Hallo liebe Erika, lieber Helmut,

ich habe hier einen sehr schönen Erfahrungsbericht für deine Homepage.

Ich, männlich, 33, Rechtshänder

Am 1. September 2012 habe ich einen neuen Job in einer anderen Firma begonnen. Davor ging es mir gesundheitlich gut.

Doch kurz nachdem ich in der neuen Firma angefangen hatte, bekam ich starke Magenschmerzen. Da ich die Germanische nun seit einigen Jahren kannte, machte ich mir natürlich keine Sorgen. Aber ich dachte nach, woher das wohl kommen könnte.

Die Magenschmerzen wurden manchmal stärker, manchmal schwächer. Vor allem Vormittags waren die Schmerzen sehr stark, nachmittags ließen sie meist nach. Dazu gesellte sich ein übelriechender Durchfall. Manchmal ging ich nach 15-30 Minuten schon erneut auf die Toillette und es kam wie Wasser aus mir heraus.

Da sich dieser Umstand nicht besserte, musste ich auf die Suche gehen: Die Symptome begannen ganz klar als ich in dem neuen Job anfing. Jetzt versuchte ich erst alle Schienen abzuklappern, da ich mir (eigentlich) sicher war, dass mich kein neuer Konflikt ereilt hatte.

Eine Kollegin erinnerte mich von ihrer Art her (Bewegungen, Aussehen, Verhalten) an eine Exfreundin. Doch damals hatte ich diese Magenschmerzen nicht. Dann überlegete ich, ob die Arbeit die Schiene sein könnte, da ich einige Jahre vorher in einer anderen Firma die selbe Tätigkeit machte und mich mit der Personalabteilung zerstritten hatte. Doch dies führte mich auch nicht weiter zum Erfolg. Zumal ich wohl mit den Schmerzen dann u.U. leben musste, da Kündigung für mich keine Option darstellt.

Mir war klar dass ich ein typisches Magengeschwür bzw. eine sog. Gastritis haben musste, was mir Google auch anhand der Symptome bestätigte. Es musste aufgrund des Schlund-Schleimhaut-Schemas auch eine aktive Phase sein – Revierärger – kleine Kurvatur des Magens!

Und dann kam die Erleuchtung:

Meine Kollegin, deren alten Arbeitsplatz ich in der neuen Firma zugewiesen bekam, kramte in meinen Unterlagen und da war er, der Revierärger. Ich hatte meine Unterlagen nach meinem eigenen System geordnet und meine Kollegen kramten immer in meinen Sachen herum. Das nervte mich schon länger. Und meine Kollegin arbeitet nur Vormittags, deshalb wurden die Magenschmerzen nach dem Mittagessen auch immer besser. Als ich eben das erkannte, war der Konflikt schon fast dahin. Ich dachte mir: „Die ist schon über 50, die änderst du auch nimmer. Und sie meint es ja gut, weil sie mir ja helfen will.“

Dann war es völlig vorbei. Ich dachte noch einmal kurz daran, als mein anderer Kollege einen Vorgang bei mir suchte und ich dachte mir auch dabei, dass es ja ok sei.

All das ging blitzschnell.

Seitdem sind die Magenschmerzen, wie auch der wässrige Stuhlgang Geschichte!

Wenn man dank der Germanischen weiß wo man suchen muss, ist der Rest eigentlich ein Kinderspiel, auch wenn die Suche manchmal ein wenig schwierig ist. Ich bin ja auch nicht gleich drauf gekommen. Aber man versteht seinen Körper und muss sich von keinem Kurpfuscher etwas erzählen lassen.

Für dieses Geschenk bin ich sehr dankbar. Es macht frei!
Gruß
M.


Anmerkung von H. Pilhar

ein wirklich schönes Lehrbeispiel in mehrfacher Hinsicht!

Gastritis:der Konflikt ist klar und gut beschrieben. Eventuell war es kein männlicher Revierärger, vielleicht war es ein weiblicher Identitäts-Konflikt (was mach ich bloß?).

Der Schreibende ist Rechtshänder und es war mit Sicherheit nicht sein erster Revierkonflikt. Er müßte sonst ein Alpha gewesen sein, was er aber nicht ist. Der zweite Revierkonflikt kann es aber auch nicht gewesen sein, der muß vis a vis im Revier eingeschlagen sein. Also muß es der Dritte oder Vierte gewesen sein.

Damit der Rechtshänder aber rechts im Revier seinen nächsten Konflikt erleiden kann, muß es depressiv (weiblich) gewesen sein (Hamer: die Rechtshänder bekommen immer eine auf den Haufen drauf).

Wässriger Durchfall:

vermutlich reagierte hier der Zwölffingerdarm (Ärger) oder auch der Dünndarm (Ärger + Verhungerungsangst). Er zog eine Kündigung in Erwägung, was „Erwerbslosigkeit“ bedeuten würde.

Änderung der inneren Einstellung

Wie löst man eigentlich Konflikte? An diesem Fallbeispiel haben Sie, verehrter Leser, nachvollziehen können, daß man durch veränderter innerer Einstellung zu dem konfliktiven Geschehen, dieses lösen kann: „Eigentlich meint es die Kollegin ja gut mit mir.“

Selbstverständlich kann das nicht bei jedem x-beliebigen Konflikt gleichermaßen funktionieren. Wenn z.B. der Fuchs der Gans an den Kragen will, wird die Gans fliehen und künftig den Fuchs meiden, um nicht sterben zu müssen. Mit einer veränderten inneren Einstellung wird die Gans ihr Problem nicht lösen können.

Konflikte sind nun einmal individuell und eine Patentlösung kann es naturgemäß nicht geben.

Das Wissen um die Germanische Heilkunde im Vorfeld

Eigentlich gehört das Wissen darüber, wie mein Körper funktioniert, zur Allgemeinbildung und müßte uns in der Schule im Biologie-Unterricht beigebracht werden.

Denn i.d.R. folgen die Symptome am Fuß und zu diesem Zeitpunkt hat man seinen Konflikt noch gut in Erinnerung. Sollte man aber erst nach jahrzehntelangem chronischen Leiden sich auf die Suche nach dem auslösenden Moment (DHS) begeben, kann das Aufspüren dieses Konflikts recht mühsam werden, zumal wir auch zum Verdrängen neigen. Aber der Konflikt muß gefunden werden, denn der ist die Ursache und erst dann kann man sich weitere Schritte überlegen.

Die Geschwindigkeit, mit der diese Sonderprogramme ablaufen:

Er ertappte die Kollegin – und wurde krank!

Er änderte seine innere Einstellung – und wurde gesund!

Herrlich!

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