Daniel, 40 Jahre, Linkshänder in reinster Form, hormonell: sanft, feminin, homosexuell

Seit meinem 7. Lebensjahr kämpfte ich mit Halsschmerzen, die jedes Jahr schlimmer und häufiger auftraten. Mit 25 Jahren hatte ich 10 mal im Jahr Halsschmerzen, eitrige Mandeln und extreme Schluckbeschwerden. Wurde natürlich immer mit diversen Antibiotika behandelt. Der Höhepunkt war mit 29 Jahren. 20 mal im Jahr eitrige Angina. Der Hausarzt hielt es für sinnvoll, die Mandeln entfernen zu lassen. Schien mir zur Zeit logisch und ließ die Mandeln unter Komplikationen entfernen. Aber nach 2 Monaten fing es wieder an. Noch schlimmer. Die Narben der Mandelentferung wurden eitrig und Seitenstrangangina kam noch dazu. Laut Arzt wieder Anibiotoka.

Als es darauf noch häufiger und intensiver auftrat, ging ich zu einem Facharzt. Der meinte: Weg mit dem Antibiotika Müll! Ich solle die Urache finden und die liege wohl in einem psychischen Problem. Anfangs nahm ich es nicht sehr ernst, aber ich begann nachzudenken.

Nach Monaten ging mir ein Licht auf. Es lag an meiner versteckten und nicht ausgelebten Homosexualität. Als ich anfing mein Leben grundsätzlich zu ändern und zu meiner Homosexualität zu stehen, wurden meine Halsschmerzen immer weniger.

Natürlich dauerte die Lösung dieses Konflikts meiner homosexuellen Identität nochmals 2 Jahre. Aber als ich von meiner Homosexualität absolut überzeugt war und mein Leben danach ausrichtete in allen Lebensbereichen, „vergaß“ ich nahezu auf meine Halsschmerzen.

Heute lebe ich in einer glücklichen Beziehung und führe ein freies, offenes Leben, ausgrichtet nach meiner Veranlagung.

Seit 9 Jahren habe ich keine Halsschmerzen, keinen Husten, kein Fieber, keinen Grippeinfekt. Nichts. Nicht mal mehr Schnupfen. Seit 9 Jahren.


Anmerkung von H. Pilhar

Bei der Angina (gelbe Gruppe) hat die Händigkeit keinen Einfluß (Stammhirn; rechte Seite versucht den Brocken zu bekommen, linke Seite versucht den Brocken loszuwerden).

Man kann einen Partner durchaus als „Brocken“ empfinden („vernaschen“!).

Zeitlich suchen muß man den Konflikt immer dort, wo die Symptome begannen. In diesem Fall also im 7. Lebensjahr.

Interessant wäre rauszukriegen, ob der Grund seiner Homosexualität ebenfalls im 7. Lebensjahr liegt. Denn bei der Homosexualität handelt es sich nicht um eine „Veranlagung“, sondern um Revierbereichs-Konflikte.

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