Ausgewählt – Geprüft – Bewertet

Im Test: 30 deutsche www-Angebote und 6 Gesundheitsportale. Ein Portal wurde während des Tests vom Netz genommen. Fünf weitere Angebote entfielen aus anderen Gründen.

Auswahl

In einer Meta-Suchmaschine (MetaGer) und einer weiteren Suchmaschine (Google) wurden durch einfache Suche nach den Stichworten Brustkrebs, Prostata und Zecken in MetaGer die ersten 15 und in Google die ersten 10 Treffer ausgewählt und untersucht. Doubletten und nicht mehr erreichbare Seiten wurden ausgeschlossen.

Testzeitraum

Dezember 2000 bis Februar 2001.

Prüfung

Die ausgewählten www-Angebote wurden mithilfe eines standardisierten Bewertungsinstruments (basierend auf DISCERN) von Laien und Experten bewertet. Die DISCERN-Bewertungsbogen mit 15 vorgegebenen Kriterien ( www.discern.de ) wurde von Wissenschaftlern, Praktikern und Patienten gemeinsam entwickelt, um Laien zur Bewertung von Gesundheitsinformationen zu befähigen. Im Test wurden u.a. bewertet: Verständlichkeit, Ausgewogenheit der Information, Transparenz, Informationsumfang, Seitenaufbau, Navigation und Gesamteindruck. Die medizinischen Experten bewerteten zusätzlich die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der medizinischen Informationen.

Abwertung

Angebote, die in der Gesamtbewertung der Experten ein „Mangelhaft“ erreichten, wurden im test-Qualitätsurteil auf „mangelhaft“ abgewertet. Angebote, die in der Gesamtbewertung durch Laien ein „Mangelhaft“ erhielten, wurden im test-Qualitätsurteil um eine Notenstufe abgewertet.

Testkommentare

In die test-Kommentare wurden Hinweise der Laien und Experten aufgenommen.

Verhalten bei der Internetrecherche

60 Probanden wurden Fragen aus 12 verschiedenen Themenbereichen vorgegeben und beobachtet, wie sie nach Antworten im Internet suchten und in welchem Maße sie fündig wurden. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind Grundlage unserer Tipps für die Suche nach Gesundheitsinformationen im Internet.

Leserbefragung

Im Zeitraum Dezember 2000 bis Januar 2001 wurde eine elektronische Befragung von test-Lesern zum Thema „Medizinische Informationen im Internet“ durchgeführt.

Medizinische Informationen im Internet: Brustkrebs

 

Anmerkung von H. Pilhar

Oh! „Stiftung Warentest“ gibt sich die Ehre!

Man engagiert Experten, die ihr ’subjektives‘ Bewertungsurteil abgeben sollen. Ob wir uns geehrt fühlen sollen? Tun wir nicht! Solcherart „Gutachten“ gibt es zur Genüge: „Ist nicht konform mit Schulmedizin, also falsch!“

Nicht erwähnt wird bei „Stiftung Warentest“, daß laut Schulmedizin die Ursachen sämtlicher Krebse unbekannt sind, somit eine unvoreingenommene Überprüfung sämtlicher Behauptungen unabdingbar ist.

Warum bemüht man sich nicht, einmal einen einzigen nächstbesten Fall einer Patientin mit Brustkrebs zu überprüfen? Wenn Sie z.B.;

  • auf der Organebene ein Mamma-Ca hat, dann muss sie
  • auf der Gehirneben einen Hamerschen Herd im Kleinhirn links oder rechts außen für die Milchdrüsen der rechten oder linken Brust (vom Gehirn zum Organ gekreuzt) und
    auf der Ebene der Psyche einen Mutter/Kind- bzw. Partner-Sorge/Streitkonflikt (je nach Händigkeit) erlitten haben.

So einfach wäre es, würde man wirklich wissenschaftlich vorgehen bzw. hätte man wirklich das Interesse des Patienten im Auge …

„Stiftung Warentest“ bekommt deshalb von uns Eltern das Qualitätsurteil: PARTEIISCH!

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