Vormittags brachte ich mein Tagebuch (1. Teil) nach Burgau zum Versand. Gegen 14:00 Uhr kam Herr Dr. Martin Zimper, und wir arbeiteten am Drehbuch weiter.

Telefonat mit Sigrid:

Sie faxte mir eine Abschrift vom „orf“-Teletext.

„orf“- Teletext

Krankenhausmitarbeiter, die bei Chemotherapien mit krebshemmenden Präparaten umgehen, können dadurch ihr eigenes Krebsrisiko erhöhen.

In 102 Spitälern wurden in fast allen Fällen erhebliche Mängel beim Umgang mit Zytostatika festgestellt.

Diese Substanzen können das Zellwachstum bremsen und so dadurch Krebskranke retten. Bei Gesunden erhöhen sie aber das Krebsrisiko.

Im Körper mehrerer Pfleger wurden Rückstände von Zytostatika gefunden. Die Sicherheitsvorkehrungen sollen nun verbessert werden.

„Diese Substanzen können das Zellwachstum bremsen und so dadurch Krebskranke retten. Bei Gesunden erhöhen sie aber das Krebsrisiko.“ Für wie dumm werden wir verkauft? Krebskranke sollen gerettet werden, bei Gesunden erhöht sich aber das Krebsrisiko! Stammt diese Behauptung von Schizophrenen oder ist sie für Schizophrene bestimmt?

Erika erzählte mir anlässlich dieses Schreibens, dass sie von einer Pflegerin aufmerksam gemacht worden war, mit Olivias Ausscheidungen als Schwangere ja nicht in Berührung zu kommen, da sie sonst den Fötus durch Zytostatikarückstände gefährden würde!

Eine schwangere Mutter, die ihr „therapiertes“ Kind nicht mehr küssen darf, die Angst vor dem Kontakt mit ihrem eigenen Kind haben muss!

Liste mit allen Tagebucheinträge, chronologisch sortiert, aufrufen

Olivas tagebuch als PDF-Datei

Eine Meinung zu “Mittwoch, 31.01.1996 – schizophrene Onkologie

  1. Stefan Sabor sagt:

    Durch Zufall bin ich auf diese Seite gestoßen. Habe Olivias Tagebuch überflogen. Danke an Hr. Pilhar. Ich muß zugeben, bis ich das hier gelesen habe, habe ich mich auch durch die Berichterstattung von damals blenden lassen. Die Schulmediziner sind ja alle gleich. Nur Blender und die Medien und die Politik machen mit (Sieht man ja derzeit auch wieder bei Corona.)

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