Lieber Helmut,

Am 5. August 2015 fuhr ich mit meiner Familie auf Weltreise. Zurück blieb meine bald 16jährige Tochter, die nicht mitkommen wollte.

Bereits bei der Abfahrt bemerkte ich, dass meine Zunge im vorderen Drittel kribbelte, beachtete dies jedoch nicht weiter. Mit dem Kribbeln kam vor allem auf der linken Seite eine Geschmacklosigkeit.

Am 9. August 2015 flog mir eine Mücke ins linke Auge und da bemerkte ich, dass ich dieses Auge nicht mehr schliessen konnte. Hmm…

Tags darauf war meine linke Gesichtshälfte lahm, kein Muskel reagierte mehr!

Was war geschehen?

Die Weltreise planten wir ab November 2014 und meine Älteste entschied sich bereits damals, nicht mitzukommen. Für mich war das absolut in Ordnung, es ist ja nicht nur einfach mit einem Teenager und ihren um 6 und 9 Jahre jüngeren Schwestern zu reisen. So verbrachten wir die verbleibende Zeit mit Planung und den gewöhnlichen Aktivitäten.

Am 31. Juli 2015 machten wir für Alle unser Abschiedsfest. Unsere Älteste war an diesem Tag aus heiterem Himmel krank inkl. Ohrenschmerzen.

In dieser Nacht fiel ich todtraurig ins Bett und mir wurde bewusst, dass ich mich nun von meiner Tochter für ein Jahr trennen würde. Peng! Ich lag im Bett und wusste nicht, ob ich es schaffen würde.

In den restlichen fünf Tagen weinte ich viel und auch meiner Tochter machte es zu schaffen, dass der Tag des Abschiedes nun unausweichlich vor uns lag.

Wir versuchten noch miteinander Zeit zu verbringen. Aber oftmals krachten wir zusammen und stritten uns. Auf einem Ausritt stritten wir uns so heftig, dass ich sie nach Hause schickte. …ich spüre noch, wie ich mir hätte die Zunge abbeissen können deswegen! Auch schaute ich immer wieder zurück und hoffte, dass sie sich durchsetzen und zu mir zurückkehren würde. Das war jedoch nicht der Fall, ich hatte sie aus den Augen verloren!

…als ich an diesem Tag mit gelähmter Gesichtshälfte endlich ein WLAN fand und in Kontakt treten konnte mit ihr, begann mein linkes Auge zu zucken. Phantastisch!
Sie half mir auch, die Gründe zu erforschen und suchte im Netz nach den biologischen Gründen gemäss der Germanischen Heilkunde. Da ich die Germanische nun bereits eine Weile lebe, war ich zu jedem Moment innerlich ruhig und zuversichtlich.

Heute, 4 Wochen nach der Lähmung, ist mein Gesicht wieder vollends in Ordnung. Jeder Muskel hat seine Funktion wieder aufgenommen. Ich bin sehr froh darüber und noch dankbarer, dass ich die Ursache so klar sehen und mich dementsprechend auf den Heilungsprozess einlassen konnte.

Von der Kurswoche her weiss ich eigentlich, dass Lähmung der aktive Prozess ist und Zuckungen, Epilepsie die Lösung davon. Jedoch habe ich vom roten und weissen Schlaganfall gelesen, welcher mit schmerzhafter Trennung in Verbindung gebracht wird. Was ja sehr auf meine Situation passen würde. Fast eher, als das Gesicht zu verlieren.

Grundsätzlich spielt es keine Rolle. Ich möchte mit meinem Bericht Anderen Mut machen, die auf einmal mit einer Lähmung konfrontiert werden.

Herzlichen Dank Helmut Pilhar, herzlichen Dank Dr. Hamer


Anmerkung von H. Pilhar

Der weiße Schlaganfallaktive Phase der quergestreiften Gesichtsmuskulatur: Zum Narren gemacht!

Der rote Schlaganfall – indirekter Funktionsausfall aufgrund eines der Motorik naheliegendem Ödems im Hirn, quasi ein Platzproblem.

Wenn ich den Erfahrungsbericht richtig lese: Die Mutter schickte ihre Tochter nach Hause. Warum? Weil Sie von der Tochter zum Narren gemacht worden war!

Das Gesicht verlieren ist eher die Trennung, also sensorisch und beträfe die Haut oder Trigeminus.

Zum Narren gemacht werden betifft die Gesichtsmuskulatur, also Lähmung.

Beides ist sehr ähnlich vom Konfliktinhalt her.

Es ist auch ein schönes Beispiel für Zuckung des Augenlides (Heilung), was ja viele Menschen immer wieder Mal betrifft.

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