Dr. Helmrich bittet die Ärztekammer um Hilfe im Habilitationsverfahren von Dr. Hamer

Christian Helmrich
Arzt
Leopoldstr. 69, Tel. 3401209
8000 München 40

München, den 1.6.89

An die Vorsitzenden der
Bayrischen Landesärztekammer
Mühlbauerstr. 16
8000 München 80

Sehr geehrte Damen und Herren

Wir wenden uns an Sie mit einem recht ungewöhnlichen Anliegen, dessen Ernsthaftigkeit, Bedeutung und vor allem Tragweite wir betonen müssen: Seit ca. 7-8 Jahren hat ein Kollege in Köln, Dr. Ryke Geerd Hamer, mit streng naturwissenschaftlicher Genauigkeit Zusammenhänge enthüllt, die sich von vielen Kollegen als zutreffend bestätigt haben. Es handelt sich um nichts Geringeres, als um einen echten kausischen Ansatz, der das Problem der bösartigen Tumoren und darüber hinaus vieler anderen Erkrankungen weitestgehend erklärt und auch den Weg zu dessen Lösung eindeutig weist.

Um Sie über Einzelnes in Kenntnis zu setzen, haben wir einige veröffentlichte Artikel aus Zeitungen und Magazinen die in der Zusammenfassung ausgezeichnet sind, beigelegt. Wir bitten Sie höflichst, diese trotz des teilweise unglaublich klingenden Inhaltes gewissenhaft durchzulesen.

Im Übrigen können wir nicht umhin zu gestehen, daß wir bei mehrfacher Überprüfung all das, was Dr. Hamer entdeckte, bestätigt gefunden haben.

Unsere Bitte an Sie leitet sich aus dem ebenfalls beigelegten Brief an das Verwaltungsgericht Sigmaringen und die Universität Tübingen ab. Nachdem Dr. Hamer durch unseres Erachtens unfaßbare Vorgehensweise von Seiten der Justiz und der Uni Tübingen seit Jahren Berufsverbot hat und die für das Wohl unserer Patienten so essentiellen Zusammenhänge auf Ablehnung und Desinteresse stoßen, in vielen Ebenen des Gesundheitswesens, bitten wir Sie nunmehr als Organ einer Ärzte-Vertretung, sich einzuschalten. Wir wissen nicht mehr weiter, denn wir kommen gegen die Widerstände, den wissenschaftlichen Boykott, das Verschweigen, niemals alleine an, zumal sich uns der Sache selbst vieles in der Medizin für revisionsbedürftig ergibt.

Wir bitten Sie darum, nicht für uns als Ärzte, deren Angelegenheiten ebenfalls Sie vertreten, sondern für die Patienten, um die es uns Ärzten letztlich geht und gehen sollte.

mit aufrichtigem Dank für Ihre Bemühungen
Hochachtungsvoll
Dr. Helmrich

 

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