Seit 18 Jahren lebe ich überwiegend in Thailand und bin mit einer Thai verheiratet.

Seit gut 7 Jahren haben wir eine Pflegetochter, da wir selbst keine Kinder haben können.

Im vergangenen Jahr war ich 8 Monate in Deutschland und habe damit meiner Frau eine ziemlich anstrengende Zeit verschafft. Aber es ließ sich nicht anders machen, denn ich hatte einiges zu regeln in meiner Heimat. Unter anderem war es mir endlich möglich, an einem Vortrag und auch dem Basisseminar für die Germanischen Heilkunde® teilzunehmen. Ich befasse mich damit seit etwa 4 Jahren und bin fest davon überzeugt.

Vor etwa 4 Wochen klagte meine Frau über Schmerzen in der linken Brust und ließ mich den Knoten tasten, den sie seit einigen Tagen spürte. Sie meinte, nun gleich zum Arzt zu müssen, damit dieses abgeklärt werden kann. Mit viel Geduld erklärte ich ihr die Vorgänge beim Brustkrebs und nahm ihr damit schon mal die Angst. Dann machten wir uns gemeinsam auf die Suche nach dem dahinter liegenden Konflikt.

Da meine Frau Rechtshänderin ist, muss es ja ein Kind- oder Mutterkonflikt gewesen sein. Wir hatten vor meiner Abreise beschlossen, dass sie ihre Mutter, die große Probleme mit den Nieren hatte, zu sich nimmt und mit ihr die Ernährung umstellt. Dies stellte sich als äußerst erfolgreich heraus. Der Mutter ging es immer besser. Doch nach gut 4 Monaten, also im September beschloss die Mutter, wieder in ihr angestammtes Haus zurückzukehren und dort war natürlich auch die herkömmliche Nahrung wieder verfügbar. Mit dieser Entscheidung konnte nun meine Frau so gar nicht umgehen. Sie hat sich dann einige Zeit zurückgezogen von ihrer Mutter. Das war wohl richtig, da sie wohl dadurch den akuten Konflikt lösen konnte. Somit ist es nicht verwunderlich, wenn ca. Jan. – Febr. das Symptom auftrat.

Innerhalb der 4 Wochen nach unserem Gespräch merkte sie, wie der Knoten zunehmend kleiner wurde und auch die Schmerzen nach etwa 2 Wochen schon geringer wurden. Sie war überglücklich über den Verlauf. Heute ist der Knoten kaum noch zu tasten und sie vertraut fest darauf, dass der Rest auch verschwinden wird bzw. kein Problem darstellt.

Stelle man sich vor, was passiert wäre, wenn sie sich der Allopathie (Onkologie) zugewendet hätte. Erst der Diagnoseschock und dann die Therapie, da wäre kein Auge trocken geblieben.

Speziell in Thailand ist die Bevölkerung ja der Schulmedizin in einem schier unglaublichen Masse hörig. Die traditionellen Heilmethoden waren ja bis vor ca. 15 Jahren verboten und so konnte die Gehirnwäsche fast 100 Jahre ohne Störung erfolgen.

Ich bin unendlich dankbar, dass ich die Germanische kennen lernen durfte und habe auch an mir selbst schon die positiven Auswirkungen des Wissens um die biologischen Vorgänge erfahren. Ich bin sicher, dass die Germanische Heilkunde® ein wesentlicher Teil dessen ist, was in kürzester Zeit zu entscheidenden Veränderungen in unserer Welt führen wird, hin zu einer humanen Zukunft, wo die materiellen Orientierungen nur noch eine untergeordnete Rolle spielen werden.

Hermann Krause

Anmerkung von H. Pilhar

Herzlichen Dank für den Erfahrungsbericht und auch dafür, dass Sie diesen mit Ihrem vollen Namen schreiben, Herr Krause.

Frau Krause hat selbst keine Kinder. Das Adoptivkind wird, sofern es nicht bereits ganz früh als Baby adoptiert wurde, meist als Partner empfunden.

Somit bleibt also nur die Mutter übrig, wie Herr Krause feststellt.

Der Konflikt selbst wird mit einiger Wahrscheinlichkeit ein Trennungs-Konflikt, die Milchgänge betreffend, gewesen sein. Frau Krause scheint Anfang des Jahres über den Trennungs-Konflikt mit der Mutter hinweggekommen zu sein, denn damals bemerkte sie die ersten Symptome, welche dann, drei Monate später, fast völlig wieder verschwunden waren. Das würde sich auch mit der konfliktaktiven Zeit, also mit dem Weggang der Mutter im September, decken. In der aktiven Phase (Ulcera) schmerzt das Plattenepithel der Milchgänge auch nicht (äußere Hautschema).

Wäre es ein Sorge-Konflikt mit den Milchdrüsen gewesen, was ja auch in der Heilungsphase schmerzt, müsste der Knoten in der aktiven Phase entstanden sein, als beginnend mit dem Weggang der Mutter, was aber nicht der Fall war.

Oft heißt es nur „Brustkrebs“ und der Patient aus der Schulmedizin weiß oft selbst nicht, welches Gewebe nun in seiner Brust reagiert.

Nun nur von der Organebene aus und vielleicht dazu noch ohne Röntgen und nur mit Tastbefund, auf das Gewebe und somit auf das SBS zu schließen, ist nicht immer einfach. Und das wird in der Germanischen so auch nicht gehandhabt.
Der Therapeut der Germanischen Heilkunde® bezieht immer alle 3 Ebenen mit ein.

Psyche – er sucht den Konflikt und wenn erfolgt, die Konfliktlösung
Gehirn – mit dem Schädel-CT sieht man sofort, welches Gewebe reagiert bzw. welches SBS vorliegt und ob der Konflikt aktiv oder gelöst ist oder ob er vielleicht rezidiviert
Organebene – sofern vorhanden, stützt sich der Therapeut natürlich auch auf Röntgen, MRTs, Blutwerte usw.

Und alle drei Ebenen müssen immer deckungsgleich verlaufen, dann weiß der Therapeut, dass er am richtigen Weg ist.

Mit dieser Vorgehensweise besitzt die Germanische eine überaus treffsichere Diagnose.

Was auch immer in Betracht gezogen werden muss, sind eventuell vorhandene Schienen, welche das SBS immer wieder rezidivieren lassen und somit einen chronischen Verlauf verursachen.

So könnte eventuelle passieren, dass Frau Krause beim nächsten Weggehen der Mutter wieder mit ihrem SBS reagiert. Sollte es so sein, so hilft aber das Wissen um diese Zusammenhänge, dass man nicht gleich wieder in Panik verfällt. Oder, dass man dann diese Schiene ganz bewusst „willkommen heißt“. Wenn man einmal den Namen „Rumpelstilzchen“ kennt, ist alles nur mehr halb so tragisch.

Ich selbst bin kein Therapeut, habe aber über die Jahre mich in die Germanische eingelesen und denke, das eine oder andere verstanden zu haben. Und so wie ich, können auch Sie, verehrter Leser, sich die Germanische Heilkunde® zu Ihrem Hobby machen. Mit der Zeit lernt man die Organsprache auszudeutschen! So schwer ist es gar nicht.

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