Lieber Helmut!

Ich beschäftige mich mit der Germanischen Heilkunde® schon seit ca. 6 Jahren. Wir leben in Ungarn auf einem grossen Bauernhof und halten sehr viele Tiere. Zur Zeit haben wir z.B. ca. 50 Ziegen, 11 Schafe, 4 Pferde, 1 Pony, 2 Esel, 5 Hunde, 9 Katzen und viele Geflügel. Bis zu Mitte Januar hatten wir auch noch eine Kuh, die gerade ein Kälbchen erwartete. Sie lebte in Frieden zusammen mit den Pferden, Ponys und den Eseln. Sie wuchs mit ihnen auf. Bei der Fütterung wurden sie einzeln in separaten Boxen eingesperrt, später aber alle herausgelassen, denn da gab es manchmal Ärger.

Letzten Sommer besorgten wir ein neues Pony, um den Kindern das Reiten leichter beibringen zu können. Dieses Pony war ein kastrierter Hengst und er wollte immer die Leitung über die anderen übernehmen. Er hat auch nicht geahnt, dass eine mehrere hundert Kilo wiegende Kuh auch eine grosse Gefahr für ihn bedeutet, so hatte er manchmal auch mit der Kuh Auseinandersetzungen gehabt. Die Kuh lebte mit den andern in Frieden, aber seit sie das Kälbchen erwartete, wurde sie beim Füttern agressiver und sie merkte sich genau, wen sie nicht mag. Am 10. Januar früh am Morgen wachte ich auf als es klingelte und hörte, dass jemand wegen einem Problem mit dem Pony angekommen ist. Ich rief meinen Mann an, und er sagte, dass die Kuh das Pony umgebracht und unser Mitarbeiter es früh am Morgen tot auf dem Hof gefunden hätte.

Das traf mich wie ein Blitz, denn ich habe beide sehr gern gehabt. Dann mussten wir eine Entscheidung treffen, was wir jetzt mit der Kuh machen sollten, denn die anderen hatten auch schon Angst vor ihr. So viel Platz haben wir nicht, dass wir sie separat halten könnten. Noch am selben Tag brachte mein Mann die Kuh in einen grösseren Kuhstall im Dorf, dort hat sie einen guten Platz mit den anderen. Aber ich konnte mich nicht beruhigen, an diesem Tag konnte ich gar nicht aus dem Haus gehen, erst um Mittag, aber auch dann nur bis zum Stall, damit ich den Hof nicht sehen kann. Ich wiederholte tagelang: „Ich will ihn nicht sehen, ich will nicht einmal die Stelle sehen, wo er lag“. Keiner durfte mir auch nur darüber erzählen. Tagelang grübelte ich darüber nach, ich war konfliktaktiv, ich dachte immer nur an das arme Pony und an die arme Kuh, weil sie jetzt auch weggehen musste. Zwei Wochen später haben die Ziegen fast alle zur gleichen Zeit ihre Kleinen zur Welt gebracht. Ausserdem besuchte ich unsere liebe Kuh im Stall, auf ihren neuen Platz. Ihr ging es zwar nicht so gut, sie hat dort nicht die Freiheit wie hier bei uns, aber ich konnte mich beruhigen. Ausserdem beruhigte mich auch, dass das Pony das Ereignis ein bisschen auch sich selbst zu verdanken hatte und die Geburt der kleinen Ziegen hat mich von der Sache auch ganz abgelenkt. So kam ich über diesen Konflikt langsam hinweg.

Anfang Februar merkte ich, dass mein linkes Auge sehr empfindlich auf sie Kontaktlinsen wurde. Tag für Tag verschlechterte sich das Sehen meines linken Auges, ich spürte einen höheren Druck, langsam kam die Trübung über das Auge, die Linsen konnte ich gar nicht mehr vertragen. Am 10. Februrar nachts wachte ich auf, da das ganze Auge schmerzte. Die Augenlider konnte ich weder zu noch auf machen ohne Schmerzen. Ich dachte, es handle sich um eine Entzung des Lides und suchte die mir gut bekannte Augenärztin auf. Ich sagte ihr, sie soll mir die Entzündung stoppen. Sie untersuchte mich, wurde ganz ernst im Gesicht, rief die Kollegin, dann den Professor und alle waren entrüstet, in welch schlechtem Stadium mein Auge jetzt sei. Die Vorderkammer war völlig entzündet, der Ausführungsgang war wegen den entzündeten Zellen völlig verstopft, deswegen entstand der hohe Druck. Die Ärztin sagte, das sei ein sehr grosses Problem, die Pupille ist festgeklebt, deformiert und wahrscheinlich wird sich das nicht mehr normalisieren, ich könnte blind werden. Mit dem Professor gemeinsam vereinbarten sie für mich eine Spritze mit Steroid direkt ins Auge. Sie sagten, das wirkt ganz schnell, denn morgen sei es schon zu spät. Sie sagten ausdrücklich, dass es hier jetzt darum geht, ob ich blind werde oder nicht.
Ich sagte, ich muss einige Minuten nachdenken. Die Spritzen hasste ich sowieso. Und direkt in mein Auge, also das konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen. Es ging mir aber ganz schlecht. Das Auge tat mir sehr weh. Ich konnte kaum sehen. (Mein Mann scherzte und sagte, ich kann ja wegschauen, wenn die Spritze kommt!).

Ich dachte 10 Minuten nach. Ich dachte an Dr. Hamer und rief ihn an. Er fragte, ob ich etwas „nicht sehen wollte“, wahrscheinlich war da ein Sehbrocken, den ich nicht sehen wollte. Mir fiel der Fall mit dem Pony nicht sofort ein, aber ich entschloss mich, die Eingabe der Spritze zu verweigern. Die Ärztin war verärgert und schrieb mir verschiedene Medikamente in Form von Tropfen auf: Steroidtropfen, Tropfen gegen Glaucoma, und etwas für die fortwährende Erweiterung der Pupille (2x 0,50% Cusimolol, 5x Ultracortenol, 4-5x Humapent). Sie sagte, ich soll mich in den nächsten Tagen nicht wundern, dass ich sehr oft (jede Stunde) Urinausscheidung haben werde, weil diese Tropfen Hormone der Nebennieren enthalten.

Das war der Punkt, wo das alles für mich zu viel wurde. Ich habe mich entschlossen, überhaupt keine Therapie anzuwenden und nachzudenken, was für einen Konflikt ich gehabt habe. Auf dem Weg nach Hause kam der Gedanke, dass der Konflikt der Fall mit der Kuh und dem Pony hätte sein können. Und so war es auch. Ich legte alle Tropfen in den Schrank, öffnete die Gläschen gar nicht, und wartete ab. Ich kühlte mein Auge mit nassem Tuch, ich lag meist ruhig. Zwei Tage später war der Druck nicht mehr so hoch, die Schmerzen linderten sich, langsam zog sich die Trübung auch herunter, so war mein Auge nach ca. 10 Tagen völlig in Ordnung. Ich rief die Ärztin an, dass ich mal zur Kontrolle möchte, sie empfing mich aber erst am 23. Februar, 12 Tage nach der ersten Untersuchung. Sie hat sich über mich geärgert, weil ich mich sofort nach zwei Tagen nicht zur Kontrolle gemeldet habe. Ausserdem fragte sie, ob ich zur angeratenen Untersuchung gegangen bin. (Sie hat mir vorgeschrieben, sofort eine Röngten-Aufnahme von der Lunge, und eine vollständige innerliche Untersuchung (z.B. Rheumatologie, Zähne) zu machen, weil da irgendwo im Körper ein Herd sein muss. Als ich ihr sagte, dass ich das nicht getan habe, und dass mein Auge völlig in Ordnung sei, konnte sie mich nicht mehr verstehen.

Am 23. Februar ging ich zur Kontrolle. Sie schaute mich böse an und fragte, wer dafür die Verantwortung übernimmt, wenn sie jetzt etwas Schlimmes in meinem Auge sieht. Ich beruhigte sie, sie soll keine Bedenken haben, die Verantwortung übernehme ich selbstverständlich, aber sie wird sowieso nichts Schlimmes finden.

Dann untersuchte sie mich. Es folgte eine peinliche Stille. Verblüfft sah sie, dass mein Auge völlig geheilt ist und fragte, ob ich noch die Tropfen nehme. Als sie zur Kenntniss nehmen musste, dass die fürchterliche Entzündung meines Auges ohne jegliche Medikamente verschwand, schrieb sie mir den Befund. Aber sie riet mir weiterhin eine gründliche Untersuchung, um den angeblichen Herd in meinem Körper zu finden, wovon diese Augenentzündung wahrscheinlich stammt. Ich beruhigte sie, dass das nicht nötig ist.

Als ich nach Hause kam, tat ich die Kontaktlinsen wieder rein und seitdem ist alles wieder normal.

Ich bin froh, dass ich die Germanische Heilkunde® kenne, denn ich habe weder von den Symptomen, noch von der Diagnose Angst bekommen. Als ich den Konflikt gefunden habe, wusste ich sofort, welchen Sehbrocken mein Augen nicht empfangen wollte. Zeitlich kann man den Konflikt auch einordnen:

10. Januar: DHS
30. Januar: Lösung (nach 20 Tagen)
09. Februar: epileptoide Krise (nach 10 Tagen)
19. Februar: völlige Heilung (nach ca. 10 Tagen)

Herr Dr. Hamer sagte, ich hätte ein Aderhautmelanom, das später durch Mycobakterien abgebaut wurde.

Vielen Dank Herr Dr. Hamer! Vielen Dank Helmut! Ich hoffe, dass wir uns bald wieder an einem Seminar in Ungarn treffen können!

Kelemenné Dévényi Julianna

Anmerkung von H. Pilhar

Die Aderhaut und die Iris sind stammhirngesteuert. Bei den stammthirn-gesteuerten SBSen geht es darum den Brocken aufnehmen zu können (rechte Organseite) bzw. den Brocken loswerden zu können (linke Organseite). Die Händigkeit spielt im Stammhirn noch keine Rolle.

Unsere schreibende Freundin aus Ungarn wollte das tote Pony nicht sehen und auch nicht den Ort des Geschehens! Sehr schön beschreibt sie ihren Konflikt, die aktive Phase (Zwangsdenken), die Lösung (Überwinden) und auch ihre Heilungsphase.

Was mich fasziniert an diesem Fall ist, dass sie real die Szenerie gar nicht gesehen hat. In ihrer Vorstellung sah sie das Schreckliche und wollte diesen Sehbrocken konfliktiv loswerden.

Man sieht an diesem Erfahrungsbericht, dass es keine zwei gleichen Fälle geben kann. Jeder Patient ist einzigartig und hat sein individuelles Empfinden. Die Geschichten, die das Leben schreibt, sagt Dr. Hamer, kann man sich gar nicht „ausdenken“.

In der Schulmedizin werden die Patienten aber allesamt gleich behandelt, sogar oft unabhängig vom jeweiligen Sonderprogramm – mit Cortison, Chemo, OP und Bestrahlung. „Keine Wirkung ohne Nebenwirkung“ haben sich diese allopathischen Ignoranten auf ihre Fahnen geschrieben! Und die Nebenwirkung hat der Patient unter Garantie! Man kann sich vorstellen was passiert wäre, hätte sich unsere Freundin „therapieren“ lassen.

PS
die Bezeichnung Aderhaut-„Melanom“, sagt Dr. Hamer, ist anatomisch falsch, da es am Auge keine Lederhaut gibt. Mit diesem schulmedizinischen Begriff ist eben dieses hier beschriebene Sonderprogramm gemeint.

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