Herr Pilhar,

da ich aus den Erfahrungsberichten bisher viel lernen konnte, möchte ich meinen Erfahrungsbericht den anderen auch nicht vorenthalten. Da ich mich mit der Germanischen Heilkunde noch nicht wirklich gut auskenne, berichtigen bzw. ergänzen Sie mich gerne, falls ich falsche Schlüsse gezogen habe.

Ich bin weiblich und RH. Irgendwann Anfang April 2015 habe ich einen weißen Fleck auf meinem linken großen Zehnagel gemerkt. Ich dachte mir zunächst nichts dabei, habe daraufhin auf diesem rumgedrückt, was stundenlanges Pochen und Schmerzen am Zeh zur Folge hatte. Das machte mir Sorgen, aber auch dann wollte ich erst mal abwarten.

Da wir zu der Zeit ein Haus gekauft und begonnen haben, dieses von Grund auf zu renovieren, gab es viel zu tun und es hätte auch durch eine Verletzung z. B. einen Stoß entstanden sein können, die ich mir beim Renovieren zugezogen und nicht bemerkt hatte.

Im Verlauf der nächsten Tage und Wochen verbreitete sich der Fleck jedoch weiter auf dem Nagel und ging ins gelbliche über. Außerdem wurde das Nagelbett härter. Schmerzen hatte ich auf dem Zeh aber keine mehr. Mittlerweile merkte ich natürlich, dass es nicht durch eine Verletzung entstanden sein konnte und es irgendeine Erkrankung sein musste. Da ich den Fleck diagnostisch nicht einordnen konnte und beim Hautarzt eh keinen Termin innerhalb des nächsten halben Jahres erhalten hätte, habe ich angefangen das Symptom zu googeln. So kam ich irgendwann zu dem Fazit, dass es Nagelpilz sein musste.

Die Aussagen der Betroffenen (nicht GHk-Kundigen) im Internet machten auf jeden Fall keine große Hoffnung auf schnelle Besserung (z. B. „nichts hilft„, „Problem schon seit 7 Jahren“, „leide viele Jahre“ usw.). Nun, da ich ja die GHk bereits kannte und durch das Lesen der sehr lehrreichen Erfahrungsberichte einiges gelernt habe, habe ich mich nicht entmutigen lassen.

So habe ich zunächst nach „Nagelpilz“ auf der Homepage der GHk gesucht. Leider gab es dazu keinen Erfahrungsbericht, nur eines zum Fußpilz (Schiene für Besudelungskonflikt). Da der Nagelpilz schon die Hälfe meines Nagels „verunstaltet“ hat und der Sommer nahte, habe ich mir gedacht, dass ich nichts verlieren könne, wenn ich zunächst davon ausgehe, dass der Nagelpilz auch durch einen Besudelungskonflikt verursacht und durch eine Schiene aufrechterhalten wird.

Also habe ich überlegt, was einen lokalen Besudelungskonflikt bei mir hätte verursachen können. Und mir ist eingefallen, dass ich auf die Baustelle bestimmte Schuhe angezogen habe. Das „Besondere“ an diesen Schuhen war, dass ich in ihnen extrem geschwitzt und nach einer halben Stunde schon Fußgeruch hatte (etwas, was ich von mir sonst nicht kannte, es musste also an den Schuhen liegen), was mir natürlich extrem unangenehm war. Ich habe zwar versucht das Problem zu beheben, indem ich Natron in die Schuhe streute oder die Schuhe in der Waschmaschine wusch, aber nichts half gegen das Schwitzen und den Fußgeruch in diesen.

Naja, zu dem Zeitpunkt meiner Überlegungen war die Baustelle aber schon vorbei. D. h. ich habe diese Schuhe nicht mehr getragen, nicht mehr an den Füßen geschwitzt oder gerochen. Sie standen aber im Schuhschrank und ich habe sie eben regelmäßig gesehen, wenn ich andere Schuhe aus dem Schrank holte. Also dachte ich, dass ich mich tatsächlich durch das Tragen dieser Schuhe besudelt fühlen konnte und einen Besudelungskonflikt erlitt, wenn ich sie jeden Abend nach der Baustelle auszog und den Fußgeruch roch. Wahrscheinlich habe ich den Fußgeruch mehr am linken Fuß wahrgenommen, da der Nagelpilz ja links war.

Die Schuhe müssten demnach eine Schiene für den Konflikt darstellen. Also dachte ich mir, dass ich doch nichts verlieren habe, wenn ich die „Stinkeschuhe“ wegschmeiße, die ich ja sowieso nicht mehr anziehen wollte. Also habe ich die Schuhe in eine Mülltüte eingepackt und mir beim Wegschmeißen in die Mülltonne nochmal bewusst gemacht, dass ich diese Schuhe nie wieder anziehen werde.

Danach habe ich erst mal ein paar Tage abgewartet. Und was glauben Sie wie groß meine Überraschung und Freude waren, als ich einen stetigen und endgültigen Rückgang des Nagelpilzes feststellte.

Ein paar Monate darauf ist der beschädigte Nagel rausgewachsen. Also habe ich den richtigen Konfliktinhalt erkannt und die Schiene beseitigt. Und zwar ohne jahrelanges Leiden und Verstecken der Füße im Sommer! Das war eine tolle Erfahrung!

Ich war auch vorher schon von der Richtigkeit der GHk (intuitiv) überzeugt gewesen, aber eine eigene Heilungserfahrung ist natürlich etwas ganz anderes, denn aus Glauben wird Wissen.

Es ist so wie Sie sagen, Herr Pilhar! „Nicht glauben, sondern nachprüfen„.

Vielen, vielen Dank an Dr. Hamer für seine unglaubliche Entdeckung und die unermüdliche Arbeit von Herrn und Frau Pilhar!
N. L.


Anmerkung von H.Pilhar

… und zwischen dem Patienten und seiner Gesundheit, steht weder Arzt noch Medikament!

Die Germanische Heilkunde ist wirklich die Medizin der Freiheit!

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