Hallo Helmut!

Mein Name ist Michaela, 27 Jahre alt. Ich möchte heute den Erfahrungsbericht über meinen Trennungskonflikt – IM MUTTERLEIB! – niederschreiben.

Ich kam bereits mit starker Neurodermitis zur Welt.

Es blieb KEINE Körperstelle verschont von roten, nässenden, entzündeten Pusteln. Es wurde zunehmend schlimmer, bis ich dann mit vier Jahren in die Universitätsklinik/Hautklinik kam. Ich wurde sozusagen abgeliefert und meine Mutter durfte nicht bei mir bleiben. Sie wurde nach Hause geschickt und ich war mutterseelenalleine in einer fremden Stadt. Vollgepumpt mit diversen Medikamenten, Beruhigungsmittel und Cortison gegen die Hautschmerzen, die Seele aus dem Leib brüllend, „wartete“ ich nun panisch darauf, bis meine Mutter mich wieder holte. Sie machte dies selbstverständlich nicht lange mit und holte mich auf eigene Verantwortung schnellstmöglich wieder nach Hause.

Ich möchte die ganzen dadurch entstandenen Folgekonflikte gar nicht mitzählen.
Auf einen Zusammenhang der Neurodermitisschübe hatte sich auch keiner einen Reim machen können. Es ging alles so weiter, bis ich eingeschult wurde.

Während der Grundschulzeit wurde es noch unerträglicher für mich. Kinder untereinander können sehr grausam sein. Die einen haben sich geekelt vor meinen offenen Wunden, die anderen spotteten. Somit blieb ich irgendwie immer eine Außenseiterin, was ja gleichzeitig meine größte Angst war. Auch Sportunterricht war eine Qual, da mir ständig sämtliche Kleidung während des Tages in den Körper mit eingewachsen ist.

Man muss sich das ungefähr so vorstellen: Die Pusteln juckten, ich kratzte sie auf oder an den Gelenken, wenn ich z.B. den Arm beugte platzen sie von selbst auf und nässten. Das Gewebe der Textilien weichte auf und „wuchs“ sozusagen im Laufe des Tages in die Haut ein. Am Abend wurde es dann schmerzhaft, weil ich ja meine Kleidung komplett ausziehen musste und Stück für Stück immer meine Haut mit kleben blieb. Mama hat sich selbstverständlich immer Mühe gegeben und mich ins Bad gesetzt, damit alles aufweicht aber auch Wasser brennt höllisch, wenn ein Großteil des Körpers wund ist. Danach brauchte ich immer ganz viel Fettcreme, da meine Haut ja hart und trocken war. Die Nacht war dann unerträglich da ich im Schlaf wieder alles aufkratzte und das ganze Spiel am Morgen mit dem Schlafanzug oder gar Bettwäsche abwaschen weiterging. Ich hatte Baumwollhandschuhe oder Zwangsjacke an, um mich nicht selbst zu verstümmeln aber dann habe ich mich solange „gewetzt“ und „gerieben“, bis wieder alles offen war. Denn das Brennen war für mich erträglicher als das höllische Jucken.

So ging es weiter, bis ich in die Pubertät kam. Da merkte man deutlich Besserung. Elastisch wurde die Haut noch nicht aber dafür wurden Neurodermitisschübe immer weniger.

Es kam der erste Freund und dadurch die Abnabelungsphase von der Familie, die Fortgehphase mit Freunden und ab hier kann ich selbst erzählen, weil ich mich an die Dinge ab dieser Zeit gut erinnern kann. Der obere Abschnitt basiert auf der Erzählung meiner Mutter, da ich mich ganz schlecht zurückerinnern kann. Von den ersten ca. 12 Jahren meines Lebens weiß ich praktisch nicht sehr viel und ich möchte auch nicht wirklich darüber nachdenken.

Als ich mit 22 meinen jetzigen Mann kennengelernt habe, waren die Schübe bereits sehr selten geworden. Dann wurde ich mutiger, wollte der Sache auf den Grund gehen. Was hatte sich verändert? Wieso habe ich noch immer rauhe Haut? Und wieso nur an den Außenseiten des Körpers? Wieso sind die Innenseiten samtig weich? Fragen über Fragen! Irgendwann bin ich dann zufällig im Internet über die Seite des Dr. Hamer gestoßen. Ich habe mir daraufhin das Buch bestellt und es regelrecht verschlungen. Ich habe es wieder und wieder gelesen bis alles verankert war und im Detail saß. Ich erzählte meiner Mutter davon und kurz darauf besuchten wir das erste Seminar. In diesem stellte ich die Frage bzgl. Neurodermitis. Helmut erklärte mir, dass dies ein Trennungskonflikt gewesen sein musste.

Bei mir konnte man den Ur-Konflikt nicht feststellen, dafür ist es meiner Mutter noch während des Seminars wie Schuppen von den Augen gefallen. Als sie damals erfahren hat, dass sie mit mir schwanger ist, war sie am Boden zerstört. Sie hatte gerade eine neue Arbeit begonnen und der Zeitpunkt für ein Kind war daher sehr unpassend. Auch Papa war nicht begeistert, das brachte Mama noch mehr in die Zwickmühle. Letztendlich entschied sie sich für eine Abtreibung. Es war beschlossene Sache. Während des Beratungsgesprächs beim Frauenarzt ließ er Mama trotzdem meine Herztöne hören, die daraufhin in Tränen ausbrach und ihre Entscheidung revidierte. So kam ich doch noch zur Welt – mit Neurodermitis!
Helmut meinte mit einem Augenzwinkern, die endgültige Lösung würde wahrscheinlich darin bestehen, wenn ich selbst irgendwann eine eigene Familie gründe, da dann die Abnabelung von der Mutter endgültig abgeschlossen sein dürfte.

Ich hatte vorher eigentlich noch nicht ernsthaft über Familienplanung nachgedacht, aber ich fand die Idee gar nicht mal so schlecht. Da mein Mann und ich glücklich verheiratet sind und alles passt, habe ich mit ihm ganz offen über alles gesprochen und siehe da, er hatte schon öfters über das Thema Kinder nachgedacht, hatte aber nicht den Mut, es mir direkt zu sagen.

Und so haben wir es dem lieben Helmut zu „verdanken„, dass nebenbei ein wunderbares kleines Baby unterwegs ist.

Als Zusammenfassung:

Erfahren von der Germanischen Heilkunde® habe ich im Sommer 2010, mein erstes Seminar war im Herbst 2010. Rein durch die Erkenntnis „wie Schuppen von den Augen fallen“ und mein Beginn eines vollkommen neuen Lebensabschnittes, habe ich keinerlei Beschwerden mehr mit:

– Asthma Bronchiale (ist gänzlich weg)
– Hausstaubmilbenallergie (ist gänzlich weg)
– Neurodermitis (ist gänzlich weg)
– rauhe Haut (wird besser)
– Hunde-/Katzen-/Hasen-/Pferdehaarallergie (ist gänzlich weg)
– verstopfte und ständig triefende Nase (ist gänzlich weg)
– Frühjahrspollenallergie (ist gänzlich weg)

Danke, danke, danke, Dr. Hamer, dass Sie das Wissen nicht für sich behalten haben und dadurch ein ruhigeres Leben führen könnten! Danke, dass Sie derartige Umstände in Kauf nehmen, um anderen zu helfen, sie erhalten sicher eines Tages den gerechten Ausgleich hierfür! Danke, dass Sie mich zum freien Menschen gemacht haben!

Danke auch Dir, Helmut und insbesondere deiner Familie, dass du dich so unermüdlich einsetzt, es gäbe sicherlich auch für Euch ein ruhigeres, risikofreieres Leben.

Und ein Dank gilt auch Emma, die das Herrchen immer so schön beschützt, dass er uns noch viel beibringen kann.


Anmerkung von H. Pilhar

Ein wirklich schöner Erfahrungsbericht! Danke!

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