Morgens war Olivia etwas bedrückt. Es ging ihr nicht sonderlich gut. Gegen 9:00 Uhr brachte ich sie zur Schule.

Telefonat mit Frau Taube, „bild“:

Sie war sehr zudringlich. Schließlich gab ich nach und für 14:00 Uhr wollte sie einen Fotografen zu uns nach Maiersdorf schicken. Ich veranlasste Erika, auch „täglich alles“ für diesen Termin zu bestellen. Wenn „bild“ diese Fotos erhalten soll, dann sollte auch diese österreichische Tageszeitung welche erhalten.

Gegen 10:30 Uhr machte ich mich mit Olivia auf den Weg nach Hause. Wir nahmen die öffentlichen Verkehrsmittel. Allerdings versäumten wir den gewünschten Zug und mussten auf einen späteren warten.

Im Zug erbrach sich Olivia, es waren aber sofort hilfsbereite Damen da, die mir Taschentücher und ein Plastiksackerl zur Verfügung stellten. Natürlich kannten sie Olivia. Nach dem Erbrechen ging es Olivia wieder besser. Zu Hause erwarteten wir die Fotografen. Mit der Zeit fiel uns dies bereits sehr lästig. Auch Olivia klagte deswegen und setzte gleich selbstbewusst den Fotografen gewisse Schranken. Ich musste darüber lächeln.

Telefonat mit Frau Schanza, „news“:

Ich bot ihr eine Vorweihnachtsgeschichte an, und sie war sofort einverstanden. Wir vereinbarten für kommendes Wochenende auf den Christkindlmarkt zu gehen.

Interessant war ihr Angebot für einen „Runden Tisch“, bei dem zwei Herrn vom „orf“, ein Medienwissenschaftler, Frau Dr. Marcovich und ich teilnehmen sollten. Der Termin hierfür war morgen um 15:00 Uhr.

Telefonat mit Herrn Sellin, „bild am sonntag“:

Als ich ihm von der „news“ Story am Christkindlmarkt erzählte, erklärte er, nunmehr seine Weihnachtsstory fallenlassen zu müssen, da die von „news“ veröffentlichten Bilder dann von allen anderen Zeitungen abgekauft werden. Somit sei für ihn die Geschichte uninteressant geworden. Er müsse nun nochmals mit seinem Chef, Herrn Paulsen, sprechen.

Das tat mir für ihn leid, aber allen konnte ich es nicht recht machen.


Gegen 17:00 Uhr fuhr ich mit Olivia wieder in das AKH. Später am Abend kam Helga noch zu Besuch. Ich gab ihr die Kopie meines Antichemo-Ordners. Sie erzählte mir, dass an der Universität ein Professor das Thema „Freie Energie Maschinen“ behandle. Ich war natürlich sofort interessiert, mehr Informationen zu erhalten.

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