Im Frühjahr 2003 lud mich mein Chef, Vorstand der Firma, abends zum Essen ein. Er erklärte mir im Verlauf des Essens, dass die Firma eine weitere Führungsebene einführen wird, weil dies das starke Wachstum erfordere.

Bis dahin hatten wir unter dem Vorstand direkt die Abteilungsleiter, ich selbst war einer. Nun erklärte mir mein Chef, dass die neue Führungsebene „Bereichsleiter“ zwischen Vorstand und Abteilungsleitern eingefügt würde.

Ich war zum damaligen Zeitpunkt über 5 Jahre lang im Unternehmen und gehörte zu den langjährigsten Mitarbeitern. Außerdem hatte ich mich immer sehr engagiert und mir über Jahre hinweg meinen Urlaub immer ausbezahlen lassen, anstatt ihn zu nehmen. Einen viel engagierteren Mitarbeiter kann man sich als Chef eigentlich nicht wünschen.

Nun ging ich davon aus, dass mich mein Chef gleich fragen würde, ob ich mir die Position „Bereichsleiter“ vorstellen könnte und zutrauen würde.

Stattdessen kam die Aussage: „Du bekommst einen neuen Chef!“ Das bedeutete, ich wurde kein Bereichsleiter, sondern bekam einen Abteilungsleiterkollegen als neuen Vorgesetzten vor die Nase, der meine Kompetenz natürlich massiv einschränkte. Ich durfte dann ja nicht mehr an den Vorstand berichten.
Mich ärgerte an der Sache insbesondere, dass ich nicht einmal gefragt wurde, sondern es quasi bereits festgelegt war, ohne mich auch nur in Betracht zu ziehen. Das war eine große Enttäuschung, Wut war auch im Spiel.

Ich litt zu dieser Zeit wieder – schon seit meiner Jugend – unter akutem Heuschnupfen in der Nase. Da man ja schulmedizinisch „weiß“, dass der Heuschnupfen irgendwann zu Asthma führen „kann“, wunderte es mich nicht wirklich, dass ich in diesem Frühjahr 2003 plötzlich massive Atemprobleme bekam, insbesondere am Abend. Ich musste damals mitten in der Nacht zur Apotheke fahren und mir ohne Rezept ein Spray mit Salbutamol holen. Das Spray musste ich etwa 4 Wochen lang nehmen, dann war das Asthma wieder weg.

Allerdings dauert mein Heuschnupfen immer von März bis Juni, das Asthma dagegen hatte ich nur über 4 Wochen etwa zu Beginn der Heuschnupfenzeit.

Auch in den Jahren seit 2003 musste ich jedes Jahr während 4 Wochen im Frühling nachts einmal das Spray einsetzen (das nach den Jahren schon längst abgelaufen war). Interessanter Weise hatte ich im aktuellen Jahr 2008 aber kein Asthma.

Im Januar 2008 lernte ich die Germanische Heilkunde® kennen und im Sommer beim Seminar von Helmut wurde mir klar, dass mein Asthma nichts mit dem Heuschnupfen zu tun haben kann, sondern eine eigene Ursache haben musste. Nach einigen Nachforschungen fiel mir dann diese Geschichte mit meinem Chef ein. Da ich nicht mehr genau wusste, ob sie wirklich im Jahr 2003 stattfand, fragte ich den besagten Abteilungsleiterkollegen, wann er Bereichsleiter wurde. Und siehe da, es war 2003.

Doch warum hatte ich in 2008 kein Asthma mehr? Im Oktober 2007 verließ ich das Unternehmen und mein damaliger Bereichsleiterkollege verließ die Firma ebenfalls im selben Jahr. Das verlorene Revier hatte sich damit also in Luft aufgelöst.

Dank an den unermüdlichen Entdecker und Streiter für die Germanische Heilkunde®, Danke Dr. Hamer!

Viele Grüße
Rolf

Anmerkung von H.Pilhar

Dr. Hamer verwendet oft sinngemäß folgenden Spruch: „Ist was (Organebene), dann muß was sein (Ebene der Psyche). Ist nichts (Ebene der Psyche), dann ist auch nichts mehr (Organebene)“.

Die Ursache von Asthma ist eine Konstellation im Revierbereich, wobei einer der beiden Konflikte im motorischen Relais der Bronchialmuskulatur epileptischen Anfall macht (= Asthma Bronchiale), oder einer der beiden Konflikte im motorischen Relais der Kehlkopfmuskulatur epileptischen Anfall macht (= Kehlkopf-Asthma). Handelt es sich bei dieser Konstellation um genau diese beiden motorischen Relais und gehen beide gleichzeitig in die Krise, dann läge für die Zeit der Krise „Status Asthmatikus“ vor. Die Konfliktinhalte sind bei diesen beiden motorischen Hirnrelais je nach Händigkeit, bereits vorhandener Konstellation und Hormonlage entweder Schreckangst oder Revierangst.

Wie man an diesem Erfahrungsbericht schön sehen kann, ist die sog. „Spontanheilung“ eigentlich die Regel. In der Regel schaffen wir instinktiv die Konfliktlösung, wobei uns dieses jeweilige SBS ja auch hilft durch Sympathikotonie und jeweiligen Biologischen Sinn. Wir lösen solcherart Konflikte auch immer wieder mal durch Änderung unserer Lebenssituation, z.B. Geburt eines Kindes, Jobwechsel usw.

Und es ist die Ausnahme, dass wir es nicht schaffen! Sollten wir es nicht schaffen, so haben wir nun mit der Germanische Heilkunde® das notwendige Handwerkzeug, um uns selbst auf die Schliche zu kommen.

Wir haben durch die Germanische Heilkunde® nun erstmalig die Möglichkeit, die Ursache (Konflikt) auszuforschen und wissen dadurch, was zu tun ist; dieser Konflikt muß gelöst werden bzw. diese Schienen müssen gemieden werden. Da bei diesem Konflikt außer uns selbst meist niemand dabei war, können nur wir selbst ihn finden. Wir erkennen den Konflikt an den drei Kriterien hochakut-dramatisch, isolativ und am falschen Fuß erwischt worden, wobei das Organsymptom den dabei erlittenen Konfliktinhalt verrät (Asthma = Revier- bzw. Schreckangst + ein aktiver Konflikt im vis a vis Revierbereich).

Wir wissen auch aufgrund des erstmaligen Symptoms zeitlich genau diesen Konflikt (Ursache) einzugrenzen.

Und wir wissen auch, wann wir immer wieder diese Symptome haben. Wir können anhand der Diagnosetabelle eruieren, ob es sich bei den Symptomen um aktive oder um Symptome der Heilungsphase handelt. Über diesen Umweg können wir die sog. Schienen finden, die ja ebenfalls damals bei diesem Konflikt mit einprogrammiert worden sind und Teil des Konfliktes selbst sind.

Wenn wir nun die Ursache gefunden haben, dann wissen wir auch meist, was zu tun ist. Achtung: Es gibt keine Patentlösung! Jeder Konflikt ist ganz individuell! Rolf hat diesen Konflikt im Zuge der Umstrukturierung der Firma erlitten. Genauso wäre z.B. möglich, dass ein Kind bei der Einstellung in den Kindergarten oder Schule so einen Revier- bzw. Schreckangst-Konflikt erleidet und ab nun asthmatisch reagiert. Oder z.B. wenn das Kind einen Streit der Eltern miterleben muß, oder wenn der Erwachsene einen Autounfall erleidet usw. Es kann hierbei zwar immer ein Schreckangst- oder Revierangst-Konflikt passieren, es kann aber hierfür nicht die selbe Konfliktlösung geben.

Und niemand kann unser Leben leben! Diesen Konflikt lösen müssen wir schon selbst! Und niemand kann uns heilen! Heilen kann sich unser Körper nur selbst, indem wir die Ursache lösen bzw. definitiv die Schienen meiden. Es nützt uns der beste Therapeut gar nichts, wenn wir diese biologischen Zusammenhänge nicht verstanden haben und uns eben nicht klug verhalten …

Machen wir die Germanische Heilkunde® zu unserem Hobby! Sie erklärt uns wie unser Körper funktioniert! Gibt es ein wichtigeres Wissen?

Diese zufällige Selbstheilung bei Rolf kann man – durch Verstehen und klugem Handeln – oftmals ganz gezielt erreichen. Das ist das Geschenk von Dr. Hamer an uns alle!

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