Hallo Herr Pilhar,

zunächst herzlichen Dank für alles was ich bis jetzt von Ihnen persönlich in den Kursen und dieser Webside über die Germanische Heilkunde® in Erfahrung gebracht habe. Die Biologie ist so genau, präzise und gnadenlos ehrlich.

Ich habe im letzten halben Jahr seit ihrem Kurs schon sehr viele Konflikte anhand der Germanischen Heilkunde® erkannt und gelöst. Auch habe ich schon viele Erfahrungsberichte durchgelesen. Ich möchte heute einen eigenen Fall erzählen, den Sie, falls interessant, auch gerne veröffentlichen dürfen. Es geht um einen Selbstwerteinbruch der Marke „Geschicklichkeit“.

Ich bin 55 Jahre alt und Rechtshänder.

Ich hatte meiner Partnerin zum Geburtstag versprochen ihr ein Poster auf eine Holzplatte zu kleistern, das sie in ihrem Behandlungszimmer an die Wand hängen wollte. Ich behaupte von mir handwerklich nicht ungeschickt zu sein, nachdem ich schon zwei Häuser mit viel Eigenleistung gebaut habe. Unter anderem hatte ich auch schon viel tapeziert. Allerdings noch nie ein Poster auf eine kunststoffüberzogene Spanplatte.

Von einem Plattenrest, den ich in der Garage stehen hatte ließ ich mir ein passendes Plattenstück zuschneiden. Hier passierte mir ein kleines Missgeschick, das später ein Größeres nach sich zog. Ich ließ die Platte genau auf die Größe des Posters schneiden. Jeder, der schon mal tapeziert hat weiß, dass Tapeten (auch Poster) beim Einkleistern etwas aufgehen und größer werden. Das wurde mir sofort nachdem ich die geschnittene Platte erhalten hatte klar. Ich machte mir aber noch keine großen Gedanken, wie ich dieses kleine Problemchen angehen wollte.

Am Pfingstmontag war es dann soweit. Meine Partnerin besuchte ihre Eltern. Ich blieb zu Hause, da ich Arbeiten musste. Nachmittags hatte ich ein paar Stunden Zeit. Diese Gelegenheit wollte ich nutzen um das Vorhaben mit dem Poster anzugehen. Jetzt galt es das kleine Problem mit der Größe des Posters zu lösen. Das Poster hatte ein Ausmaß von 1,2 x 0,6 Meter, war also schon etwas größer. Nach kurzem Grübeln kam ich auf die Idee, nicht das Poster, sondern die Platte einzukleistern und dann das Poster auf die eingekleisterte Platte aufzulegen. Ich hatte mir zwar schon gedacht, dass das Poster, wenn es dann Feuchtigkeit aufnimmt kleinere Falten schlagen würde, dachte aber auch, dass diese sich beim Trocknen wieder zurecht ziehen würden.

Gesagt, getan. Dann legte das Poster los mit seinen Falten. Diese nahmen derartige Ausmaße an, dass ich plötzlich das Gefühl hatte die Falten mit den Händen etwas vorglätten zu müssen, was ich auch versuchte. Mit den Innenseiten meiner Hände versuchte ich die Falten von der Postermitte zum Posterrand zu schieben, bzw. zu glätten. Hierbei stellte ich fest, dass der Kleister sehr schnell zu ziehen begann und ich aufgrund der Größe des Posters ein Zeitproblem damit bekam. Hier dürfte das DHS passiert sein. Ich bekam es nicht in den Griff und gab gleich danach damit auf, da ich sonst das Poster zerrissen hätte. Eine Hoffnung blieb mir trotz großer Bedenken ja noch! Vielleicht zog sich das Poster beim Trocknen doch noch glatt.

Ich hatte anschließen Nachtschicht und sah meine Partnerin nicht mehr bevor ich zur Arbeit ging. Als ich am Morgen von der Nachtschicht zurück kam, bewahrheiteten sich meine schlimmsten Befürchtungen. Das Poster hatte sich zwar etwas geglättet, aber nicht ausreichend und das Resultat konnte man niemanden anbieten. Meine Partnerin schlief noch und ich legte mich wiederum ohne etwas zu ihr zu sagen ebenfalls ins Bett und schlief. Erst als ich am Mittag gegen 13 Uhr wieder aufstand, konnte ich mich meiner Partnerin dahingehend „outen“, dass die Sache in die Hose gegangen war. Diese hatte dies allerdings selbst schon bemerkt, nahm mich in den Arm und tröstete mich (Konfliktlösung).

Am nächsten Morgen saß ich am Frühstückstisch und bemerkte unerklärliche Schmerzen an meiner rechten Hand. Die Außenseite meines rechten Daumens schmerzte, als ob ich ihn irgendwo angeschlagen hätte. Da ich inzwischen soweit bin jeden Schmerz anhand der Germanischen Heilkunde® zu interpretieren, dauerte es nicht lange, bis die logische Einsicht kam.

„Du hast einen Selbstwerteinbruch in Bezug auf die Geschicklichkeit erlitten!“ Ich lachte laut los als ich bemerkte, dass auch die Seite (Rechtshänder – rechte Hand da Partnerkonflikt) exakt stimmte. Absolut perplex machte mich aber die Tatsache, dass die Nekrose genau an der Stelle stattfand, mit der ich versucht hatte, das Poster zu glätten. Mit der Außenseite der beiden Daumen hatte ich versucht die Falten in Richtung Posterrand zu schieben. Ich hatte dann insgesamt 3 Tage (nachlassend) Schmerzen an dem Daumen. Die Länge der Schmerz- bzw. Heilungsphase war zwar ca. 3 Mal so lange, wie die Konfliktaktivität (fast genau ein Tag, an dem ich (isolativ) konfliktaktiv war), aber ich schob das dann darauf, dass ich meine Partnerin sehr liebe und die „Schwere“ des DHS die längere Heilungsphase verursachte ?.

Ich bin wirklich begeistert von der absoluten Genauigkeit dieses biologischen Systems und werde wo ich kann für die Germanische Heilkunde® eintreten.

Danke und vielleicht bis zum nächsten Mal.

Liebe Grüße Armin M.

PS: Das Poster hängt inzwischen an der Wand. Zum Glück konnte man es nachkaufen.


Anmerkung von H. Pilhar 

Ja, der Körper ist präzise wie ein Schweizer Uhrwerk. Man muß halt bloß die Organebene richtig „lesen“ können. Und als Übungsbeispiel hierfür ist dieser Fallbericht sehr gut geeignet.

Herzlichen Dank!

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