Hallo Herr Pilhar,

ich möchte von meinen kürzlich erfahrenen linksseitigen Halsschmerzen berichten:

Ich hatte während meiner Arbeitszeit im Büro ein privat veranlasstes EDV-Problem, worauf mein Chef netterweise seinen EDV-Spezialisten auf seinem Handy angerufen hat und mir den Hörer weitergereicht hat. Das Problem löste sich bereits nach einer Minute telefonischer Ratschläge komplett auf. Das Gespräch hätte beendet werden können. Der EDV- Spezialist bestand aber darauf, daß wir das ganze EDV-Prozedere völlig unnötig von A-Z durchgehen und es wurden daraus ein fast 30 Minuten Telefonat. Es war mir hochgradig unangenehm, daß ich Arbeitszeit und Kosten meines Chefs für private Angelegenheiten in Anspruch nehme, aber ich konnte diesen Brocken am anderen Ende des Telefons einfach nicht loswerden. Der EDV-Mann hörte mir gar nicht zu und sagte nur dauernd: „Ganz ruhig bleiben, wir gehen da jetzt ganz langsam Schritt für Schritt durch“. Ich war total machtlos.
Nachdem ich dieses sinnlos in die Länge gezogene Gespräch endlich beenden konnte, kam noch die Bemerkung von meinem Chef: „Das war aber ein teures Gespräch.“ Bereits am nächsten Abend bekam ich starke Halsschmerzen, aber nur lokal begrenzt links in der Mandelgegend. Bin Rechtshänderin.
Dabei blieb es, vermutlich, weil ich noch am gleichen Abend nachlas, was das Symptom bedeutet. Nach zwei Nächten linksseitigem Halsschmerz war alles vorbei. Null Schnupfen, null Husten, nichts, außer diese Schluckbeschwerden links.

Viele Grüße
Tina K.

Anmerkung von H. Pilhar

ein klarer, einfacher und gut beschriebener Erfahrungsbericht. Herzlichen Dank!
Die Händigkeit hat im Stammhirn (Entoderm) keine Bedeutung. Wenn man sich unseren Vorfahren, diesen ringförmigen Wurm vergegenwärtigt, bedeutet linke Organseite – den Brocken nicht loswerden.

Tina schreibt, sie hatte sonst keinerlei Symptome. Es war also ein reiner Brockenkonflikt.

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