Ich, weiblich, 34 Jahre alt, mit Spirale (Mirena) und Linkshänder(?)

Ich wollte mir schon seit Längerem ein Permanent-Makeup an den Lippen stechen lassen. Allerdings hatte ich Angst davor, dass es nicht schön aussehen könnte und so mitten im Gesicht wäre das ganz schrecklich für mich gewesen. Ich wollte lediglich die Konturen nachziehen lassen und das in meiner natürlichen Lippenfarbe, praktisch unsichtbar aber eben besser als vorher. Nach einem sehr ausführlichen und netten Informationsgespräch hatte ich das Gefühl, das richtige Kosmetikstudio gefunden zu haben.

An einem Freitag hatte ich also den Termin. Ich hatte richtig Bammel und es tat auch ziemlich weh. Obwohl ich trotz allem ein gutes Gefühl hatte, bin ich erschrocken, als ich danach endlich in den Spiegel schauen konnte. Ich hatte einen dicken roten Strich entlang der Konturen. Obwohl mir gesagt wurde, dass sich dieser nach ein paar Tagen verliert, war mein erster Gedanke wohl „Scheisse, hoffentlich geht das wirklich wieder weg!“ (DHS). Ich habe dann meine Lippen gehegt und gepflegt, aber so ganz glücklich war ich nicht damit und bei jedem Blick in den Spiegel wurde ich daran erinnert und ich musste auch in der übrigen Zeit immer wieder daran denken (aktive Phase).

Am Sonntagabend (2 Tage später) bemerkte ich, dass sich die leichte Kruste entlang der Konturen langsam löste und endlich konnte ich das Endergebnis sehen und darunter war keine rote Linie mehr. Mir fiel ein Stein vom Herzen, ich war sowas von erleichtert und meine Sorgen hatten sich erledigt (Konfliktlösung).

In der Nacht auf Montag wachte ich gegen fünf Uhr auf und bemerkte, dass meine Oberlippe stark gerötet, heiss und angeschwollen war und am Morgen war entlang der Kontur der Oberlippe eine riesige Kolonie von Herpesbläschen gewachsen, die mir im Laufe des Tages bis zur Nase hochkrochen. Die Unterlippe blieb einigermassen verschont. Die Oberlippe war so heiss und rot, dass ich sie zwei Tage mit Eis kühlen musste.

Auf der Jagd nach dem Konflikt war mir recht schnell klar, wo das DHS und die Lösung stattfanden, ich konnte mich noch genau an meine Gefühle und Gedanken beim Blick in den Spiegel erinnern.

Nachdem ich zwei Tage konfliktaktiv war, musste die Lösungsphase wohl auch zwei Tage dauern und nach Ablauf des zweiten Tages waren die Blasen verkrustet und keine neuen mehr zu sehen. Bis die Kruste wirklich weg war und auch die Haut darunter wieder heil, verging noch fast eine Woche.

Danke, Dr. Hamer! Wieder ein Erfolgserlebnis im Selbstversuch gehabt!!


Anmerkung von H. Pilhar

Herpes ist die Heilungsphase nach einem Trennungskonflikt, der an den Lippen assoziiert wurde.

Dieser Erfahrungsbericht zeigt sehr schön, wie ein solcher Konflikt am Verstand völlig vorbei geht. Immerhin beschäftigt sich die Schreibende intensiv mit der Germanischen. Trotzdem schützt dieses Wissen um die Zusammenhänge nicht vor einem DHS. Allerdings muß man auch festhalten, dass sich kein Tierweibchen in der Natur sich hätte ihre Lippen nachstechen lassen.

4 Meinungen zu “Herpes labialis – Erfahrungsbericht der Germanischen Heilkunde

  1. Geht niemanden was an sagt:

    Ich würde gerne Wissen, warum der Komfliktinhat ein Trennungskonflikt ist und nicht eher etwas mit Verunstaltung?

    • Helmut Pilhar sagt:

      Wir müssen immer vom Organsymptom ausgehen, um auf den Konfliktinhalt schließen zu können. Die Organeben kann nicht lügen. Das Symptom Herpes verrät, dass die Betroffene im Moment des DHS von ihrem eigenen Spiegelbild – die entstellte Oberlippe – getrennt werden wollte. Jemand anderer hätte sich vielleicht verunstaltet gefühlt und dann in der Heilung nicht mit Herpes, sondern mit Pickeln reagiert.

  2. Axel sagt:

    Hallo Herr Pilhar,

    ich habe auch Herpes in zum Glück immer größer werdenden Abständen, aber am Penis.

    Ist das auch ein Trennungskonfikt. Ist damals in meiner Ehe zum ersten Mal aufgetreten.

    Bin nun seit drei Jahren getrennt.

    Bin auf die Ursache noch nicht gekommen.

    Danke und Grüße

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