Linkshänderin, 69 Jahre alt.

Ich wohne dicht bei einem Gemeindezentrum in einem Mehrfamilienhaus und besitze zwei PKW-Stellplätze, habe aber nur ein Auto, der andere Stellplatz ist für meine Gäste.

Nun hat ein Bekannter, der Mitglied dieser Gemeinde ist, festgestellt, daß bei mir ein Stellplatz fast immer frei ist. Er fragte mich, ob er sein Auto dort bei Veranstaltungen parken kann. Ich habe es ihm erlaubt. Er stellte es dort ab und da sein Auto in der Gemeinde bekannt ist, stellte sich doch gleich ein anderes Gemeindemitglied daneben, auf den Platz meines Mitbewohners. Als der dann nach Hause kam, bekam ich Ärger. Von da ab parkten oftmals andere Gemeindemitglieder auf unseren Stellplätzen, was vorher niemals vorkam, denn man sieht doch genau, daß diese Stellplätze zum Haus gehören.

Als ich das meinem Bekannten erzählte, versprach er mir, sein Auto nicht mehr dort zu parken. Zwei Jahre später tat er mir einen Gefallen und fragte mich wieder, ob er dafür sein Auto wieder bei mir abstellen kann. Ich solle doch ein Schild aufstellen „Privatparkplatz, unberechtigt Parkende werden abgeschleppt.“ Ich sagte wieder ja. Das Schild hatte ich aber bis zum nächsten Mal nicht angebracht. So kam es, daß ich nach Hause kam und sein Auto stand da und daneben wieder ein anderes Auto auf dem Platz meines Mitbewohners.

Ich habe mich furchtbar aufgeregt und bin gleich hinübergerannt und fragte, wem das Auto gehört. Es war dort gerade ein Fest mit Bewirtung, doch ich sagte, mir ist das Essen jetzt vergangen. Ich war konfliktaktiv. Es hat sich niemand gemeldet wegen dem Auto, doch als ich hinüberschaute zu unserem Haus, sah ich, daß das Auto weg war. Er wollte sich wohl nicht zu erkennen geben und ist schnell weggefahren.

Nun war ich beruhigt und konnte dort Mittagessen, was ich sowieso vor hatte. Danach sprach ich noch mit meinem Bekannten darüber und er sagte, ich soll doch dieses Schild anbringen.

Nach dem Essen ging es mir gar nicht gut und ich kaufte mir gleich noch einen Kuchen, um das unangenehme Gefühl loszuwerden und bis zum Abend stellte ich fest, daß dies doch Sodbrennen war, was mich quälte. Warum hatte ich Sodbrennen? Aha, das ist doch dieser Revierärger, wegen dem Parkplatz!

Nachdem ich dies realisiert hatte, wußte ich was ich tun mußte. Mein Parkplatz muß frei bleiben. Ich will auch niemanden abschleppen lassen. Wenn auf meinem Parkplatz der Bekannte nicht steht, habe ich das Problem nicht. Am nächsten Tag sprach ich noch eine Stunde mit der Frau meines Mitbewohners darüber, das Sodbrennen war nun weg und drei Tage später sagte ich dem Bekannten, er solle sein Auto bitte nicht mehr bei mir abstellen. Er sagte ganz ruhig, ja es ist in Ordnung. Kurze Zeit später bekam ich einen ordentlichen Hustenanfall.

Liebe Grüsse
Helga

Anmerkung von H.Pilhar

Wenn man die Ursache weiß, weiß man auch was zu tun ist!

Würden die Menschen erkennen was sie krank macht, würden sie vieles in ihrem Leben ändern, um eben gesund zu werden bzw. gesund zu bleiben. Wir hätten eine andere Gesellschaft – eine biologisch gesunde Gesellschaft.

Eine Meinung zu “Sodbrennen wegen Parkplatz – Erfahrungsbericht der Germanischen Heilkunde

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