Ein Vater schreibt …

Unser fünftes Kind machte mit 1 Jahr keine Anstrengungen sich zu drehen, zu krabbeln oder beim Hinstellen die Beine durch zu strecken. Der Kinderarzt sagte: „Das ist nicht schlimm, manche sind einfach Spätentwickler.

Wir probierten viel, – nichts, er blieb einfach wo er war. Auffallend war aber, daß er mit seinen Füßchen äußerst geschickt war. Er benutzte sie beim Spielen wie Hände: Lag z.B. auf dem Rücken, hielt oder drehte ein Eimerchen mit den Füßen und legte mit den Händen Spielzeug hinein.

Als er über ein Jahr alt war gingen wir zur Ergotherapie und Bewegungsübungen. Der Erfolg war nur geringfügig. Als er ca. 18 Monate alt war drehte er sich gerade mal auf die Seite, krabbeln tat er nicht.

Wir kannten beide die Germanische Neue Medizin und ich sagte mir dann, jetzt suche ich mit der Germanischen Neuen Medizin ob ich etwas finde. Im Nachhinein weiß ich gar nicht mehr, warum ich nicht früher daran gedacht habe.

Also fing ich an zu analysieren:

Konfliktaktive Anzeichen fielen mir gleich ein. Er hat oft kalte Händchen und vor allem Füßchen. Er schlief nachts nicht durch sondern wachte oft auf (1-4x). Wenn man dann an sein Bettchen ging und ihm ein paar Mal über den Kopf streichelte, schlief er gleich wieder ein – regelmäßig – man brauchte ihn nicht einmal rausnehmen. Bisher dachten wir immer, das ist, weil er mit 4 und 6 Monaten schon 2x Analfisteln am Popo hatte, die jeweils über einen längeren Zeitraum schmerzhaft behandelt werden mußten. Einen guten Appetit hatte er aber.

Was waren seine Symptome? Bewegen konnte er seine Beine, sogar äußerst geschickt – das reinste Äffchen, fast als ob er 4 Hände hätte. Hhhm….? Aber er tat kaum etwas wo er Kraft braucht, z.B. Strampeln, Stoßen, Wegdrücken … Unseren anderen Kindern hatte es z.B. Spaß gemacht beim Wickeln mit den Füßchen den Bauch zu treffen, – er lag eher ruhig.

Hatte er mit seine Beinen irgendeinen motorischen Konflikt erlebt? – Uns fiel nichts ein. Wir konnten uns gar nichts vorstellen, Babys können ja schließlich noch nicht laufen oder so was, und eingeklemmt hatte er sich auch nicht. Wie soll er einen motorischen Konflikt mit den Beinen erleiden, wenn er noch nicht laufen oder wenigstens krabbeln kann? Im Vorleben? Karma? Nein, das ging uns dann doch erstmal zu weit …

Nun ja, bzgl. Impfen fiel uns dann noch ein, daß eine Lähmung als Impfschaden öfters mit der Germanischen Neuen Medizin betrachtet z.B. ein „Motorischer Konflikt des Nicht-Entfliehen könnens“ sein kann, z.B. durch das feste Eindrehen in ein Handtuch, damit man ruhig stechen konnte und das Baby nicht so zappeln kann. „Konflikt des Nicht-Entfliehen könnens“. – Tja, geimpft wurde er aber nicht …

Doch halt! Da habe ich ihm als Säugling beim Saubermachen der Fistel-Wunden am Popo doch die Beinchen festgehalten, damit meine Frau es besser und vor allem für ihn schneller machen konnte, bis das Pflaster wieder drauf war! Ich bekam eine Gänsehaut … Natürlich habe ich es immer besonders gut gemacht und ihn vorsichtig, aber richtig gut die Beine festgehalten und gleichzeitig seinen Oberkörper, daß er keine Zuckung machen konnte. Geschrieen hatte er immer wie am Spieß, das Faden-enger-ziehen muß immer höllisch weh getan haben, es war schlimm. Meine Frau war immer froh, daß ich ihn so gut festhalten konnte, da es dadurch viel schneller ging und er nicht so lange die Schmerzen hatte. – Aber klar, bewegen konnte er sich keinen Millimeter dabei! Wenn das keinen Konflikt des Nicht-Entfliehens sein könnte!

Wir waren froh, etwas gefunden zu haben, was es evtl. sein könnte. Jetzt brauchten wir nur noch mit ihm darüber zu sprechen, ihn seine Gefühle erzählen lassen und dann eine Konfliktlösung mit ihm zu überlegen. Hhhmmm … , leider konnte er weder sprechen noch so etwas verstehen …

Also anders: „Wer nicht hören will muß fühlen„, waren meine Gedanken. Wenn er es nicht sprachlich verstehen kann, muß er es spüren dachte ich.

Meine Idee war es, ihn nochmal durch die Situation durchgehen zu lassen und ihm dann aber zeigen, daß er den Konflikt lösen kann! Also haben wir es so gemacht, daß wir ihn wieder hingelegt haben, ich ihm die Beinchen wieder festhielt und meine Frau etwas am Popo rumdrückt, daß er wieder an die Situation erinnert wird. – Schon als ich ihm nur die Beinchen festhielt, war alle Fröhlichkeit oder Lächeln aus seinem Gesicht verschwunden, seine Augen waren schreckgeweitet! Er erwartete jeden Augenblick die großen Schmerzen. Es war so deutlich zu sehen! Meine Frau drückte ein bißchen am Popo rum (jetzt hatte er ja schon lange nichts mehr). Er war absolut angespannt, panisch, kurz vorm schmerzhaften Losbrüllen … Ich lockerte mein Festhalten – nichts. Ich lockerte so stark, daß meine Hände gerade noch drauf lagen, ihn berührten. Eigentlich hätte ich erwartet, daß er jetzt strampelt – nichts – regungslos – Er bewegte seine Beine nicht.

Ich wartete. Dann spürte ich doch eine kleine Bewegung in seinen Beinen – ich übertrieb und tat als ob meine Hände weggedrückt worden wären, nahm die Hände und Arme hoch und ging einen Schritt rückwärts. Er schaute mir nur nach. Wieder ging ich hin und hielt seine Beine fest – nicht so stark wie vorher. Meine Frau drückte wieder etwas am Popo. Jetzt kam danach eine etwas deutlichere Bewegung in seinen Beinchen, ich ließ meine Hände und mich wieder übertrieben weggehen. Seine Augen hafteten wieder auf mir. – Ich machte dies vielleicht 10-15 mal. Jedesmal wurde seine Beinbewegung etwas deutlicher und aus seinen Augen verschwand langsam die Angst und Panik – daß war deutlich zu sehen. Am Ende machte es ihm sogar Spaß und er hatte dabei gelacht. (Während ich dies jetzt schreibe muß ich an Dr. Hamer’s Satz denken: „Ein Konflikt ist dann gelöst, wenn der/die Betroffene darüber lachen kann.“ – Wie wahr!!) Er hatte nun dabei ein Lachen im Gesicht. Ich hielt ihn, er drückte seine Beinchen durch und ich ließ mich nach hinten auf den Rücken purzeln. – Es war schön zu sehen wie er „frei“ wurde. Seine Beinchen hatten so gut wie keine Kraft, er hätte meine nur vom Gewicht daraufliegende Hand vielleicht nur gerade so wegdrücken können. Aber er machte die Streckbewegung mit seinen Beinen zum „Wegstoßen„. Wir fanden es wunderbar zu sehen, wie er sich verändert hatte. Es war später Nachmittag und bald seine Schlafenszeit. Wir beschlossen es die nächsten Tage oft zu wiederholen.

Wir waren am nächsten Morgen deutlich überrascht: Er hatte durchgeschlafen! Das erste Mal seit Monaten! Am Tag stellten wir auch fest, daß seine Händchen wärmer waren und er auch viel ausgeglichener war, viel weniger quengelte. Wir spielten nochmal das Spiel. Keine Panik mehr in seinen Augen, sondern er war gleich dabei loszuspielen – mich „umzuwerfen“. Wir ließen nach ca. 2 Tagen das Spiel sein, wir wollten es nicht zu oft machen. Wir waren ja schon so überrascht wie er 2 x durchschlief. Die folgenden Nächte schlief er ebenfalls durch. Es war also kein Zufall gewesen. Aber an seinem Krabbelwillen merkten wir nichts.

In der fünften Nacht fing er um 2 Uhr plötzlich an zu weinen. Ich wollte ihn mit Streicheln am Köpfchen wie gewohnt beruhigen, aber nichts, er weinte weiter und ich nahm ihn raus aus seinem Bettchen. Beim Tragen auf dem Arm ist er immer sofort beruhigt eingeschlafen, aber er ließ sich nicht beruhigen. Ich dachte schon: Ist das die epileptoide Krise? – Wahrscheinlich. Er war ca. 40 min nicht zu beruhigen, ich hatte ihn auf dem Arm, er weinte und wimmerte. Dann beruhigte er sich in ein paar Minuten und schlief auf dem Arm ein. Ich legte ihn ins Bettchen und er schlief durch, und von da ab die ganzen Nächte. Hätten wir nicht den Ablauf mit der epileptoide Krise gekannt, wäre es uns in dieser Deutlichkeit wahrscheinlich gar nicht aufgefallen.

Sein Krabbelverhalten verbesserte sich dann merkbar so ganz langsam nach ca. 2 Wochen nach Konfliktlösung. Es war deutlich zu sehen, wie er immer aktiver bzgl. Drehen, Krabbeln, Aufrichten und dann sogar Laufen wurde. Er lief ca. 6-7 Wochen nach Konfliktlösung seine ersten Schrittchen und dann am kleinen Puppenwagen. Er lief dann bald alleine und auch gleich sicher, ohne oft hinzufallen.

Jetzt ist er zweieinhalb Jahre alt und hat alles aufgeholt. Die U-Untersuchungen attestieren einen normalen Entwicklungsstand.

Hätte sich nichts geändert, hätten wir jetzt vielleicht ein Kind bei dem dann irgendein Arzt mit bedeutungsvoller Schwere einen Verdacht auf MS geäußert hätte …

Man kann sich nicht vorstellen, wie glücklich wir sind, daß wir die Germanische Neue Medizin kennen gelernt haben und uns damit beschäftigt haben. Vielen Dank Dr. Hamer. Es ist kaum zu erahnen welche Tragweite die Entdeckungen von Herrn Dr. Geerd Hamer haben. Wir ziehen unseren Hut vor diesem Mann und seinem Durchhaltevermögen!

René, Vater von 5 Kindern


Anmerkung von H.Pilhar

Ist das nicht ein schöner Erfahrungsbericht? Beim ersten Durchlesen lief mir die Gänsehaut den Nacken runter. Und genauso jetzt, beim Schreiben dieser Zeilen. René, das habt Ihr gut gemacht! Das ist ein Beispiel für ANGEWANDTE Germanische Neue Medizin!

Schön beschreibt der Vater auch die vegetativen Symptome der aktiven und der gelösten Phase, samt Krise.

Analfistel: Das ist was ganz Interessantes! Diese Dinger beweisen die ursprüngliche Ringform. Darüber mehr im „Vermächtnis“, also demnächst 😉

KarmaDr. Hamer’s Germanische beginnt mit der befruchteten Eizelle und sie endet beim Tod des Individuums. Sie besagt nicht, was vor der Befruchtung war und auch nicht, was nach dem Leben folgen wird. Ob es ein Leben davor oder danach gab bzw. geben wird, darüber läßt sich Dr. Hamer nicht aus. Er beschränkt sich darauf, was er beweisen kann. Und wenn man einen Konflikt sucht, dann bitte immer in diesem Leben!

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