Herr H. an Pilhar

Sehr geehrter Herr Pilhar,

vielen Dank für Ihre Antwort und die komplexen Fragen, die ich jetzt versuche gründlichst zu beantworten.


Pilhar an Herrn H.

Herzlichen Dank für Ihre Erfahrungsberichte, welche ich sehr gerne mit Kommentar veröffentlichen werden.

Vorab ein paar Fragen im Text:


Hallo, Herr Pilhar!

Ich heiße Gerhard H., bin 1955 geboren, Rechtshänder und wohne in Oberbayern.
Es folgt ein etwas längerer Brief den sie komplett veröffentlichen dürfen, oder in Teilen. Sie dürfen ihn kommentieren und meinen Namen nennen. Falls sie aber Fehler finden sollten, korrigieren sie diese bitte vor der Veröffentlichung.

Vor etwa 3 Jahren bin ich bei irgendwelchen Recherchen auf die GNM und Herren Dr. Hamer gestoßen. Das war sehr interessant, aber auch sehr mühsam. Seine Abhandlungen sind mit sehr viel Fachausdrücken gespickt und nicht immer gleich nachvollziehbar, für mich.

Viel später stieß ich dann auf ihre Seite und die vielen Erfahrungsberichte. Das half mir dann zu verstehen. Das ist auch der Grund weshalb ich ihnen einige eigene Erfahrungen mitteilen möchte, dass sie anderen helfen mögen, zu verstehen.

1. Erfahrung ohne Wissen von der GNM

1988 musste ich wegen eines Magendurchbruchs operiert werden. Es ging um Leben und Tode. Die Perforation hatte ca. die Größe einer Linse, sie wurde mit einer Gaze abgedeckt und übernäht. Die Schmerzen nach dem Aufwachen waren unerträglich und ich bekam eine Morphiumspritze. In der zweiten Nacht als ich die diensthabende Ärztin um eine Spritze bat, wies sie mich darauf hin, das sie mir gern die Spritze gibt, aber ich solle doch wissen, dass jede Spritze die Heilung unterbricht, wenn nicht sogar verhindert.

Das gab mir zu denken und ich verzichtete ab sofort auf jedes Schmerzmittel, erlebte 24 Stunden lang die Hölle auf Erden, konnte aber in Rekordzeit die Intensivstation verlassen.

Nachdem alles verheilt war, hatte ich bis heute nie wieder etwas mit dem Magen.

Mit meine heutigen Wissen durch die GNM, ist mir klar, wodurch meine Magenprobleme aufgetreten sind. Mir wurde immer eingeredet, auch durch die Ärzte, das sei der Alkohol (ich war damals noch abhängig; bin jetzt 20 Jahre trocken). Der wahre Grund aber war, dass meine damalige Frau, während ich meinen Grundwehrdienst ableisten musste, mit dem Mann einer mir nahestehenden Person fremdgegangen ist. Sie hat es mir auch gleich gestanden. Ich dachte damals einmal ist keinmal, aber ich habe mich geirrt.

Nach meinen Nachforschungen habe ich genau seit dieser Zeit ständig Magenprobleme, die immer schlimmer wurden.


Pilhar an Herrn H.

Das war die Schiene (Frau könnte ja wieder fremd gegangen sein), die Ihnen immer wieder Rezidive verursachte und die Symptome verschlimmerte.


Herr H. an Pilhar

Der Auslöser für den Magendurchbruch sehe ich nach einem heftigen Streit mit meiner Frau. Unser Jüngster war gerade ein halbes Jahr und wir haben beide schon vor der Geburt gewusst, ohne es uns einzugestehen, dass diese Beziehung zu Ende ist.

An dieser Stelle bitte ich sie Herr Pilhar um einen Kommentar. Wieso hat hier mein Körper so heftig reagiert, dass der Magen durchlöchert wird? Das kann ich nicht nachvollziehen.


Pilhar an Herrn H.

Ich denke, es war die Krise. Es gibt auch muskuläre Anteile am Magen, die in der Krise epileptischen Krampfanfall machen (Kolik) und bei diesem Anfall riß das Gewebe. Das heißt dann aber, dass Sie bei diesem Streit, die Trennung als Lösung empfanden. War das so?

Hatten Sie auch eine Absence während der Krise?


Herr H. an Pilhar

Es war tatsächlich so. Während des Streites wurde mir plötzlich klar, dass es nur zwei Lösungen gibt. Entweder ich hänge mich auf, oder ich ziehe aus. Kurz danach wurde mir schwarz vor Augen. Dann lag ich auf dem Boden und krümmte mich vor Schmerzen. Bis der Arzt kam hatte ich mehrere kurze Aussetzer. Ich hatte das immer auf diese schrecklichen Schmerzen geschoben.


Anmerkung von H. Pilhar

Ein klassicher Revierärger-Konflikt für den Mann ist es, wenn die Frau fremdgeht. Es reagiert die kleine Kurvatur des Magens (Schlund-Schleimhaut-Schema).

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