Lieber Helmut,

Ich, weibl. und seit 5 Jahren an der Germanischen Heilkunde interessiert, möchte heute meinen 2 Erfahrungsbericht mit anderen teilen:

Für die bevorstehende Hochzeit wollten wir beim ortsansässigem Goldschmied die Trauringe kaufen. Da die Auswahl im Schaufenster nicht unseren Vorstellungen entsprach, nutzte ich eine Gelegenheit, bei der ich in der Nähe des Geschäftes war, um mal kurz die Möglichkeiten eines Zukaufs von anderen Ringen durch den Goldschmied abzuklären. Es entwickelte sich ganz schnell ein angenehmes Verkaufsgespräch, bei dem der Inhaber des Geschäftes meine Vorstellungen abtastete und auch schon ein oder zwei Ringe probiert wurden. Er bat mich, 2 Tage später nochmal zu kommen, da er noch Ware erwartete. Also bin ich wieder hin und habe auch meine Auswahl getroffen. Natürlich musste dieser Ring auch meinem zukünftigen Ehemann gefallen und der seinige dazu ausgesucht werden. Also sind wir zusammen 3 Tage später hin. Die Ringe wurden probiert und bestellt.

Nach einer Woche bekam ich einen dicken Finger. Genau der Finger, für den der Ring bestimmt war. Ich wusste genau, dass es mit dem Kauf zu tun haben musste. Eine Verletzung konnte ich ausschließen.

14 Tage nach der Anprobe durften wir die Ringe abholen. Die Schwellung war zwar schon leicht zurückgegangen, aber der Ring passte nicht. Der Goldschmied war völlig irritiert. Es war ihm noch nie passiert, dass er sich vermessen hatte. Er holte das Probeteil, mit welchem er die Anprobe durchgeführt hatte. Natürlich passte der auch nicht. Ich erklärte ihm, dass das wieder gut wird und der Ring letztlich passen wird. Ich erwähnte auch, sicher zu sein, dass der Kauf mit der Schwellung im Zusammenhang steht, ich aber noch nichts Genaues weiß. Wir nahmen die Ringe mit, wobei er die Option zum Tausch mit auf den Weg gab.

Eine Weile habe ich überlegt, wann es zum DHS gekommen ist. War es die Angst oder Befürchtung, dass ich diesen Ring nicht bekommen würde? Das konnte es nicht sein. Dann war es mir plötzlich klar:

Meine Hände pflege ich normalerweise sehr, trage auch meistens längere, lackierte Nägel. Nun hatte die Gartenzeit begonnen und meine Hände sahen elendig aus. Selbst die Nägel waren eingerissen. In diesem Zustand schlenderte ich in das Geschäft, um nur eine Absprache zu treffen und plötzlich streift mir der Goldschmied einen Ring über den Finger. In diesem Moment habe ich mich riesig geschämt wegen meiner Hände. Am liebsten wäre ich im Boden versunken. Ein Selbstwerteinbruch, genau den Finger betreffend, der den Ring anprobierte.

Ab diesem Tag begann ich wieder ganz intensiv, die Hände und Nägel zu pflegen und war nach etwa einer Woche wieder zufrieden mit mir. Da setzte die Schwellung ein.

Die Dauer der Heilung habe ich allerdings unterschätzt. Nach etwa 8 Wochen passte der Ring erst wieder.

Dies ist zwar eine undramatische Geschichte, aber das Wissen um die Dinge hat mir einige Nerven gespart und dem Goldschmied letztlich auch.

Die Natur ist genial. Wie schön, wenn man sie versteht.

Vielen Dank Herr Dr. Hamer und lieben Dank an alle Mitstreiter.
Herzlichst, K.


Anmerkung von H.Pilhar

Ein schönes Beispiel für einen „lokalen Selbstwerteinbruch“, also unabhängig von der Händigkeit und unabhängig von Partner- und Mutter/Kind-Seite.

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