Lieber Helmut,
angeregt durch die vielen Erfahrungsberichte in der letzten Zeit, möchte ich auch ein paar Erfahrungen mitteilen, die ich vor kurzem gemacht habe und eindeutig zuordnen kann (fast alle vergangenen durchgemachten gesundheitlichen Störungen bis in die Kindheit sind mir mittlerweile auch eindeutig erklärbar).

Seit ca. 14 Jahren kenne ich die GNM und mindestens seit 8 Jahren beschäftige ich mich sehr intensiv damit, war auch schon auf vielen Seminaren und Vorträgen von Dir, genieße es immer wieder und lerne viel dazu; einmal hatte ich sogar das Glück, bei Dr. Hamer selbst ein Wochenendseminar mitzumachen, was mich zutiefst beeindruckt hatte. Ich besuche regelmäßig Studienkreise in meiner Nähe. Kaum ein Tag vergeht, an dem ich nicht auf Deiner Internetseite nach Neuigkeiten nachsehe bzw. irgendwelche Berichte oder Sonderprogramme etc. lese zu Themen aus meinem Umfeld, was mich gerade interessiert.

Ich bin Dr. Hamer für seine Entdeckungen und Dir für die unermüdliche Verbreitung dieses wunderbaren Wissens um die Zusammenhänge von Psyche, Gehirn und Organ unendlich dankbar, denn seit vielen Jahren kann ich an mir selbst, in meiner Familie und in meinem Umfeld immer wieder verstehen, welche Konflikte bei den einzelnen Personen und mir selbst vorliegen. Ich kann sogar sehr oft schon im Moment, wenn etwas geschieht, einschätzen, was die Folge sein wird. Und dann kann ich in aller Ruhe abwarten, wenn ich ja weiß, daß ich in der Heilungsphase bin bzw. kann, wenn ich sofort erkenne, welcher Konflikt sich in mir abspielt, diesen bewußt angehen und zu einer Lösung führen, die auch im Annehmen einer Situation liegen kann. Ich habe durch die GNM gelernt, mich und meine Gefühle und Gedanken sehr genau zu beobachten und kann immer wieder feststellen, daß alles stimmt. Und eines weiß ich genau, daß wir Menschen alle lernen müssen, behutsam mit unseren Mitmenschen umzugehen, denn schon Worte können wie Dolche sein und bei unserem Gegenüber schwerste Konflikte auslösen. Nun komme ich zu meinen Geschichten.

Vor kurzem habe ich eine Erfahrung mit meiner Zunge gemacht, die zu 100% wieder einmal stimmte, die ich an mir selbst überprüfen konnte. Ich hatte plötzlich einen mehr als ca. 1 ½ cm großen Knubbel auf der Zunge. Vorausgegangen war folgendes:

Weihnachten kam die Tochter meines Mannes mit ihrem Mann und den beiden netten kleinen Kindern (2 und 4 Jahre alt) zu Besuch. Es war ein netter Nachmittag und als sie wieder gingen, rannten die Kinder schon mal raus, während wir uns noch verabschiedeten. Auf einmal hörten wir an unserer Seitentür (wir haben 2 Eingänge) einen ziemlichen Krach (das hatte auch die Tochter meines Mannes gehört). Ich dachte, die Kinder haben wieder mit Steinen geworfen, das hatten sie beim letzten Besuch schon mal gemacht und ich hatte ihnen gesagt, daß sie das nicht tun sollen, einmal wirft man nicht mit Steinen und zum anderen bestehen die Türen aus Holz und Glas im Wechsel. Als sie weg waren, habe ich erst nicht mehr daran gedacht, später kam ich an der Seitentür vorbei und sah, daß die eine Scheibe an einer Stelle in sich zersplittert war, es ist aber nichts herausgebrochen. Vor der Tür lag noch der dicke Stein. Ich sagte zu meinem Mann, daß ich es richtig fände, seiner Tochter Bescheid zu sagen, nur aus dem einzigen Grund, daß sie es weiß, um mit ihren Kindern zu sprechen. Ich habe kein Problem damit, daß der Sprung da jetzt drin ist, die Tür kann so bleiben. Mir ging es nur darum, ihr Bescheid zu sagen, auch nicht, daß die Kinder geschimpft bekämen oder so, alles war nicht mein Beweggrund, sondern nur die Wahrheit.

Nun hat sich mein Mann aber so heftig darüber aufgeregt, er wollte einfach nicht, daß ich es sage, er war der Meinung, daß ich da nur Unruhe in die Familie bringe. Der Junge sei doch auch noch so klein (ein Vierjähriger versteht sehr wohl, daß man mit Steinen Glas kaputtmachen kann!) Er will Frieden und liebt seine Enkel über alles, ich will auch Frieden, aber manchmal muß eben in einer Familie auch etwas Unangenehmes angesprochen werden können. Weil er sich so aufgeregt hat, auch am anderen Tag, als ich das Thema nochmals ansprach, traute ich mich einfach nicht, seiner Tochter das zu sagen oder zu schreiben. Mir war sehr unwohl damit, ich dachte sehr viel darüber nach (Zwangsdenken). Und ich vertraute mich sogar ein paar wenigen guten Freundinnen an und erzählte von der Sache (ich dachte, Sprechen brächte einen aus der Isolation, aber das Programm lief trotzdem in mir ab, was ich so eigentlich nicht erwartete).

Irgendwann – genau nach 13 Tagen – entstand in mir die Überzeugung, meinem Herzen zu folgen und das zu tun, was ich für richtig hielt. Ich setzte mich also hin und formulierte eine sehr höfliche e-mail an die Tochter meines Mannes, habe ihr auch nett und vorsichtig erklärt, warum ich solange gezögert hatte, ihr zu schreiben. Ihre Antwort war sehr positiv und sie war froh, daß ich es ihr gesagt hatte. Sie hatte ja auch den Krach gehört und sie sagte, ihr wäre klar gewesen, daß die Kinder Steine geworfen hatten. Sie wußte halt nur nicht, daß die Scheibe getroffen wurde. Natürlich war auch sie der Meinung, daß wir es direkt hätten sagen sollen.

2 Tage später fühlte ich plötzlich morgens, daß meine Zunge sich komisch anfühlte. Und tatsächlich war auf der rechten Seite dieser große Knubbel. Ich wußte sofort, daß es mit der Sache zusammenhing. Trotz Schreibens an meine Freundinnen ist das Programm in mir abgelaufen, die Konfliktlösung war das Schreiben. D.h. mir hat es die ganze Zeit die Sprache verschlagen oder mir war die Zunge gebunden sozusagen.

Ich fand dann in dem Bericht über den Mund auch: Zungen-Ca mit dem Beispiel: Den gleichen Vorgang finden wir auch beim Zungen-Ca. Der spezielle Konfliktinhalt hier ist die Sprachlosigkeit. Beispiel: Einem Pat. verschlug es die Sprache, als seine Chefin ihn anraunzte: „Hast du keine Zunge im Maul, daß du nicht ein Wort sagen kannst?“. Mit dem Beispiel auf der Tabelle (Frau muß wegen Alkohol bei einer Polizeikontrolle in die Tüte blasen) konnte ich nicht so recht was anfangen, aber mit dieser Beschreibung war es sonnenklar.

Daß die Zunge in der roten Gruppe zu finden ist, war der Beweis, daß es in der konfliktaktiven Phase Zell-Minus gibt, in der Heilungsphase Reparatur durch Schwellung, also Zell-Plus. Also brauchte ich nur abzuwarten. Ein bißchen war es unangenehm, aber ich wußte, es geht wieder weg. Genau 13-14 Tage hat es gedauert, bis danach die Schwellung direkt über Nacht auf die Hälfte zurückging, jetzt ist noch ein bißchen Schwellung da, das geht aber immer weiter zurück. Die rechte Seite ist bei mir betroffen gewesen, weil ich Linkshänderin bin (daher ist meine rechte Seite meine Mutter-Kind-Seite), und ich die Sprachlosigkeit der Tochter meines Mannes gegenüber empfand, die ich irgendwie auch als Kind sehe (ich kenne sie seit ihrer Jugend).

Noch 2 Wochen habe ich gebraucht, um dann auch meinem Mann anhand des noch bestehenden kleiner gewordenen Knubbels und einem Beweisfoto von vorher alles zu erzählen. Er hat es auch akzeptiert jetzt und das ist für mich die ganze Lösung.

Wäre ich nun zur Schulmedizin gegangen, hätte man Zungenkrebs diagnostiziert und wer weiß was mit mir angestellt. Was bin ich froh und dankbar, daß ich die GNM kenne! Da kann ich in aller Ruhe und mit Freude abwarten.

Herzliche Grüße

F.L.

Anmerkung von H.Pilhar

Hätte unsere schreibende Freundin diesen erlösenden Brief nicht nach 2 Wochen, sondern erst nach 4 Wochen geschrieben, hätten sich statt 2 also 4 Wochen Konfliktmasse aufgebaut, dann wäre die Heilungsphase selbstverständlich etwas schwerer ausgefallen.

Vielfach kommt man ja auch über Konflikte hinweg, löst diese, indem man sich damit abfindet. Das kann nach Monaten eintreten. Hätte unsere kluge Patientin also nicht diesen Brief geschrieben, hätte sie sich irgendwann nach Monaten damit abgefunden, dann wäre die Heilungsphase noch schwieriger ausgefallen.

Wievielen Menschen in Unkenntnis der Germanischen wird es gerade so ergehen?! Diese werden dann verstümmelt mit OP, verbrannt mit Bestrahlung und vergiftet mit Chemo. Und wenn 98% nach 5 Jahren tot sind, heißt es dann: Tja, da war nichts mehr zu machen.

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