Lieber Herr Pilhar,

vielen herzlichen Dank für Ihr wunderbares Seminar über Dr. Hamers wissenschaftliche Entdeckungen, welches bei mir einen Schleier nach dem anderen hat fallen lassen und welches – davon bin ich (obgleich ich längst nicht alles verstanden habe) nach den sechs Seminartagen fest überzeugt – DIE Entdeckung des Jahrhunderts, oder vllt. sogar des Jahrtausends offenbart.

Nachfolgend übersende ich Ihnen einen Erfahrungsbericht, der sich mir aufgrund Ihrer Ausführungen in der allerersten Stunde Ihres sechstägigen Seminars erschlossen hat. Und ich bin ausdrücklich mit einer Veröffentlichung dieses Berichtes durch Sie einverstanden. Insbesondere in der Hoffnung, dass er anderen jungen Müttern zu verstehen hilft, die vllt. Ähnliches erlebt haben oder erleben werden…

Erfahrungsbericht Mastitis

Im Sommer 2001 gebar ich nach einer komplikationsreichen Schwangerschaft in der 32sten SSW spontan meine Zwillingstöchter Anna und Lara. Sie kamen sofort auf die Intensivstation für Frühgeborene, die sich direkt über der Wöchnerinnenstation befand, und ich war Tag und auch Nacht so oft es mir erlaubt war bei ihnen.

Nach 5 Tagen wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen, was ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge sah. Weinend, weil ich nun nicht mehr im KH bei meinen Töchtern war, und lachend, weil ich jedoch wieder bei meinem 18 Monate alten Sohn Niklas, meinem erstgeborenen Kind, sein konnte, von dem ich während des Krankenhausaufenthaltes getrennt war.

In den folgenden Wochen fuhr ich täglich mit der abgepumpten Muttermilch ins Krankenhaus zu meinen Töchtern, musste mich jedoch auch täglich wieder von ihnen verabschieden.

Nach drei Wochen sagten mir die Ärzte den Entlassungstermin für meine Mädchen. Ich freute mich riesig darauf, sie endlich mit nach Hause nehmen zu dürfen, wurde jedoch tief enttäuscht. Denn als ich im KH ankam, um sie abzuholen, sagte mir der Chefarzt, dass Anna beim nächtlichen Entlassungscheck Atemaussetzer gehabt hätte und noch nicht entlassen werden könne. Ihre Zwillingsschwester Lara dürfe ich jedoch mitnehmen.

Ich bat die Ärzte jedoch darum, dass beide Mädchen im KH blieben, denn sie lagen, nachdem sie 7 Monate lang gemeinsam in meiner Gebärmutter „gewohnt“ hatten, seit ihrer Geburt fast ununterbrochen gemeinsam in einem Brutkasten und später in einem Wärmebettchen und ich wollte nicht, dass sie voneinander getrennt wurden.

Da auch die beiden nachfolgenden Entlassungschecks bei Anna auffällig waren, konnte ich meine Mädchen zwei weitere Male nicht wie erhofft mit nach Hause nehmen. Vielmehr erklärten die Ärzte mir, dass Anna nunmehr nur mit einem Atemüberwachungsgerät nach Hause entlassen werden könne… und dies geschah dann einen Tag später.

Ich war überglücklich, meine Babys endlich zu Hause zu haben.

Einen Tag später bekam ich jedoch plötzlich aus heiterem Himmel sehr hohes Fieber über 40 Grad. Und zeitgleich wurde meine linke Brust heiß, rot und hart und begann höllisch zu schmerzen. Die Hebamme, die wenige Stunden später zum Hausbesuch kam, sagte mir, dass ich eine Mastitis hätte, weil ich nicht die gesamte Milch aus der Brust gepumpt hätte.

Dass ich eine Mastitis hatte, hatte ich natürlich selbst bemerkt. Aber ihre Erklärung leuchtete mir überhaupt nicht ein und bereitete mir echt Kopfzerbrechen. Und daher entgegnete ich ihr auch, dass das doch gar nicht sein könne, da ich doch wirklich jeden Tropfen Milch abpumpen würde, da ich doch zwei neugeborene Babys zu ernähren hatte… und sogar mein noch nicht einmal zweijähriger Sohn am liebsten mitgetrunken hätte…

Über 12 Jahre später durfte ich nun durch die Seminarausführungen von Herrn Pilhar die wahre Ursache meiner Mastitis erfahren. Er erklärte im Seminar, dass es sich bei einer Mastitis um einen gelösten Trennungskonflikt handele. Zudem erklärte er, dass bei einer Rechtshänderin (wie ich es bin), die linke Körperseite die Mutter-Kind-Seite sei. Alles was er sagte war für mich so logisch und so stimmig, dass mir augenblicklich die Tränen in die Augen schossen.

Ich bin unendlich dankbar, endlich verstehen zu dürfen, was damals wirklich los war. Und ich glaube, dass ich die Schmerzen weitaus besser ertragen hätte, wenn ich die wahren Zusammenhänge gekannt hätte.

Von wegen „nicht abgepumpte Milch“ …

Herzlichste Grüße!
Dr. Kerstin H.


Anmerkung von H. Pilhar

Herzlichen Dank für diesen klar verständlichen Erfahrungsbericht.

PS

Atemaussetzer (Apnoe) = epileptischer Krampfanfall des Zwerchfells. Konflikt: Überforderung, mir geht die Puste aus!

Das Kind hat vermutlich verzweifelt nach seiner Mutter geschrien und dabei ist ihm die Puste ausgegangen. In der epileptischen Krise kommt der Zwerchfellkrampf (Apnoe). Und was macht die Schulmedizin als Therapie? Weiterhin das Kind von der Mutter fernhalten – zwecks Überwachung! Unsinn zum Quadrat!

Aber heute ist ja alles wieder gut 😉

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