Sehr geehrter Herr Pilhar,
Mein Erfahrungsbericht behandelt kein dramatisches Konfliktgeschehen. Es handelt sich dabei eher um ein wunderbar simples Ereignis, welches einem immer wieder ohne große Beachtung im täglichen Leben begegnet. Das Niesen.
Aus einem aktuellen Anlass fiel mir wieder eine Geschichte ein, die ich nun gerne auf diesem Weg mit Ihnen teilen möchte.
Als Kinofan besuchte ich vor geraumer Zeit eine sogenannte Sneak-Preview im Kino meines Vertrauens. Das ist eine Kinovorstellung mit einem Überraschungsfilm. Man zahlt einen vergünstigten Eintrittspreis, weiß aber nicht genau welchen aktuellen Film man sehen wird.
Der Film beginnt, ich bin gespannt was mich erwartet. Es war der Film „Parker„. Habe noch nie etwas davon gehört.
Bereits in den ersten Minuten des Films werden neben dem Filmtitel und den Produzenten auch die Namen der Darsteller eingeblendet:
„Jason Statham“ lese ich… da läuft er auch schon durch die Szene… passt, abgehakt.
„Jennifer Lopez“ lese ich, sehe sie aber noch nicht. Die taucht wohl erst später im Film auf… passt, abgehakt… dachte ich zumindest.
Der Film schreitet voran, es passiert so einiges. Nur Frau Lopez ist weit und breit nicht zu sehen. Für mein Empfinden ungewohnt lange. Nach geraumer Zeit ertappe ich mich selbst bei dem fragenden Gedanken:
„Wann taucht die Dame denn jetzt auf? Spielt sie überhaupt mit? Welche Rolle wird sie wohl spielen? Wie wird sie in die Handlung eingeführt?“
Siehe da, wenige Minuten später ist sie zu sehen. Sie spielt eine Immobilienmaklerin. Da spüre ich auch schon das Kitzeln in der Nase und ich muss einmal heftig niesen, sodass es mir durch den ganzen Körper fährt. Ich hatte einen Witterungskonflikt empfunden.
Als überzeugter Neumediziner und mit einigen Jahren Erfahrung mit den unterschiedlichsten Themen, musste ich sofort laut loslachen. Es war wieder einmal faszinierend, mit welch einer Präzision mich die Germanische Heilkunde immer wieder aufs Neue überrascht.
Die im Raum stehende Frage, war für mich in keinster Weise lebensbedrohlich oder ähnliches. Dennoch trafen meiner Meinung nach alle Kriterien zu:
- Es war für mich überraschend: „Hey, da fehlt ja eine Schauspielerin!„
- Ich war auf mich gestellt: „Kann niemanden während des Films fragen ohne zu stören.„
- Es war für meine Integrität oder mein Ansehen als Person auch in gewisser Weise dramatisch: „Ich bin unfähig, ich weiß die Antwort nicht!„
Ich persönlich tippe darauf, dass ich nicht vom Anfang des Films an, sondern nur zwischen dem Auftauchen meines fragenden Gedankens und der Auflösung wenige Minuten später konflikt-aktiv war.
Anmerkung von H. Pilhar
Ich liebe simple, klare Fallbeispiele!
Wird wohl auch so gewesen sein, dass die konflikt-aktive Phase zwischen dem Gedanken: „Wo ist nun die Schauspielerin?“ und ihrem tatsächlichen Auftauchen im Film, war. Und der assoziierte Konfliktinhalt war ein Witterungskonflikt, die Nasenschleimhaut betreffend.
Wer achtet schon auf ein Niesen?
Und dennoch kann man an so einer Lappalie sehr schön die Präszision von Dr. Hamers Entdeckung nachvollziehen – und eigene Erfahrung sammeln! Aus „Glauben“ wird dann „Wissen“ und die „Angst“ löst sich in Luft auf …
Die Ursache ist ein DHS (biologischer Konflikt) – bei Niesen, Krebs, chronische Erkrankung, Allergie und Psychose! Und dieser Biologische Konfliktschock ist in diesem Erfahrungsbericht sehr schön beschrieben.
Herzlichen Dank!