Lieber Helmut,

oft lese ich die tollen Erfahrungsberichte die bei dir eingehen und so möchte ich nun auch mal meinen Teil dazu beitragen.

Meine Frau und unser (zur beschriebenen Zeit) zwei Monate altes Baby hatten Soor (Mundfäule).

Da ich schon längere Zeit die Germanische Heilkunde® kenne und überzeugt bin, dass es nicht anders sein kann, forschte ich nach. Laut Angaben bedeutet es: „Einen Brocken nicht zu fassen kriegen„. Übersetzt für ein Baby gab es noch die Aussage: „Nach dem nächsten Löffel betteln müssen.“ Damit konnte ich gut was anfangen.

Entoderm (Stammhirn) – Betreffend Mundschleimhaut um einen Brocken schneller einspeicheln zu können.

Wir sind zum ersten Mal Eltern und so wachsen wir in diese Rolle rein und müssen auch für uns entdecken, welch ankonditionierter Erziehungsstil unwissentlich auch noch von uns gebräuchlich ist.

Stillen ist das natürlichste der Welt, aber die älteren Generationen beherrschen gut die Verunsicherung und da wir zum ersten Mal Eltern sind, ist auch die Verunsicherungsgefahr bei uns noch da. Inzwischen viel weniger!

Nun gut, zum Ablauf.

Meine Frau wollte unbedingt andere Mamis kennen lernen, also unter Leute. Sie erfuhr von einem Mami-Treff jede Woche Dienstag. Sie ging einige Male hin. Die Dame, die das dort geleitet hat, war noch von der „alten“ Schule, somit zweifelte sie ein „Stillen nach Bedarf“ an und erzählte meiner Frau, dass dies ungesund sei für das Kind, denn erstens verwöhne man es und zweitens verursacht es Blähungen weil die neue Milch auf die alte trifft und so schwer verdaulich macht. Sie riet meiner Frau nur alle 4 Stunden zu stillen. Unsere Tochter hatte die sogenannten Drei-Monats-Koliken, was man unter anderem mit dem Bedarfs-Stillen in Verbindung brachte. Da wir in diesem Lebensthema noch sehr verunsichert waren, probierten wir den „tollen“ Ratschlag aus und statt die Brust bekam sie den Schnuller.

Was dabei raus kam ist klar. Die Kleine musste mit Hunger nach dem nächsten Löffel betteln, bekam also den Brocken nicht zu fassen, obwohl sie ihn brauchte. Ein Paar Tage später, waren dann die ersten weißen Flecken im Mundraum der Kleinen zu sehen. Soor! Das zog sich über mehr als zwei Monate hin. Ich vermute es war eine Schiene, da sie ja nicht das letzte mal Hunger hatte. Die Kleine musste erst wieder Vertrauen aufbauen, dass sie die Brust nach Bedarf bekommt, damit das ganze verschwinden konnte. Natürlich geht meine Frau nicht mehr zu diesem Mamitreff, um sich unnatürliche Vorgehensweisen anhören zu müssen. Inzwischen hat sie Stillgruppen gefunden, die das Prinzip des Natürlichen vertreten. So viel zu unserer Tochter.

Ich fragte mich aber: „Wenn es doch keine Ansteckung gibt, wieso hat meine Frau dann auch Soor bekommen, kurz nach unserer Tochter?

Eine Weile hab ich das beobachtet und genau zugehört. Dann kam die Antwort. Da die Kleine ja jetzt erst mal öfter nach der Brust „bettelte“ um sich wieder sicher sein zu können und um die Milchproduktion zu steigern, kam meine Frau nicht mehr dazu Dinge für sich zu tun, wie z.B. essen. Genau da war das Problem.

Meine Frau konnte nicht mehr essen, wenn sie Hunger hatte, sondern nur wenn es ging. Sie litt unter dem andauernden Hunger. Jetzt konnten wir noch viel besser verstehen wie es einem so kleinen hilflosen Mäuschen gehen müsse, wenn es Hunger hat und keiner reagiert.

Natürlich entwickelte sich das auch zur Schiene, oder sagen wir eher, dass ständig neue Konfliktsituationen entstanden sind, da dieser Zustand über diese zwei Monate anhielt. So hatten beide Soor. Natürlich sprach man von Ansteckung, doch mit gesundem Herzen wird man erkennen, dass die Natur nichts geschaffen hat, um ihren Sprösslingen zu schaden. Im Gegenteil! Jedes Lebewesen hat Anpassungs-, Überlebensmechanismen mitbekommen.

Wir küssten beide unser Kind und ich bekam den Soor nicht. Da sprach man davon, dass ich das bessere Immunsystem hätte, aber nein ich konnte einfach immer essen, wann ich Hunger hatte!

Auch ich danke dem Dr. Hamer für seine tolle Entdeckung und Dir, Helmut, für Deinen Einsatz, den Leuten die Augen zu öffnen um weg von diesem „bösen“ Naturweltbild zu kommen und somit die Gentechnik voranzutreiben.

So schnell wird uns keiner mehr verunsichern, denn bevor wir eine grundlegende Entscheidung treffen, wird jetzt die Frage vorangestellt: „Wie läuft das in der Natur ab?“ Nichts was grundlegend gegen diese Antwort verstößt, wird durchgeführt.

Mit den besten Grüßen
Jens


Anmerkung von H. Pilhar

ein schöner Bericht, der aufzeigt, dass wir gesünder leben, wenn wir unserer Biologie entsprechend leben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.