Chronische Blasenentzündung

Ich hatte jahrelang Probleme mit der Blase. Es wurde immer schlimmer und häufiger und – seltsam, dachte ich anfangs – die Blasenentzündung kam fast immer am Wochenende.

Nun muss man wissen, dass ich rechtshändig bin und die Pille nehme. Außerdem muss man wissen, dass ich eine sehr dominante Mutter habe und als ich noch daheim wohnte, kein eigenes Zimmer besaß. Ich habe mein Zimmer mit meiner jüngeren Schwester geteilt. Auch sonst wohnten wir eher kleinräumig. Am Wochenende bin ich meistens zu meinem damaligen Freund gefahren, der ein Stückchen weg wohnte und es sich deshalb vorwiegend am Wochenende anbot, sich zu sehen.

Nun bedeutet Blasenentzündung Reviermarkierungs-Konflikt, was ich damals aber noch nicht wusste. Ich habe mein Problem sozusagen unbewusst gelöst und erst jetzt, wo ich mich stärker mit der Germanischen Heilkunde® befasst habe, sehe ich den Konflikt, der zu meiner am Ende schon fast chronischen Blasenentzündung geführt hat:Ich hatte daheim kein eigenes Revier. Nie konnte ich einmal die Tür schließen und für mich sein, schließlich hatte ich kein eigenes Zimmer. Noch dazu war meine Mutter ständig da, wollte alles wissen – Privatsphäre war also kaum vorhanden. Unter der Woche hat sich so mein ganzer Reviermarkierungs-Konflikt aufgebaut. Der Sinn dieses Sonderprogramms liegt in der ulcerativen Erweiterung der Blase (aktive Phase, keine Schmerzen), um mit mehr Urin sein Revier besser markieren zu können. Mein Körper wollte mir also helfen und mehr Wasser ansammeln, damit ich mein Revier gegenüber meiner Familie besser markieren konnte.

Am Wochenende kam ich zu meinem Freund. Hier hatte ich keinen Revierkonflikt – meine Mutter war weit weg und meine Privatsphäre war gegeben. Ich kam also in die Heilung und so bekam ich meine schmerzhafte Blasenentzündung.

Es heißt ja immer, eine Blasenentzündung kommt durch das „leichte Anziehen“ oder Sitzen auf kalten Steinen etc. Gerade in der Zeit, in der ich oft mit Blasenentzündungen zu kämpfen hatte, waren wir einmal Kite-boarden. Es war Oktober, eiskalt im Wasser und auch sonst und ich lief barfuß auf kaltem Stein, duschte in relativ offenen, kühlen Duschen. Damals dachte ich: „Wenn ich nach diesem Wochenende keine Blasenentzündung habe, weiß ich auch nicht!“

Und? Es geschah NICHTS! Natürlich, schließlich hatte ich kein Konflikt-Rezidiv.
Seit ich vor circa einem Jahr daheim ausgezogen bin, hatte ich keine Blasenentzündung mehr! Nun habe ich mein Revier und damit keinen Konflikt mehr. Das habe ich, wie schon gesagt, erst jetzt, als ich ausgezogen war, erkannt. Hätte ich die Germanische Heilkunde® schon früher begriffen, wäre ich wohl schon früher von daheim ausgezogen.


Anmerkung von H. Pilhar

Und hätten die Eltern bereits die Germanische Heilkunde® gekannt, hätten sie die „Organsprache“ ihrer Tochter „ausdeutschen“ können und hätten u.U. räumlich eine Änderung zugunsten ihrer Tochter schaffen können. Viel Streß und Leid wäre durch Verstehen der biologischen Zusammenhänge vermieden worden.

An eine ursächliche Vorgehensweise hat aber unsere herrschende Elite kein Interesse.

Über ihre Propaganda-Maschinerie hämmern sie uns ein, es sei „eine frühzeitige Erkennung und damit die rasche ärztliche Intervention für den Heilungserfolg von größter Bedeutung.“ Ihre Therapie ist – wie könnte es auch anders sein – Antibiotika („hilft immer“ gegen eine vagotone Heilung), um die vermeintlichen Bakterien, die angeblich aus dem Darm in die Harnröhre einwanderten, abzutöten. Recherchieren Sie, verehrter Leser, einmal selbst im Internet, welchen Stuß diese Scharlatane von sich geben … Und wenn dann trotz Antibiotika-Gabe diese Blasenentzündung wieder kommen sollte, dann wird halt noch mehr Antibiotika in den armen Patienten reingekippt. So finanziert sich diese Brutalmedizin selbst über unsere Krankenkassenbeiträge und kann uns damit gleichzeitig kaputt machen.

Eines Tages wird das leidende Volk erkennen: Der Kaiser ist ja nackt und häßlich!

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