Ein sonniges Hallo aus der Karibik an die Familie Pilhar und alle Wissenden der Germanischen Heilkunde!

Meine Frau Natalie und ich leben seit nunmehr zwei Jahren auf unserem Segelschiff. Vor elf Monaten wuchs unsere Familie um unseren Sohn Marius, der per Hausgeburt, also an Bord, geboren wurde.

Marius hat bis heute noch keinen Arzt gesehen und ist natürlich auch nicht geimpft. Außerdem genießt er das Privileg, dass wir Eltern den ganzen Tag um ihm sind, ganz besonders aber seine Mutter. Natürlich ist er auch überall mit dabei, sowohl beim Schnorcheln, Schwimmen oder bei Landausflügen, also ideale Bedingungen – sollte man meinen – sodass es keine Trennung, und somit keinen Ausschlag geben könnte.

Marius hatte eine Zeit von ein paar Wochen, wo er seine Mami immer zumindest im Blickfeld haben wollte. In dieser Zeit geschah es einmal bei einem Ankermanöver und ein anderes Mal beim Anlegen an einer Tankstelle, wo ich Natalies Hilfe am Vorschiff brauchte. Zwar nur wenige Minuten, aber unabkömmlich und genau in diesen Minuten wollte Junior so überhaupt nicht auf seine Mutter verzichten und brüllte wie am Spieß, obwohl ich am Steuerstand keine zwei Meter entfernt war, aber seine Mami war irgendwo hinter seinen Rücken verschwunden. Zur selben Zeit kamen auch Gäste an Bord, sodass Natalie für Marius nicht uneingeschränkt Aufmerksam sein konnte.

Bald bemerkten wir einen Ausschlag an der Innenseite von Marius rechten Unterarm (er ist Linkshänder = Trennung, Mami nicht festhalten können). Von Tag zu Tag breitete sich der Ausschlag weiter aus (beide Arme, Schultern, Hals, oberer Rücken und schließlich auch im Brustbereich). Da es aber beim Ausschlag blieb und keine Neurodermitis daraus wurde, war uns klar, dass es eine Schiene geben muss und er immer nur kurzfristig auf dieser Schiene war.

Im Mai d.J. hatten wir vier Wochen durchgehend Gäste am Bord, diese Zeit durch hatte Marius immer Ausschlag und es wurde immer mehr. Erst als wir wieder alleine an Bord waren, verschwand der Ausschlag nach und nach.

Im Juni lagen wir neben einer anderen österreichischen Yacht mit zwei Kindern. Öfter war diese Familie auch bei uns zum Plaudern an Bord und Marius hatte heftig Ausschlag. Ein Licht ging mir auf, als Marius wieder einmal richtig heftig Ausschlag hatte, sobald aber diese befreundete Familie zu uns an Bord kam, verschwand der Ausschlag binnen 20 min. und als sie unser Schiff wieder verließen, war der Ausschlag wieder da.

Ganz offensichtlich lautet die Schiene „Gäste an Bord“, weil Mami dann nicht ausschließlich für Marius da sein kann.

Nach mehreren Wochen absolut sauberer Haut, besuchte uns ein anderer Segler für vielleicht eine Stunde. Am nächsten Tag hatte Marius Ausschlag, die Heilung dauert dann aber einige Tage.

Wenn wir andere Leute auf deren Schiffen besuchen oder mit anderen Menschen am Land etwas unternähmen, reagiert er darauf überhaupt nicht.

Mittlerweile kann Marius selbständig jeden Ort am oder unter Deck erklimmen oder erkrabbeln und folgt seiner Mami, was sicher die Dramatik der Schiene reduziert. Wir gehen davon aus, dass mit zunehmender Mobilität die Schiene gegenstandslos wird.

Marius wurde die ersten sieben Monate voll gestillt. Seither versuchen wir zunehmend zuzufüttern, da er mit 10,5 Kg schon ein Viertel des Gewichtes seiner Mutter hat und wir befürchten, dass es Natalie gänzlich aussaugt. Neulich verweigerte er den Frühstücksbrei und wollte an die Brust, was aber Natalie nicht zuließ (unverdaulicher Ärger mit dem Aspekt des Verhungerns). Erst einige Stunden später wurde er wieder gestillt und gleich darauf hatte er Durchfall.

Es ist unabschätzbar welche Last einem im Leben genommen wird, wenn man um die Zusammenhänge der Germanischen Heilkunde weiß. Ohne dieses Wissen wären wir sicherlich in Panik von einen Dermatologen zu nächsten gelaufen, hätten viel Geld verschwendet und unser Kind vergiften lassen.

Im Vergleich, eine Freundin Natalies, welche nur zwei Wochen nach Marius ihren Sohn in Prag gebar. Auch dieses Kind hat ein „Ekzem“ das sich bald über den ganzen Körper ausbreitete. Diese Frau lauft mit ihren Sohn jeden zweiten Tag zu Ärzten.

Ein kleiner Ausschnitt der ärztlichen Aussagen: Allergie auf Karotten, Muttermilch, Kleidung, Waschmittel, erst zu warm, dann zu wenig angezogen. Die Mutter musste jeden Tag aufschreiben was sie aß und ob der Ausschlag sich verschlimmerte, was stets der Fall war, also musste sie strengste Diät halten und durfte fast nichts mehr essen. Überflüssig zu erwähnen, dass sie mit den Nerven am Ende war.

Obwohl Natalie ihr von Anfang an abgeraten hatte, ist dieses Kind nach Plan geimpft. Von der Germanischen Heilkunde will sie überhaupt nichts wissen und wie man auf die Idee kommen kann, Neurodermitis mit Körperkontakt zu therapieren, versteht sie ganz und gar nicht. Für diese Frau ist ihr Kind einfach krank, schulmedizinisch gesehen Allergiker, weshalb er so gut wie keinerlei Obst essen darf.

Die Germanischen Heilkunde ist ein Segen für jeden der darum weiß, aber ein Fluch für die Systemmedizin. Hoffen wir, dass das System bald untergeht.

Liebe Grüße
Hans, Natalie u. Marius


Anmerkung von H. Pilhar

Ein schönes Fallbeispiel, das den Entstehungsmechanismus für Schienen (Allergien) verdeutlicht.

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