Lieber Helmut,

ein kürzliches Erlebnis hat uns als Familie wieder neu erstaunen lassen, wie exakt unser Körper Auskunft über uns selbst gibt. Weil wir uns selbst auch sehr über Erfahrungsberichte freuen, möchte ich hier auch einen beisteuern.

Vor wenigen Wochen kam eines Abends unser 8-jähriger Sohn zu mir und klagte darüber, dass seine Haut an Schultern, Rücken und Armen stark jucken würde. Als ich nachschaute, sah ich, dass an allen Stellen die juckten, Rötungen und Bläschen bzw. Quaddeln vorhanden waren. Am Rücken bildeten sich Blasen mit einem Durchmesser von mehreren Zentimetern. Die Diagnose, die ich im Abgleich mit Bildern im Internet fand, war Nesselsucht / Urtikaria. Es handele sich laut Schulmedizin um ein „immunologisches Phänomen„.

Ich fragte ihn, seit wann er das habe. „Na ja, seit etwa einer Stunde.“ Was war vor einer Stunde? Er schaute fragend in die Luft, konnte sich aber an nichts erinnern. Da die Haut ja unser Kontaktorgan zur Außenwelt ist, fragte ich ihn: „Hast du etwas angefasst oder hat dich jemand angefasst, was dich angewidert hat?“ An seinem Blick sah ich, dass ich einen Volltreffer gelandet hatte. Was war passiert?

An eben diesem Nachmittag kam ein Nachbarskind – eine Freundin seiner Schwester – zu Besuch (alle drei Kinder sind im Grundschulalter). Die Drei spielten Räuber und Gendarm und unser Junge war der Polizist. Nach einer erfolgreichen Verfolgungsjagd, konnte er die Einbrecherin (Nachbarin) stellen und musste sie nun festnehmen. Die Mädchen bestanden darauf, dass er sie fesseln und abführen solle. Das widerte ihn an, weil er keinen Körperkontakt zur Nachbarin wünschte. Also weigerte er sich die Fesseln anzulegen. Die Mädchen aber bestanden darauf und er solle seine Aufgabe als Polizist auch pflichtgemäß durchführen… Beim Anlegen des Seiles kam es zu einer unfreiwilligen Umarmung, was der Nachbarin offenbar gut gefiel, unserem Junge aber gar nicht. Trotzdem führte er die Prozedur, wie es von ihm erwartet wurde, zu Ende. Gegen 18:00 Uhr wurde das Mädchen abgeholt und der Junge war wieder frei von seinen „Pflichten„. Unmittelbar darauf begann die Haut zu jucken.

Als ich ihm die Zusammenhänge erklärte, verstand er sofort und staunte selbst darüber, wie exakt sein Körper Auskunft über sein Empfinden gibt. Anhand der Rötungen und Bläschen konnte ich ihm wie bei der Krimiserie „Monk“ sagen: Es lief so ab … Die intensivsten Kontakte erzeugten die stärksten Reaktionen. Alles stimmte.

Als er es selbst entdeckte, freute er sich riesig über die Sprache seines Körpers. „Das ist mein Körper und der empfindet genau wie ich. Der ist ja wie ich!“ Sämtliche Symptome verschwanden innerhalb weniger Stunden und kamen nicht mehr wieder; die Nachbarin hingegen schon. Doch ihr gegenüber hält er nun den Abstand ein, den er für sich braucht, um sich wohl zu fühlen.

Dieses Beispiel zeigte nicht nur ihm, dass wir uns, wenn wir es anderen gegen unsere Überzeugung recht machen wollen, letztlich nur selbst schaden. Unser Körper zeigt uns unmissverständlich und unbestechlich, ob wir im Einklang mit uns selbst leben oder nicht. Es gibt dann keine „bösen“ Krankheiten mehr zu bekämpfen, sondern darum sich selbst zu verstehen und anzunehmen. Großartig!

Ganz herzlichen Dank an Dr. Hamer und Dich, lieber Helmut, für die Entdeckung und Verbreitung der Germanischen Heilkunde!

Zwischen den beiden Bildern liegen 12 Stunden.

Mit den besten Grüßen aus Norddeutschland
Dieter


Anmerkung von H.Pilhar

Ein herrlicher Bericht, an welchem man wieder einmal lernen kann! Der Junge wollte getrennt werden von der Umarmung, also liegt die Lokalisation am Rücken. Die Dauer der aktiven Phase entspricht ca. die der Heilungsphase

Und mit einem verrückt spielenden „Immunsystem„, das es gar nicht gibt, hat es auch nichts zu tun!

Wenn unsere Kinder mit dem Wissen um die Germanische groß werden, ist es vielleicht das größte und wertvollste Vermächtnis, das wir ihnen mit auf ihren Lebensweg geben können.

An dieser Stelle möchte ich Euch allen, die diese wertvollen Erfahrungsberichte beisteuern, danken.

Ein Hoch auf Dr. Hamer, dem größten Entdecker!

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Auf dem Bild ist erkennbar, dass der Junge die Symptome hauptsächlich links hat. Die Nachbartochter ist für den Jungen natürlich Partner. Kennt man den Konflikt und die Lokalisation des Symptoms, weiß man die Händigkeit. Die Antwort vom Vater auf meine diesbezügliche Frage:

Lieber Helmut,

Er schreibt von sich aus mit rechts, und auch bei Ballspielen wird alles mit rechts gemacht, klatscht aber bevorzugt mit der linken Hand oben. Er wurde nicht umerzogen. Seine Mutter hingegen ist umerzogene Linkshänderin.

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