Linkshändiger Mann, 46 Jahre

Kennen gelernt hatte ich die Germanische Heilkunde® durch suchen im Web, dann durch einen hervorragenden Einführungsvortrag durch Herrn Pilhar im September 2010 im Raum Villingen.

Vieles habe ich gelernt, viele Fragen wurden aufgeworfen.

Seit 12 Jahren hatte ich eine superlästiges Problem am Hinterteil. Mein Hausarzt meinte es seien Hämorrhoiden, es half aber nichts. Ich habe Jahre überlegt, was es ursächlich sein könnte. Ich habe die Ernährung rauf und runter untersucht, habe alles was auf den Körper einwirkt verändert, Körperpflege, Waschmittel, alles womit der Körper in Berührung kommt. Alles erfolglos. Manchmal im Urlaub war es besser, aber nicht lange.

Dann habe ich die Unterlagen, Tabellen und Bücher den Neuen Medizin gelesen und langsam begonnen zu verstehen.

Da ich (zum Glück) biologischer Linkshänder bin, schlägt sich der auslösende Konflikt nur als Rectum Ulcera nieder und nicht wie bei Rechtshändern auf die Bauchspeicheldrüse.

Nach der Tabelle Ektoderm (rot) fand ich folgenden Lösungsansatz: Nicht wissen, wo man hingehört oder wohin man gehen soll (auch nicht wissen, welche Entscheidung man treffen soll)

Über mein Mentalcoaching – System habe ich das Alter an dem der Ursächliche Konflikt aufgetreten ist ausgetestet und bin bei 34 gelandet. Umfeld Privat, Konflikt mit einer Frau …

Dann ist es mir wie Schuppen aus den Haaren gefallen! Ich hatte Stress in meiner beginnenden Scheidung. Abende lang hatte ich wach gelegen und überlegt wie es weiter geht. Wo ich hingehe / wo ich wohnen werde. Letztendlich bin ich ausgezogen und hatte für mich das Ganze längst abgehakt.

Jetzt ging es darum herauszufinden was diesen Konflikt immer wieder aktiv hält, also keine besonders schwierige Aufgabe. Ich habe die Situation analysiert. Zu der Zeit 1998 kam ich eines abends nach Hause und meine Frau hatte aus dem Arbeitszimmer ein Schlafzimmer für sich gemacht und all meine Dinge in der Wohnung entfernt und ins bestehende Schlafzimmer verräumt. Nun schlief ich allein im Ehebett.

Kinesiologisch war Ehebett und „allein im Ehebett schlafen / liegen „superschwach“. Nach Korrekturen dieser Punkte und noch kleineren Schienen ist nun innerhalb von 2 Wochen das Problem verschwunden. Ich schlafe durch, es juckt und brennt nichts mehr.

Danke für die unglaubliche und überragende Arbeit von Dr. Hamer und das Engagement von Herrn Pilhar ohne die ich diese lästige Sache nicht losgeworden wäre.

Urs W.

PS

Ich habe längst erkannt gehabt das diese Scheidungssituation mir nichts mehr bedeutet, im Grunde habe oder besser hatte ich das Thema längst abgehakt.
Emotional habe ich nichts mehr damit verbunden. Um so überrascher war ich, dass ich bei den kinesiologischen Selbsttests genau auf dieses Ereignis gekommen bin.

Frapierend war auch das genau diese Gedankenmuster die im DHS beschrieben sind zu 100% zutrafen. Der Biologische Konfliktinhalt (Nicht wissen wo man hingehört) war genau mein Punkt.


Anmerkung von H. Pilhar

Der erste Revierbreichskonflikt beim Mann ist männlich empfunden. Beim Linkshänder gibt es den sog. „Rösselsprung“. Der erste Konflikt wird also beim Mann männlich empfunden, schlägt aber beim Linkshänder mit dem Rösselsprung im weiblichen Revierbereich ein.

Herr Urs W. ist Linkshänder. Er beschreibt aber seinen Konflikt als weiblichen Identitätskonflikt. Wie ist das möglich?

Lösung: Er hat, wie er schreibt, seinen Konflikt vor 12 Jahren erlitten, also mit 34.
Wäre sein Konflikt der erste Revierbereichskonflikt gewesen, wäre er bis dato „Alpha“ gewesen und dann hätte er diesen ersten Konflikt männlich als Revierärger empfunden. Mit Rösselsprung wäre dieser im Rektum-Relais eingeschlagen.

Seine Frau hatte einen anderen Mann, deshalb hatte sie Urs ja verbannt.

Es könnte durchaus „das Fremdgehen der Frau“ sein Konflikt gewesen sein. Er beschreibt diesen Konflikt aber eindeutig als weiblichen Identitätskonflikt. Also kann es nicht der erste Konflikt gewesen sein und auch nicht der zweite, denn dieser muß zwangsläufig vis a vis einschlagen (im rechten männlichen Revierbereich).

Es kann also nur folgendermaßen passiert sein;

Urs war bereits mit 34 in Konstellation und depressiv (weiblich). Ein folgender Konflikt (3., 4., …) wird dann weiblich empfunden und der schlägt dann eben im linken Revierbereich ein, sodaß der Linkshänder aus der Depression in die Manie kommt.

Der Konflikt von Urs war also weder der 1. noch der 2. Revierbereichs-Konflikt, sondern entweder der 3. oder 4. …

Um dieser Ausführung folgen zu können, muß man schon etwas tiefer in die Materie der Germanischen Heilkunde eintauchen.

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