Genauso lange wie es Dr. Laabs an der Uni Münster ergeht.
Herrn Laabs wird (lt. Ihrem Artikel) das berufliche Weiterkommen erschwert. Bei Dr. Hamer führte das Fehlverhalten der Uni Tübingen zum Approbationsentzug, zur Inhaftierung von 1997-1998 in Köln, zur medialen Verleumdung („selbsternannter Wunderheiler“), zum Exil in Spanien und zur neuerlichen Verhaftung in Frankreich – um nur die markantesten „Höhepunkte“ zu nennen.
Wie kommt es aber, dass Sie im Fall Laabs pro und im Fall Hamer immer nur kontra schreiben – und das seit Jahren? Sie maßen sich hierbei eine Kompetenz an, die es zu hinterfragen gilt und den eigentliche Grund unseres Schreibens darstellt.
Und Sie selbst liefern uns einen Hinweis mit Ihrer Titelseite vom 22.11.2004!
Ist es richtig, dass es sich hierbei um ein Logensignal (Fingerzeig) handelt, mit der Bedeutung: „Im Sinne der Loge“?
Ist es richtig, dass die meisten Uni-Rektoren und die meisten Zeitungs-Redakteure Logenmitglieder sind und im Geheimen im Sinne der Loge (am Tempel Salomons) arbeiten?
Ist es richtig, dass Der Spiegel „Im Sinne der Loge“ arbeitet und eben gegen Dr. Hamer schreiben muß?
Ist Ihr Chefredakteur Logenmitglied?
Mit freundlichen Grüßen
Die Eltern von Olivia